Auswandern?? Mal eine andere Perspektive!

Preis für Eueren Individualismus bezahlen. Vielleicht sollten Einige von Euch eher in Ihren Familien etwas näher zusammenrücken, als so weit weg nach Norwegen zu ziehen. Man glaubt ja gar nicht, welche Probleme sich plötzlich von alleine erledigen, wenn manineineMehrgenerationenfamilie zusammenlebt und in diesem Zusammenhang natürlich zu Kompromissen bereit ist. Bei uns funktioniert das nun schon seit 5 Generationen wunderbar.
Hi Bademeister, Glückwunsch zu Eurer Familie,bei uns ist es genau so, seit nunmehr 50Jhr dreht sich alles um die Kinder und Enkel
und und und,wir bleiben auf der Strecke,
(gewollt wir können nicht anders, besonders meine Frau) das Klucken Syndrom.
Komm wir fahren mal dahin, geht nicht, da fahren doch, wir müssen auf die Kinder aufpassen usw. Aber machen wir uns nichts vor, das ist ein Auslauf Model, wieviele
Alte Ehepaare wohnen nur 5 Minuten von
den Kindern weg, die kommen nur am 2ten
jeden Monats (am 1ten gibts Rente) sonst
haben die Lieben Kinder keine Zeit, nur Stress. Wer weis, vielleicht ist für uns schon
ein Heimplatz Reserviert? und ich möchte auch nicht das meine Tochter mich einmal
wenn nichts mehr geht Pflegt, unsere Wohnungen sind auch meist zu klein.
Es gibt so viele Alte die Einsam sind obwohl
die Kinder in der Nähe Wohnen, ein Garantie
das die Kinder sich um die Alten kümmern
gibt es nicht, da hört der Spaß auf, bei der
Spaß Generation, es Funktioniert nur umgekehrt, die Alten tätscheln die Jungen.
Das die jungen die Alten Pflegen wird immer
mehr zum Wunschdenken.
 
Unter dem Strich sehe ich mich aber schon auf dem richtigen Weg. Ich glaube, dass man als Kind lernen muss wie Familie funktioniert, um irgendwann selbst ein harmonisches Familienleben zu führen. Da gehört für mich der regelmäßige und tägliche Kontakt zu Eltern, Großeltern und Uhrgroßeltern dazu. Eine alleinige Auswanderung sehe ich da ganz klar als Hemmnis. Die Großeltern spielen als Lehrer und Tröster im Leben unserer Kinder eine sehr wichtige Rolle.

so lieber bademeister,

jetzt nimm mal die rosarote brille ab. deine familie ist so, bestimmt ein drittel aller familien ist vøllig anders.

mein vater ist abgehauen als ich 2 war, meine mutter ist alkoholikerin und hat sich um ihre kinder kein stueck gekuemmert und sie sich vøllig selbst ueberlassen. pruegel waren an der tagesordnung, kein bisschen wærme und næhe gab es.

und jetzt erzæhl mir mal, ich soll mich um meine eltern kuemmern, wenn sie alt sind.

die einzige chance auf eine intakte familie habe ich hier, weitab von den størfaktoren meiner hinterlassenschaften aus deutschland. und glaub mir, ich bin alles andere als ein einzelfall. aber an anderer stelle hast du ja schon deutlich gemacht, dass du auf solche leute herabblickst.
 
so lieber bademeister,

jetzt nimm mal die rosarote brille ab. deine familie ist so, bestimmt ein drittel aller familien ist vøllig anders.

mein vater ist abgehauen als ich 2 war, meine mutter ist alkoholikerin und hat sich um ihre kinder kein stueck gekuemmert und sie sich vøllig selbst ueberlassen. pruegel waren an der tagesordnung, kein bisschen wærme und næhe gab es.

und jetzt erzæhl mir mal, ich soll mich um meine eltern kuemmern, wenn sie alt sind.

die einzige chance auf eine intakte familie habe ich hier, weitab von den størfaktoren meiner hinterlassenschaften aus deutschland. und glaub mir, ich bin alles andere als ein einzelfall. aber an anderer stelle hast du ja schon deutlich gemacht, dass du auf solche leute herabblickst.

