Die Quappen/Rutten beißen.... ;-)

Ich nehme auch richtig grosse wurmhaken
Und 35 er vorfach ,den Quappen ist das völlig egal, was seh gut funzt ist auch ne leuchtperle ,
Vorfach Kürze ich auf 10 bis 15 cm
Ich hatte Quappen ,die hatten bachflohkrebse drin, die Quappen hatten ca 70cm
Also die fressen alles was sie kriegen
Gruss holger
 
:a020:Kurzes Vorfach ist "Pflicht" .
Die Quappen beißen und legen sich manchmal einfach auf den Grund.
Mit den kurzen Vorfach bekommt man dann wenigstens den Biß mit,
was bei einem langen weit ausladenden Vorfach nicht immer der Fall ist.
Ein zügiger Anhieb verhindert meißt dann auch das hinterwürgen des Köders/Haken.

@Holger: wie stehts bei Euch mit den Welsen im Winter - hängt sich da ab und zu mal einer ein?
 
Ich kann da nur jeden den Rat geben, der in die Verlegenheit kommen sollte, eine untermaßige mit kleinen
eingesaugten Haken landen zu müssen, das Vorfach kurzerhand abzuschneiden.
Als Quappenspender für ein Aufzuchtprogramm im letzten Winter hatte ich auch größere mit
extrem tief zitzenden Haken auf anraten auch abgegeben.
Das Feedback der Experten war nüchtern und beruhigend zugleich.
Alle Fische mit abgeschnittenen Vorfach haben es überlebt und haben sich
zum Wohle der Allgemeinheit kurzerhand auch fortgepflanzt, so daß
eine Weiterzucht mit diesen Genstämmen nichts im Wege steht.
Einige haben die Haken - ähnlich wie bei Aale beobachtet wurde - diese auch wieder ausgewürgt -
was immer noch keiner so richtig nachvollziehen kann. Ist aber so!
Also doch recht robust, die Quappen , wenn man nicht erst
versucht ihnen das Maul soweit aufzureisen, daß man den kleinen
Haken wiederbekommt.
Also eine kleine Schere mit abgerundeter Spitze mit ans Wasser nehmen und
schnell rostende 1/0, 2/0 Haken verwenden und alles ist gut :a020:


http://www.av-nds.de/projekte/quappe-grundel.html
Vielleicht sollte das mal groflächig publiziert werden!!!!!
 
Großflächig meinte ich, bevor Konrad Duden sich aufregt.:a050:
 
die kleinen gierigen Viecher sich die Haken tief einsaugen und davon ausgegangen wird, daß viele das Zurücksetzen nicht überleben.
Ich fische mit Haken 1/0 oder 2/0. Da geht es.

Wenn die zu tief schlucken, dann versuch doch mal einen 1er Gamakatsu Octopus Circle...
...dann ist dieses Problem passe!
 
Ich wußte, dass du einen CH empfiehlst.Ist sicherlich mehr als nur ein Versuch wert.:a010:
 
Ich habe das auch ganz ernst gemeint.Zu früherer Zeit am Teich mit Besatzforellen habe ich manchmal mit CH probiert. Das brachte auch den ein oder anderen Fisch mehr.Also von daher: Versuch macht klug!
 
Vielleicht sollte das mal groflächig publiziert werden!!!!!

Großflächig meinte ich, bevor Konrad Duden sich aufregt.:a050:

Ich geb Dir mal einen Tipp:

Geh doch angeln!

@Ytra Sula
Sorry!!!! Alles zurück aber Konrad Duden hätte sich auch bei meinen Text aufgeregt.
Kam eben im Zusammenhang, nicht richtig gelesen, in den falschen Hals.
Aber angeln kannst Du trotzdem gehen, um das mal auszuprobieren....:a055:
 
@landvidi
Also ich selbst habe im Winter noch keinen wels gefangen, und ich gehe mindestens 10 bis 12 mal zum quappenangeln, was ich mal gefangen hatte- und ein paar mitangler auch -ist ein ostseeschnäpel
Bis dato hatte ich nicht einmal gewußt das es die gibt,vor allem nicht so weit stromaufwärts
Anfang der neunziger Jahre hatte mal ein damaliger Kollege nach Weihnachten 3 stück und keine kleinen
Selbst der kaul barsch als beifang ist extrem zurückgegangen ,es fehlt ja auch im schnitt 1meter Wasser
Die ersten Ansitze mache ich schon mitunter Ende Oktober -aber bei Bis zu 20 Grad war die letzten 3 Jahre
Schlecht, zur Zeit hört man auch nur von vereinzelten fänge
Also hilft nur eins-immer wieder angeln gehen
Petri und frohes fest holger
 
Mich hat das Quappen angeln schon früh interessiert.
Hab aber leider nicht die Zeit und Motivation gefunden.
Wie geht ihr vor.......
Wie beim Aale-angeln Klassisch
Guten es bei den Quappen besondere Beisszeiten
 
