Fischentnahme

so langsam setzt sich die Vernunft durch. Unser deutscher Professor ist ein Pionier was dieses Thema angeht.
Wir haben das hier im Forum auch schon diskutiert.
Wobei, einem 38 cm Dorsch zur Bratpfanne zuzuführen, fällt mir schwer....lieber 55cm.dafür 80+x gekonnt im Wasser entlassen.
naja, muss jeder selbst wissen.alles unverbindlich!
 
Sehr interessant und auch nachvollziehbar.
Die Frage ist für mich aber, wie "überlebensfähig" z.B. ein Dorsch oder Heilbutt ist, den man aus 50m oder 100m Wassertiefe in ein paar Minuten hochpumpt , ggf. Gaffen muß und dann zurücksetzt ? Den Waller, Karpfen oder Hecht holst Du ggf. aus 5 - 10m Wassertiefe hoch, da spielt der Druck sicher eine untergeordnete Rolle.
 
Die Frage stelle ich mir auch...
Beim Heilbutt kann ich mir noch vorstellen, dass er so etwas unbeschadet verkraftet aber spätestens Rotbarsch Leng und Lumb dürften Probleme bekommen.
 
Aufpassen Männer, Dorsch--> Schwimmblase--> Barotrauma möglich
Heilbutt--> KEINE Schwimmblase--> KEIN Barotrauma
 
Muss man natürlich in jedem Fall abwägen, ob ein Zurücksetzen Sinn macht.
Aber auch Dorsche der Meterklasse werden nicht selten über relativ flachem Grund gefangen. (10 bis 15 m)
 
Vielleicht sollte man erstmal mit den EINFACHEN Regulierungen zum Erhalt des Bestandes beginnen :

Laichdorsch - Fangverbot !!!!
 
Vielleicht sollte man erstmal mit den EINFACHEN Regulierungen zum Erhalt des Bestandes beginnen :

Laichdorsch - Fangverbot !!!!
Würde ja auch bedeuten, schont den Skrej, oder ?
 
Würde ja auch bedeuten, schont den Skrej, oder ?
Bin kein Fischkundler - aber der Skrei ist nach meinem Wissen eine eigene Atlantik - Dorschart, die nicht gefährdet ist.
Ansonsten wären ja alle Skrei-Angler aus unserem NAF vorsätzliche Laichdorsch-Angler einer gefährdeten Art. Und das kann ( und will ) ich mir echt nicht vorstellen.
Ansonsten korrigiert mich bitte !!!
 
mein Beispiel ist etwas übertrieben, ich weis. Der skrej-Bestand ist sehr stabil.

da sieht es beim Thun ganz anders aus.

Alles gut!
 
Oben