Flekkefjord Oktober 2014

Maiklhaywood

Stammnaffe
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Aarburg
Hallo euch allen,
jetzt werde ich erst einmal einen Reisebericht über das Flekkefjord, gebucht über come2Norway, verfassen.
Wir, das heißt ich und mein Vater haben beschlossen, wir folgen den Ruf Norwegens. Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung und Beratung durch Euch haben wir unser Takle zusammengestellt.
So nun zu meinen Bericht.

Freitag den 3. Oktober war es nun soweit. Wir haben in Rheinfelden (Baden) unsere Sachen gepackt und sind morgens früh um 8 Uhr losgefahren. Nach einigen Staus und scheinbar unendlichen Dänemark sind wir endlich im Hotel Hirtshals (23:30) angekommen. Erst einmal zwei Bierchen für die glorreiche Fahrt getrunken und anschließend ab ins Bettchen.

Samstag 04.10.2014:
Nach einer gelungenen Überfahrt (mein Marineherz hat nach 12 Jahren wieder Saltos geschlagen) sind wir endlich in Kristiansand angekommen. Noch zwei Stunden Fahrt und wir waren im Flekkefjord im Haus Fjellgaten. Alfred hat uns per Sms Bescheid gegeben, dass er nicht vor Ort wäre. So kamen wir nun an und alles war schön mit Post-it`s beklebt. So packten wir alles aus und beschlossen den Grill anzuschmeißen.

Sonntag:
11 Uhr kam dann Alfred: Wir wurden in das Boot eingeweiht. Kurz danach ging es raus. Wir erkundeten das Flekkefjord. Leider hatten wir nur kleinere Bisse, die wir alle wieder wachsen ließen.

Montag:
Morgens 8 Uhr ging es wieder raus und wir klapperten alle bekannten Stellen im Flekkefjord ab. Leider nur wieder kleine Bisse ( Makrelen, Köhler). Weiter raus ließ leider die See nicht zu.

Dienstag:
Der Wind und das Wetter verhießen nichts Gutes. Nichts desto trotz dachten wir uns, wir fahren raus. Nachdem wir den ersten kleineren Fjord bezwungen hatten, wurde es uns zu gefährlich und wir kehrten um, um die Stadt ein wenig zu erkunden. Trotz des miesen Wetters, ist es trotzdem ein schöner Tag geworden. Da das Städtchen wirklich recht sehenswert ist.

Mittwoch:
Wetter wieder ruhiger. Also ab aufs Boot und endlich mal etwas fangen, was grösser als 15 cm ist. Also vor der kleinen Insel auf 20m Angel runtergelassen und Biss. Endlich ein schöner Köhler (60cm) Anschließend noch einmal die Drift abgefahren und Biss, Biss, Biss. Köhler zwischen 60 und 70cm. Also es geht doch. Abends gegen sieben Uhr konnte mein Vater noch zwei Dorsche von 65cm und 75 cm verhaften (Kurz vor der Blubberblasenbucht in 70m). Also ein toller Angel Tag.

Donnerstag und Freitag:
An beiden Tagen sind wir wieder morgens raus und konnten noch 3 Köhler (auch 60-65cm) verhaften.

Am Samstag traten wir dann die Heimreise an.

Alles in allem war es ein schöner Urlaub. Leider mit weniger Fisch, als wir uns vorgestellt haben. Positiv war: Wir konnten unserer Angelausrüstung ein wenig testen. Jetzt werde ich doch in das höhere Preissegmet greifen und mir noch eine schöne Combo für Naturköderangeln und schweres Pilken kaufen (Für Ratschläge bin ich dankbar) Mir schwebt eine Avet jx kombiniert mit einer Daiwa Xtreme in Liner 10-50 lb vor.

Der Vermieter Alfred war äußerst nett und zuvorkommend. Landschaft war auch traumhaft schön.
Negativ: Wetter (wir hatten echt Pech. Hoher Wellengang, kein rauskommen aus dem Fjord) Kaum Fisch. Überall an Ufernähe und steilen Kanten Schnüre mit haken und Bojen ungefähr aller 20m. Es wird alles mitgenommen (die Fische haben gar keine Chance zu wachsen).

Gruss Maik
 
AW: Flekkefjord Oktober 2014

Hallo Maik,
lese jetzt erst den Bericht. Hast Du die Bilder vergessen, oder gibt es keine?
In Flekkefjord war ich auch schon, aber eher ein Kurztrip.
Schade, das bei euch das Wetter nicht so gut war. Von den Fischen her ist es eben im Süden etwas kleiner gehalten, aber alles was über 0,60cm ist, eignet sich schon für die Küche.
Es ist eben auch viel Kinderstube dabei. Ich habe dann auch immer versucht diese wieder ins Wasser zu bekommen, leider nicht immer mit Erfolg.
Vielen Dank für den Bericht und eine gute Planung für das nächste Abenteuer !!!
:angler:
 
AW: Flekkefjord Oktober 2014

hallo Mike , vielen Dank für deinen Bericht aus dem Süden, so haben wir auch mal angefangen, und sind dann stück für stück immer weiter nördlich gelandet.Dann wurden auch die Fische größer und zahlreicher. Ein 70er Köhler und nen 90er Dorsch war bei uns in Mandal auch schon die Kapitalsten beim ufernahem Angeln im kleinem Boot, da hätten wir keine Probleme mit der 15kg Regelung. Die Landschaft und das Süßwasserangeln im Süden sind fürn Familienurlaub wie geschaffen. Aber fürs Meeresangeln bis die Arme schmerzen fahren wir dann noch gerne ein paar Stunden nach dem Norden - es lohnt sich wirklich- skitt fiske von Maisel
 
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