Wölfe

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Axel:- Lass ab! -Aus-
 
War ja klar, dass sich hier gleich "Fake-News-Verschwörungstheoretiker" zu Wort meldet wenn man mit so einer Einstellung heutzutage sogar US-Präsident werden kann...

Wie dem auch sei. Es geht immer auch um gefühlte Wahrheiten oder Bedrohungen. Nicht um objektivierte Risiken. Nachdem man sich also vor dem fiktiven Wolf flüchtend in sein Auto begeben hat, zündet man sich ne Fluppe an, startet die Karre und macht sich on the road auf die Socken in Richtung heimatliche Trutzburg. Selbstverständlich fühlt man sich hierbei so was von sicher. Bis auf den kurzen Moment, in dem ein paar offensichtlich nicht aus Deutschland stammende Menschen am Straßenrand auftauchen, die garantiert nen Sprengstoffgürtel tragen. Und da war sie wieder, diese unerträgliche Bedrohung der eigenen Existenz. Knapp dem Tode entkommen, denkt man sich beim Passieren jener nicht wirklich blassen Gestalten. Vermutlich war der Zündmechanismus der am Leibe getragenen Bombe defekt...
 
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War ja klar, dass sich hier gleich "Fake-News-Verschwörungstheoretiker" zu Wort meldet wenn man mit so einer Einstellung heutzutage sogar US-Präsident werden kann...

Du lieferst ja mit Deinen exquisiten Zitaten, die ja auch nur die halbe Geschichte bebildern, reichlich Steilvorlage:wave:

woanders stand nämlich es ist nicht auszuschließen das es ein Wolf war - und weiter unten im Text hat es dann geheißen das der Guteste erst am nächsten Tag zur Probe Entnahme gegangen ist. Denke mal der hat sich wohl hoffentlich den Wolfssabber vorher schon abgewaschen, auch wenn er vom Hund war:lacher:
 
Interessante Entwicklung des Threads durch @MeFo-Schreck + @Harder ... wird diese politisch-gesellschaftliche Beitrags-Tendenz wie üblich nach NAF-Regeln von den Mods eingeschränkt oder darf man thematisch weiterführend antworten?
 
Ich würde es so ausdrücken: Es durfte einfach kein Wolf gewesen sein....:zwinker:
Rechtschreibfehler ausgeschlossen
 
Ich würde es so ausdrücken: Es durfte einfach kein Wolf gewesen sein....:zwinker:
Rechtschreibfehler ausgeschlossen

Sagen die einen. Die anderen sagen, es war auf jeden Fall ein Wolf ( so wie es im Fall eines Mordes immer der Gärtner war).
Ich bin weder der eine, noch der andere. Also bleibt mir nur der dornenreiche Weg, mich um Fakten zu bemühen, ehe ich mir ein Urteil erlaube.
Übrigens ist es nicht nur spannend, sondern extrem hilfreich, sich mit dem Thema Angst (darum geht es, und nicht um Politik) zu beschäftigen.
 
Ist ja sowieso alles nur Geplänkel hier.

Eines Tages wirds einen Vorfall geben und deshalb kann man ja die zukünftigen Diskussionen schon mal vorschieben.

Ich bin für Sippenhaft:biglaugh: und Angst hab ich nicht, denn ich bin Messerträger!:lacher:
 
Oder es war andersherum. Es war auf jeden Fall kein Wolf ( so wie es im Fall eines Mordes nie der Gärtner war). :wink:

Im Übrigen, hätte man der Sache wegen neben dem DNA auch ein Alkohol- und THC-Test machen sollen.
 
Mensch Leute,
was geht denn hier jetzt ab?
Und ich hatte immer noch ein schlechtes Gewissen wegen meines Beitrages # 480 v. 28.11. in diesem thread, was dann ja die Beiträge # 482,#485, #486 nach sich zog.
Nun hab ich kein schlechtes Gewissen mehr!
Gruß,
Helmut
 
Oder es war andersherum. Es war auf jeden Fall kein Wolf ( so wie es im Fall eines Mordes nie der Gärtner war). :wink:

Im Übrigen, hätte man der Sache wegen neben dem DNA auch ein Alkohol- und THC-Test machen sollen.

Gut möglich das sich der Gute selbst gebissen hat - oder wars der wilde Affe?
 
