Es gibt 2 Arten von AIS und es gibt AIS Basisstationen.
AIS Class A ist hier für größere Schiffe, AIS Class B für kleinere.
Die Basisstationen transferieren Daten ins Internet die man dann z.B. via Marinetraffic oder halt På Sjøen sehen kann.
AIS selber funktioniert über Funk, die sicherheitsrelevante Kommunikation ist hier Schiff zu Schiff.
På Sjøen zeigt also nur die Daten an die von Basisstationen empfangen wurden und übermitteln keine eigenen AIS Daten.
Für diese Funktionalität benötigt man eine Internetverbindung und sie gibt es nur in der Bezahlversion.
Die Bezahlversion bietet die Möglichkeit Kartenausschnitte herunterzuladen.
Dies ist übrigens auch mit Norgeskart möglich, bzw. Norgeskart lädt von alleine Kartendaten in den Cache, aber nur in der Bezahlversion wird dieser Cache nicht nach 30 Tagen invalidiert.
Wenn man in tendentiell ungefährlichen Gebieten unterwegs ist, mit guten Referenzpunkten, dann reichen Norgeskart und På Sjøen völlig aus. Für diffizielere Gewässer (Sula!) möchte ich einen Kartenplotter mit GPS Empfänger nicht missen.
Dies gesagt tut es natürlich auch eine ausgedruckte Seekarte insofern man denn das Wissen hat wie man Leuchtfeuer zu lesen hat, wie man Peilungen aufnimmt etc.
In meiner Stammgegend fahre ich die meiste Zeit mit einem Traditional 50%/CHIRP 25%/Fishing Chart 25% Split, weil ich die Gegend einfach gut kenne.
Früher hat mans auch ohne Technik hinbekommen nicht auf Untiefen zu fahren.