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Driftsack für Nordnorwegen

fisch371

Stammnaffe
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12 Mai 2014
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20
Alter
53
Ort
Gimbsheim
Wir fahren dieses Jahr nach Buvik Brygge und ich würde mir gerne noch einen Driftsack (Treibanker, Driftstop) zulegen. Nach dem Durchlesen verschiedener Posts, bin ich an dem Punkt, dass ich zwischen dem:
a.) Profi Blinker Driftsegel Grösse 5 (2qm) ODER
b.) Dream Tackle Driftsack (255x144cm)
wählen muss. Der Dream Tackle ist ca. €30 billiger und vielleicht hat jemand ja mit beiden Erfahrung und kann mir das go bzw. nogo für einen der beiden geben :-)
Das ganze soll für ein Standard Kaeverno 19 Ft. Boot sein .....

Gruß und Danke im voraus
Tim
 
Schau mal hier in den Naffen-Shop,der dort angebotene reicht völlig.Ich weiß das ich dir mit meiner Empfehlung keinen Gefallen getan hab,aber gebe ich mal zu bedenken das der auch wieder ins Boot muß....
 
Hmmm, danke für die Antwort..... aber ich finde im NaffenShop leider keinen Driftsack?! Kannst du vielleicht den Link posten?
 
Ich hatte bestellt und per Mail habe ich die Info bekommen, dass außer rot alles vorrätig ist. Dann habe ich eben grün genommen. Bei Interesse würde ich da anrufen oder mailen.
 
Hat jemand Erfahrung in Norwegen mit dem von Dream Tackle?
http://www.gerlinger.de/dream-tackle-driftsack#K8513018

Der hätte ja den Vorteil, dass man außen (an der Verstärkung) ein zweites, etwas längeres, "Seilchen" anbringen könnte zum Einholen. Weil so wie ich das verstanden habe, ist das Einholen von so einem großen Segel ja nicht gerade eine Kleinigkeit .....
 
Ich habe den "Fallschirm" von Dreamtackle.
Bin damit ganz zufrieden. Ist sehr gut verarbeitet, nur der Stahlring an welchem die Leinen zusammen laufen ist an der Schweißnaht mal aufgegangen. War aber ganz schnell durch einen großen kräftigen Karabiner ersetzt.
Nähte und Leinen sind bei mir top und sehr stabil.
Die zweite Leine zum einholen hatte ich auch mal dran, nur war mir das einfach zu viel gerödel aufm Boot.
Jetzt wird beim einholen einfach im Standgas darauf zu gefahren und dann ins Boot gehoben. Fertig.
Beim Auslegen umgekehrt verfahren und ruhig mal mit Standgas rückwärts richtig Spannung auf Schirm und Leine geben. Dadurch das der Schirm so groß ist braucht er sonst so lange bis er vollständig geöffnet ist. Durch das in die Spannung fahren ist er nach einigen Metern "hinterher schleppen" ganz geöffnet.
Gruß Philipp
 
Wo es hier auch ein wenig um die Handhabung des Sackes geht (ich habe mir dieses Jahr vorgenommen den Drift faker von Iron Claw einzusetzen)
wo bringe ich das Ding am besten an? vorne am Boot? hinten am Boot? seitlich?
 
Wo es hier auch ein wenig um die Handhabung des Sackes geht (ich habe mir dieses Jahr vorgenommen den Drift faker von Iron Claw einzusetzen)
wo bringe ich das Ding am besten an? vorne am Boot? hinten am Boot? seitlich?
Aus Sicherheitsgründen würde ich den Driftsack NIE am Heck befestigen.
Am sichersten ist eine Befestigung am Bug.
Leine: vorzugsweise schwimmfähig und mindestens 10 m oder mindestens 1 Wellenlänge, wenn Wellenlänge größer als 10 m.
 
Ich habe den "Fallschirm" von Dreamtackle.
Bin damit ganz zufrieden. Ist sehr gut verarbeitet, nur der Stahlring an welchem die Leinen zusammen laufen ist an der Schweißnaht mal aufgegangen. War aber ganz schnell durch einen großen kräftigen Karabiner ersetzt.
Nähte und Leinen sind bei mir top und sehr stabil.
Die zweite Leine zum einholen hatte ich auch mal dran, nur war mir das einfach zu viel gerödel aufm Boot.
Jetzt wird beim einholen einfach im Standgas darauf zu gefahren und dann ins Boot gehoben. Fertig.
Beim Auslegen umgekehrt verfahren und ruhig mal mit Standgas rückwärts richtig Spannung auf Schirm und Leine geben. Dadurch das der Schirm so groß ist braucht er sonst so lange bis er vollständig geöffnet ist. Durch das in die Spannung fahren ist er nach einigen Metern "hinterher schleppen" ganz geöffnet.
Gruß Philipp