so ne Lebensgeschichte kenn ich irgendwo her...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn du das so schreibst Bademeister, so klingt das ja alles wunderschøn und nett... Nur bin auch ich in so einer Grossfamilie aufgewachsen, soll heissen ich sehe durchaus die positiven Seiten aber bin eben auch nicht blind für all das negative was damit zusammen hängt. Schon sehr früh war mir klar, dass dies für mich keine Lebensform ist und meine Eltern haben dafür immer verständnis gehabt. Mehr sogar, jahrzehntelang haben meine Eltern immer wieder gesagt das sie es bereuen das sie das Haus so gross gebaut haben das die Grosseltern mit eingezogen sind und nicht in ihrem eigenen Haus geblieben sind. Nicht nur ich sondern auch meine Eltern sind sich sicher, das wir so ein sehr viel bessers und harmonischeres Familienleben gehabt hätten.
Im übrigen sind meine Eltern nicht alleine in Deutschland sondern meine Schwester ist dort, diese konnte sich niemals vorstellen wo anders zu leben und meine Eltern haben zumindestens aus den eigenen Fehlern gelernt und grenzen sich sehr viel stärker ab.
Und meine Eltern haben immer wert drauf gelegt mich zu førdern und immer gesagt das es mein Leben ist und sind stolz auf die Dinge die ich erreicht habe.
Für ein gutes Verhältnis muss man nicht im gleichen Haus wohnen. Ich habe guten Kontakt mit meinen Eltern, dank Telefon und Internet ist das kein Problem und auch der Abstand ist heutzutage mit Flugzeug und Fähre relativ.
Aber dort zu leben war nie eine option für mich, ich wäre dort nie glücklich geworden und meinen Eltern war es immer wichtig, das ich meinen Weg gehe und glücklich werde.
Dank der moderen komunikaltionsmittel habe ich eben trotz dem räumlichen Abstand ein gutes und nahes verhältnis zu meiner Familie und ich denke durchaus, dass ich auch ohne diese in der nähe zu haben meinen Kindern hier ein gutes Familienleben bieten kann und meinen Kindern die richtigen Werte vermittlen kann. Aber auch ich will meinen Kindern später mal nicht im Wege stehen wenn diese ihren eigenen Weg gehen, im Gegenteil, ich finde das ist etwas ganz wichtiges.

Weder trage ich eine rosarote Brille noch mach ich hier einen krampfhaft auf selbstverwirklichung. Hier zu leben, das ist mein Weg und auf diesem Weg bin ich immer von meiner Familie unterstützt worden, das ist für mich dass, was Familie ausmacht!

Die räumliche Nähe allein sagt gar nix aus. Ich kenne viele Familien wo diese gegeben ist und wo trotzdem alles andere als ein familiärer Zusammenhalt oder ein generationsübergreifedes Familienleben stattfindet. Das kann man nicht erzwingen und in einer intakten Familie funktioniert eine Famulienzusammengehørigkeit und ein guter und inniger Kontakt auch auf tausende Kilometer abstand.
 
:]
Habe die postings noch mal gelesen,
ich höre eine traurikeit heraus:(nach träumen die nicht machbar sind,und nach neid für die die es gemacht haben und ihr glück nicht mehr hinterherrenen;<
gruss klaus
 
Warum rechtfertigt hier eigentlich jeder sein Tun?
Es ist doch jedem freigestellt sein Glück zu finden.Egal wo und wie.
Der eine rechtfertigt sein Glück in der Großfamilie-schön für ihn.
Andere wandern aus-mein voller Respekt.

Nur wer ist jetzt der bessere und wer der schlechtere Mensch?

Der,der mit 5 Generationen unter einem Dach wohnt und Gefahr läuft,das die Weltgeschichte an ihm vorüberzieht?
oder derjenige der nach Norwegen auswandert um dort oben glücklich zu sein.

Jeder versucht seine Entscheidung permanent als die beste Lösung darzustellen und dem Anderen Versäumnisse und unsoziales Verhalten zu unterstellen.

Es wird langsam Zeit,dass es mal wieder zum Angeln geht,damit man mal wieder auf andere Gedanken kommt.:]

:XX :XX :XX :XX :XX wäre schon mal ein Anfang.;)
 
ich sehe Familienbande weder als Problem noch als Hindernis an. Familienbande gut und schøn, aber letzendlich muss doch jeder ab einem gewissen Punkten seine eigenen Entscheidungen treffen und sein leben führen. Schon in der Bibel steht:
Darum verläßt ein Mann seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, daß die beiden eins sind mit Leib und Seele. (1.Buch Mose Kapitel 2, Vers 24)
Jeder muss seinen eigenen Weg gehen und wer halt am eigenen Kirchturm am glücklichsten ist, so ist das demjenigen gegønnt genauso wie dem anderen der sein Glück eben in der ferne findet. Wichtig ist eigentlich nur, dass man rausfindet was man vom Leben will und seinen Weg geht. Und egal wo und wie, so ist es immer positiv wenn man dabei von seiner Familie gestützt wird.
 