Hallo,
eigentlich wollte ich mich aus dieser Diskussion raushalten, aber als ich diese Geschichte gehört habe, hätte ich jede Wette gehalten, daß das nicht stimmt. Ich habe seit 30 Jahren Hunde, sind zwar keine Wölfe, aber ich denke, die ticken ähnlich. Wenn ein Wolf wirklich angegriffen hätte, hätten nicht 3 andere zugeschaut und der gute Mann wäre nicht erst am anderen Tag zum Arzt gegangen.
(Falls er überhaupt noch gehen könnte.) Allenfalls vielleicht ein halbwüchsiger Welpe?
Es bleibt spannend :genau:
 
Wolpertinger sind jedenfalls gefährlich und zu Recht furchteinflößend:wink:
 
Hundert pro war das ein Blutschink. Oder vielleicht doch ein Wolpertinger?
Wolpertinger sind jedenfalls gefährlich und zu Recht furchteinflößend:wink:
Also doch ein Rumo......:a055:

Blutschinks hatten wenigstens eine lehrende Aufgabe: Kinder von giftigen Bohnen- und Mohnfeldern fernzuhalten -:zwinker:

Warum manche Zeitgenossen den Wolf unbedingt demonisieren müssen bleibt mir persönlich ein Rätzel.
Ich hatte im Sommer beim Lachsfischen einen stillen Beobachter in meiner Nähe - der sich mir am Tag nach meinen
Lachsfang in Form von vier Pfotenabdrücken zeigte und zwar genau da, wo ich das Blut vom Fisch am Ufer abgewaschen hatte.
Ich hoffe, daß er im nächsten Jahr noch da ist - sehen würd ich den ja mal gerne - aber er hat in Norge noch einen schlechteren Stand
zu überleben als in D. Dort darf ja bereits darauf geschossen werden - was ja wiederum für einen Respekt vor den Menschen sorgt.
20180721_214521.jpg

Handybild hatte ich als Vergleich - gegoogelt....




20180721_215308.jpg


Der Vergleich mit den Blutschink ist ja auch nicht "Ohne" :a0155::a020:
Vor Jahren, als es noch die Tollwut in Deutschland gab, versuchten die Jägerschaften auch die normale Bevölkerung aus den Wäldern
raus zu haben. Teilweise auch berechtigt - teilweise aber auch um eigene Interessen der Waldbesitzer und Jagdpächter durchzusetzen.
Schilder waren billiger als Reden in den Bierzelten.
Etliche Jagdhunde mussten ja auch eingeschläfert werden oder wurden zu der Zeit kurzer Hand erschossen, weil sie sich angesteckt hatten.
Füchse hatten es doch tatsächlich gewagt in treibende Jägersleut zu preschen und konnten durch klatschen und schreien nicht vertrieben werden....
Entweder hatten die Füchse keine Scheu (von Menschen angefüttert) oder eben die Tollwut.
Mein erster tierischer Spielkamerad (ich konnte gerade krabbeln) fiel auch einen letzteren genannten zum Opfer. Unser Familienhund (ein "böser" schwarzer") Schäferhund stellte sich einen solchen Fuchs in unserern Garten in den Weg und mußte dies mit seinen Leben bezahlen.
Erst Jahre später wurde ein ehemaliger Nachbar von mir von einen Fuchs gebissen. Genau von den, den er immer wieder Essensabfälle in Wald vor seinen Garten
geworfen hatte. Die Wunde an der Hand (der Fuchs fraß zum Schluß scheinbar aus dieser) entzündete sich furchtbar und er hatte einige Wochen damit zu tun.
Zu der Zeit wurde die Tollwut bereits als besiegt erklärt. Zufälliger Weise mit den Fall der Mauer (war ja bis dato Zollgrenzbezirk).
Die Tollwut ist weg, dann gabs den Fuchsbandwurm (Schilder überall auch da wo es keine Füchse gab) und jetzt ist eben der Wolf da.
Aber mit Angst konnte man schon immer schmutzige Politik machen und schmutziges Geld verdienen.
Da wo Schaden entsteht muß eben der Staat den Beutel aufmachen, da wo es für alle zu eng wird muß reguliert werden.
Aber diese verdammte Dämonisierung......
Und jetzt alle Klatschen wieder raus und Druff......:wave::ergibmich:
 
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