Hi Phillip,

cool und Danke für die detailierten Infos. Genau so was habe ich gesucht!
Wir werden wohl den Fallschirm von DT bestellen und gucken ob wir damit zurecht kommen in Nordnorwegen. Habe bisher noch keine Aussage gefunden, dass der DT schlechter ist als der von Profi Blinker.
Vielen Dank
Tim
 
Hat jemand Erfahrung in Norwegen mit dem von Dream Tackle?
http://www.gerlinger.de/dream-tackle-driftsack#K8513018

Der hätte ja den Vorteil, dass man außen (an der Verstärkung) ein zweites, etwas längeres, "Seilchen" anbringen könnte zum Einholen. Weil so wie ich das verstanden habe, ist das Einholen von so einem großen Segel ja nicht gerade eine Kleinigkeit .....
Moin,
ich benutze der größten von Profiblinker. Der hat ebenfalls eine Lasche zum einhängen der Rückholleine. Ab und zu gibt es ein wenig Tüddel, aber ohne Rückholleine ist bei entsprechendem Wind ein Einholen sehr schwer. Wenn man beim Rauslassen etwas aufpasst kommt man ohne großes Verknoten hin. Der Driftsack an sich ist sehr stabil.
Zum Befestigen. Sicherlich wird immer empfohlen den Driftsack am Bug zu befestigen, jedoch finde ich dies beim Angeln mit 3 oder 4 Personen in der Abdrift nicht wirklich praktikabel. Ich habe ihn immer in der Mitte des Bootes befestigt und so eine stabile Drift gehabt. Probleme mit Wellen oder der gleichen hatte ich nicht. Sicher sollte man die Dünung im Blick haben und dies nicht bei extremen Bedingungen praktizieren.
Gruß Johannes
 
Moin,
ich benutze der größten von Profiblinker. Der hat ebenfalls eine Lasche zum einhängen der Rückholleine. Ab und zu gibt es ein wenig Tüddel, aber ohne Rückholleine ist bei entsprechendem Wind ein Einholen sehr schwer. Wenn man beim Rauslassen etwas aufpasst kommt man ohne großes Verknoten hin. Der Driftsack an sich ist sehr stabil.
Zum Befestigen. Sicherlich wird immer empfohlen den Driftsack am Bug zu befestigen, jedoch finde ich dies beim Angeln mit 3 oder 4 Personen in der Abdrift nicht wirklich praktikabel. Ich habe ihn immer in der Mitte des Bootes befestigt und so eine stabile Drift gehabt. Probleme mit Wellen oder der gleichen hatte ich nicht. Sicher sollte man die Dünung im Blick haben und dies nicht bei extremen Bedingungen praktizieren.
Gruß Johannes

Hi Johannes,

Klasse - Vielen Dank für die Infos. Wir probieren mal den von DT aus und dann wird sich es zeigen wie es klappt. Wenn wir wieder Ende Juni da sind, kann ich ja mal meine Erfahrungen posten - wenn gewünscht.
 
Hallo
habe gelesen dass Sie in Buvik Brygge waren.
Können Sie mir evtl. Auskünfte geben??
Fliegen im August dort hin
Freue mich über Antworten

Lg Andy
 
Hallo
habe gelesen dass Sie in Buvik Brygge waren.
Können Sie mir evtl. Auskünfte geben??
Fliegen im August dort hin
Freue mich über Antworten

Lg Andy
Hi Andy,
also Buvik Brygge hat viele Vorteile. Wir haben gerade mal ne Stunde mit dem Mietwagen von Tromsö bis dorthin gebraucht. Auf dem Weg dorthin kommt man an Larseng vorbei. Dort ist auch ne Dintur Destination....
Jo was soll ich sagen, wir ware im Juni dort und hatten auf den Heilbutt gehofft. Außer einem kleinen untermassigen war der uns aber nicht vergönnt. Das Wetter war zu der Zeit nicht so prickelnd und wir konnten nur 2 oder 3 mal raus auf die Plateus fahren, Haben dann aber schöne Dorsche bis 11kg und schöne Seelachse gefangen. Eine andere Gruppe aus unserem Haus hatte einen sehr schönen Steinbeisser erwischt. Wie überall hat es mit Glück zu tun und man muss das Wetter nehmen wie es ist. Die Jungs vorn Larseng mit denen wir gesprochen hatten, hatten es anscheinend besser drauf. Die haben einen ziemlich goßen Heilbutt ergattert und schöne Steinbeisser. Die großen Dorsche habe ich auschließlich am Deadbait System gefangen, ansonsten halt Bergmann mit Überbeisser oder große Gummifische. Die Vermieter sind nett können euch aber keine genauen Tipps geben. Aber alles in allem is Buvik Brygge eine runde Sache die man empfehlen kann. Und die gute Fee Susanne hat immer ein offenes Ohr für jeden.
Wir fahren in diesem Jahr nach Grotavaer Anfang Mai ..... bin mal gespannt ob es zu dieser Zeit besser ist als im Juni.
Gruß Tim
 
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