Hoppala, Bibelverse hatten wir glaub ich noch nicht:? :? :D
 
einmal ist immer das erste mal :D
Es ging hier ja eh auch die ganze Zeit um die Kirchturmspitze, so das dieses Zitat naheliegend war. Ausserdem passte es halt innhaltlich auch vorzüglich
 
Ich denke mal das Bademeister in "seiner"Welt "zufrieden"ist und es nicht gelernt hat ,oder auch nicht konnte,über den Tellerrand hinauszusehen.wenn er damit aber seinen Weltfrieden findet und er in seiner Aufgabe aufgeht ist das doch für Ihn vollkommen in Ordnung.
wir sollten das so Akzeptieren.Es sollte aber genauso "Uns"akzeptieren ,die den Drang spüren,die "Raus" müssen ,die Ihrene weg finden und beschreiten müssen,egal wo das den auch passiert.
Norgefisch
 
Ich denke mal das Bademeister in "seiner"Welt "zufrieden"ist und es nicht gelernt hat ,oder auch nicht konnte,über den Tellerrand hinauszusehen.wenn er damit aber seinen Weltfrieden findet und er in seier Aufgabe aufgeht ist das doch für Ihn vollkommen in Ordnung.
wir sollten das so Akzeptieren.Es sollte aber genauso "Uns"akzeptieren ,die den Drang spüren,die "Raus" müssen ,die Ihren weg finden und beschreiten müssen,egal wo das den auch passiert.
Norgefisch
 
Es gibt viele Ältere Ehepaare die nur für Ihre
Kinder,Enkel,Urenkel,da sind, und alles
Erdenkliche tun damit die Lieben Kleinen es
so gut wie möglich haben, ist doch ein feiner
zug von Ihnen, Sie vergessen dabei Ihr
eigenes Leben.
Aber es ist Ihr freier Wille.:}
 
wenn das die Grosseltern so wollen und die Eltern eben auch, so ist das doch vøllig ok und eine feine Sache. Ich persønlich halte da nicht viel von und hätte eben nie gewollt für meine Kinder. Klar hat das Vorteile, aber eben auch eine ganze Latte nachteile.
Wie gesagt, jeder muss sein eigenes Leben leben und eben die Dinge tun die man für richtig hält.
 
Und das Recht haben andere nicht ??:rolleyes:

Ein jeder hat das Recht, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das man wen die Kinder
aus dem Haus sind sollte man auch einmal an
sich denken, den Kindern ,wen sie Arbeit haben
geht es meist besser wie den Alten, und sie
brauchen die Unterstützung der Alten nicht,
viele Eltern drängen sich regelrecht auf, ach unsere Lieben Kleinen, und der kleine ist eventuell schon 30 oder 40jhr. Meine Familie besteht aus 20 Personen, wir kommen bestens miteinander aus, wir Buttern auch immer zu,
aber nötig hätte es keiner, alles freiwillig so
blöd sind wir alten, das steckt in unserer
Generation drin, das hat mit Verstand nichts
zu tun. Ich rufe alle Alten auf denkt an
Euch, es ist Später wie Ihr denkt,
jetzt werden wieder einige denken ich
hadere mit meinem Leben, mit nichten ich
sehe nur unsere Fehler, und kann doch nicht
anders.
 
also das finde ich schon bedenklich... Ich meine, nix dagegen das man Fehler macht. Aber wenn man diese erkennt sollte man doch auch in der Lage sein diese zu ändern, oder?

Ich seh das aktuell an meinen Eltern. Ich bin aufgewachsen in der klassischen Grossfamilie mit Grosseltern, Eltern und Kindern unter einem Dach und das hat wie schon gesagt nicht immer nur Vorteile. Ich hab daraus gelernt und für mich meine Konsequenzen gezogen das ich diese Lebensform für mich und meine Familie keinesfalls will.
Meine Eltern haben auch gelernt. Zwar konnten sie damals nichts ändern, aber nun lebt meine Schwester mit ihrem Mann und den Kindern mit im Haus und meine Eltern sind die Grosseltern. Und meine Eltern haben aus ihren Fehlern gelernt und grenzen sich sehr viel stärker ab so das meine Schwester eben komplett ihren eigenen Haushalt hat und meine Eltern machen nicht all die Dinge, die sie selbst bei meinen Grosseltern als so negativ empfunden haben
 
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