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Projekt für 2019: Xzoga Taka G 75 PE 3-4

Muss die Trennscheibe eine bestimmte Dicke haben?
Muss ich das Stück wo ich trennen möchte Tapen, wenn ja wie oft rum wickeln?
Kann ich von oben nach unten Trennen oder sollte ich einmal vorsichtig und grade drum herum "anritzen" mit der Trennscheibe damit am Schluss nicht splittert?
Den Dremel auf volle Umdrehungszahl stellen oder lieber ganz wenig Umdrehungen?
Ich mache das ganz old-shool grobmotorisch. Tischkante - Metall- oder feine Holzsäge - Klebeband 2 x rumgewickelt - mit wenig Druck abgesägt.
Kurz vor dem Ende etwas drehen, um ausfasern zu vermeiden.

Entweder ich hatte bisher UNGLAUBLICHES Glück - oder ……….
 
Hab zwar das bis jetzt nicht gemacht aber ich würde zuerst die Stelle markieren, Blank auf Wickelbank legen den Stift ansetzten und einmal rundum drehen. Schon hast du eine saubere Linie deren du entlang Trennen kannst, evtl. auch Wickelbank benutzen. Denke eine Wicklung Tape schadet nicht aber nicht unbedingt notwendig.

Der Reiner war schneller :a045:
 
Mal kurz etwas Allgemeines zum Thema Blank trennen :

Im Normalfall wird das Ende bzw. die Schnittstelle des Blanks verdeckt. Entweder durch den Griffabschluß oder durch den Spitzenring. Beim geteilten RH verschwinden beide Schnittkanten in den Hülsen. Ich würde aus dem Teilen bzw. Schneiden des Blanks keine Doktorarbeit machen, sondern einfach mit den verfügbaren Mitteln sauber arbeiten.
Wichtig beim Kürzen der Spitze ist ggf. noch das Nicht-Ausfasern - aber am Ende ? Und Ausfasern tut vielleicht 1/2 mm.
Selbst bei einer selbstgebauten Steckverbindung wird das "Weibchen" im Normalfall zur Verstärkung gewickelt und bis an den Rand sauber anlackiert.

Möglich, daß ich da zu grob denke, aber es gibt mMn wichtigere Stellen am Projekt als die Schnittstellenproblematik.
 
Jockey hat Recht. Das ist keine Doktorarbeit. Keine Angst. Aber bitte eine Staubmaske aufsetzen wenn du den Blank absägst. Der Staub ist very ungesund.
 
@MeFo-Schreck
Hi Daniel,

ich Zitiere hier mal Axel @MeFo-Schreck aus einem anderen trööt, hoffe das ist ok Axel :zwinker:
Als ideale Trennscheibe mit meinem Dremel empfinde ich eine dünne Diamanttrennscheibe, die Teile haben einen Durchmesser von 22 mm und die Scheibe ist 0,6 mm stark.
Die Stelle, die ich säge, tape ich rechts und links davon ab:genau:

Das einzige wo ich skeptisch bin ist die Diamantscheibe, ich weiß es sind nur sehr kleine schnitte mit minimaler Wärmeentwicklung. Aber mit einer Diamantscheibe Kohlenstoff zu bearbeiten widerstrebt mir. Ich würde die dünnen "Normalen" Trennscheiben nehmen, dabei nur Vorsicht die Splittern schnell.
 
Das einzige wo ich skeptisch bin ist die Diamantscheibe, ich weiß es sind nur sehr kleine schnitte mit minimaler Wärmeentwicklung. Aber mit einer Diamantscheibe Kohlenstoff zu bearbeiten widerstrebt mir
Da die Schnitte wirklich nur Sekunden dauern, und die Schnittleistung der mit Diamantstaub beschichteten Scheiben sehr hoch ist, ist die Wärmeentwicklung minimal (man kann die Scheiben nach dem Schnitt anfassen ohne sich Brandblasen zu holen). Bis jetzt hatte ich wirklich nie Probleme!:genau:
 
Habe bisher alles mit einer feinen Metallsäge ohne auch nur das kleinste Problem geschnitten. Blank bissel drehen und auflegen. War immer easy.
Flex geht sicher auch aber bis ich die raushole, hab ich das mit der Säge längst abgeschnitten.
 
Hab uns heute einfach mal eine Diamenttrennscheibe für den Dremel gegönnt. :a020:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich jetzt auch das Rutenbauforum durchforstet habe, finde ich leider keine Lösung.

Und zwar gehts darum, Duplon zu schneiden/kürzen. Habe die Variante gewählt es mit 7x7 Stahldrahtvorfach zu machen, die Schnittbilder sahen echt super aus.

Unser Problem liegt jetzt darin, etwas zu finden, wo wir das vernünftig einspannen können. Eine Drehbank oder ähnliches besitzen wir nicht, auch nicht einen Schraubstock wo man eine Bohrmaschiene oder nen Akkuschrauber einspannen könnte.
Zur verfügung stehen nur eine Bohrmaschine und ein Akkuschrauber. Aber den per Hand zu halten und dann mit der anderen Hand das Duplon zu schneiden kommt mir etwas gewagt vor. Da haut man bestimmt schiefe Schnitte rein.

Habt ihr eine andere Lösung unseres Problems?
 
Da wo du abschneiden möchtest 10mal gerade mit Malerkrep rum. Dann hast du eine gerade Schnittkante, daran einfach mit einer neuen Kutterklinge dran lang! Gegebenenfalls nachschmirgeln und gut ist. Hab ich gerade (selber erstmalig) hinter mir, der Duplonstaub schwebt quasi noch auf dem Dachboden umher, das Ergebnis ist 1A.
 
Ok, das könnte man ausprobieren. Aber das Stück ist Konisch, kriegt man das auch so oft sauber drum gewickelt?
 
Schleifen, schneiden damit geht alles....

Sowas hab ich auch gesehen. Wir werden es erstmal ganz vorsichtig mit ner passenden Stange im Duplon probieren und dann vorsichtig mit nem Cutter schneiden.

Wennste am Sonntag noch in MD bist, dann klingle durch, du fährst fast bei mir zu Hause vorbei,
dann spannen wir das Ding in die Drehbank und schneiden es in dünne Scheibchen. :a055::1poke:

Alternativ sehen wir uns am Samstag auf dem Parkplatz und bequatschen alles weitere.

Gruß

Sonntag sind wir leider nicht da aber freu mich auf das Quatschen auf dem Parklplatz. :a020:


PS: Der Kopf brennt so ein wenig. :a055:
 
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