Bei uns in Bayern gibt es neben den bekannten Revieren einen doch ansehbaren Bestand an Quappen in kleinen Flüssen - von dem allerdings wenige wissen.
So ist es auch bei uns an der Kammel.
Die Strategie ist recht einfach. Das Gerät gleicht dem Aal-angeln. Einfache Grundmontagen mit Naturköder (Wurm oder Fisch oder beides in Kombi, sowie exotische Köder wie Leber und Rogen) und kurze Vorfächer mit großen Einzelhaken.
Die Zeit erstreckt sich in die Wintermonate, vor allem in der Dämmerung und der frühen Nacht.
Entscheidend ist die Stelle. Die besten Erfolge hatte ich vor Wehren und ähnlichen Verbauungen und an Stellen mit Versteckmöglichkeiten (Steine/Wurzeln ect.).
Der Biss ist unspektakulär - meistens nur ein kurzes Klingeln des Aalglöckchens - oft hängt (wie landvidi beschrieben hat) dann schon eine dran wenn der Köder kontrolliert wird.
 
Ach ja und noch was. Es schadet nicht, eine Leuchtperle oder ein Stück Leuchtschlauch mit aufs Vorfach zu basteln. Quappen sind sehr neugierig.
 
Ich habe das auch ganz ernst gemeint.Zu früherer Zeit am Teich mit Besatzforellen habe ich manchmal mit CH probiert. Das brachte auch den ein oder anderen Fisch mehr.Also von daher: Versuch macht klug!

Vielleicht noch eine Überlegung zum Thema Circle-Hooks im Süßwasser:
dünndrahtig und bitte den Widerhaken andrücken oder entfernen.
Ich nehme keine CircleHooks, weil ich aus meiner Forellen-Puff-Zeit die
Erfahrung gemacht habe, daß diese Haken nicht unbedingt als Schonhaken zu bezeichnen sind.
Die Spitze dreht sich brutal ein, und tritt gerade bei Forellen im Augenbereich/Kopfbereich wieder aus.
Beim angeln, wo ich mit kleinen untermaßigen Fischen zu rechnen hab ist
genau so ein Haken kontraproduktiv, was das schonende abhaken angeht.
 
Hallo landvidi,
alles gut.Kein Problem, da ist alles im grünen Bereich.
Zum Thema CH im Forellenteich. In Goslar gibts ein altes Tonloch da werden Forellen besetzt, nicht kleiner als 400g und da nutzt mir der CH.Sonst nehme ich im Süßwasser keine CH.
Das ist eben das Schöne bei unserem gemeinsamen Hobby, es gibt keine allgemein gültige Regel und man kann hier voneinander lernen.
Beste Grüße von Christian
 
Bei uns in Bayern gibt es neben den bekannten Revieren einen doch ansehbaren Bestand an Quappen in kleinen Flüssen - von dem allerdings wenige wissen.
So ist es auch bei uns an der Kammel.
Die Strategie ist recht einfach. Das Gerät gleicht dem Aal-angeln. Einfache Grundmontagen mit Naturköder (Wurm oder Fisch oder beides in Kombi, sowie exotische Köder wie Leber und Rogen) und kurze Vorfächer mit großen Einzelhaken.
Die Zeit erstreckt sich in die Wintermonate, vor allem in der Dämmerung und der frühen Nacht.
Entscheidend ist die Stelle. Die besten Erfolge hatte ich vor Wehren und ähnlichen Verbauungen und an Stellen mit Versteckmöglichkeiten (Steine/Wurzeln ect.).
Der Biss ist unspektakulär - meistens nur ein kurzes Klingeln des Aalglöckchens - oft hängt (wie landvidi beschrieben hat) dann schon eine dran wenn der Köder kontrolliert wird.
Dankeschön für den tollen Tip :dankeschoen:
Leider wird es über Weihnachten wieder wärmer und windiger werden.
Ich wohne bei Bremen und wollte mein Glück in der Weser versuchen :angeln:

Sobald die Temperaturen wieder anziehen, werde ich mal einen Ansitz in den Steinbuhnen versuchen.
 
Dankeschön für den tollen Tip :dankeschoen:
Leider wird es über Weihnachten wieder wärmer und windiger werden.
Ich wohne bei Bremen und wollte mein Glück in der Weser versuchen :angeln:

Sobald die Temperaturen wieder anziehen, werde ich mal einen Ansitz in den Steinbuhnen versuchen.
Bitte bitte, kein Ding. So hab ich es halt immer gemacht. Es dürfte aber bundesweit ähnlich sein. Bayrische und bremerische Quappen dürften ziemlich gleich sein - bis auf den Dialekt:a055:
 
Bei uns am Fluss beißen leider die Quappen noch nicht.
Ich denke, das Wetter ist noch zu mild.
 
Oben