Wölfe

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:lacher::lacher::lacher:

so ist es, 3 Gelehrte, 5 Meinungen :biglaugh:
 
http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/03/Wolf-Seite.pdf

Zitat:

„Mit Hybriden steigt daher auch die „Wahrscheinlichkeit, dass sie häufiger in Konflikt mit dem Menschen geraten“, heißt es wörtlich im Wolfsleitfaden des Bundesamtes für Naturschutz.“


http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/02/Antwort_ForGen.pdf
Zitat:
„Qualität, Objektivität und Transparenz – ….

Herr Nowak erklärt seine Kompetenz in Sachen Wolfsgenetik und erwähnt, dass es keine Hybriden in Deutschland gibt mit Ausnahme zweier Fälle. Interessant ist hier, wie man etwas sicher ausschließen kann, nur weil man es nicht entdeckt hat.“
Hatten wird das Thema "Wolfshybriden" nicht schon im Januar in den Posts #300 bis # 307 zur Genüge "durchgekaut"? So was langweilt mich zu Tode, denn hinter Deinen Links stecken jetzt keinerlei neuen Infos. Dass Wolfshybriden unerwünscht sind sowohl aus Sicht der Biologie/Ökologie als auch aus Sicht der evtl. höheren Gefahr, die von Ihnen ausgehen könnte, ist unstrittig:a020:
Kein Mensch kann zu 100% seriös ausschließen, dass es in DE nicht doch mehr als 2 Hybriden gibt, das ist richtig...aber auch niemand kann BEWEISEN, dass es sicher mehr gibt!:genau:.
Enthalten wir uns auch zukünftig der "Fabuliererei", was evtl. sein könnte, sondern halten wir uns doch auch in Zukunft an anerkannte und bewiesene Fakten! 2 scheinen aktuell bewiesen, alles andere ist Spekulation! Über die in DE geringere Wahrscheinlichkeit einer Hybridisierung im Vergleich zu Italien, Spanien und den osteuropäischen Ländern habe ich mich in den oben schon erwähnten Posts vom Januar ausgelassen und ich möchte weder mich selbst langweilen, indem ich das noch mal schreiben muss, noch aufmerksame Leser dieses Threads langweilen, die diese Posts vom Januar noch in Erinnerung haben.:a010:
 
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Thüringen 2017
http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/03/Wolf-Seite.pdf
"Doch das Umweltministerium erklärt gegenüber der BZ, dass Senckenberg bis dahin insgesamt 54 Proben eingereicht wurden – 43 Rissabstriche, 8 Kot- und 3 Haarproben. Hybride oder Hund wurden bis Dezember nicht festgestellt. Wie konnten die Genetiker in Gelnhausen die Hybride übersehen, fragen Wolfskeptiker"

Entwicklung
Aktuell in Thüringen 7.März 2018, schon mal 6 Wolfhybriden - Vater Labrador, Ultimatum der Entnahme verstrichen, (es drohen italienische Verhältnisse?):

https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/gotha/siegesmund-erfolglos-bei-wolfshybriden-100.html

Zitat: "Die Wölfin hat den Standortübungsplatz offenbar längst verlassen. Bilder von Fotofallen zeigen seit Monaten nur vier Jungwölfe. -
Muttertier und zwei ihrer pechschwarzen Jungtiere im Thüringer Wald südlich des Übungsplatzes in der Nähe der Wegscheide bei Oberhof gesehen"


Sie ist auf dem Weg - nach Bayern über Franken ??? Aber die werden sich kümmern ... die langweilt das Ganze überhaupt nicht!
 
Letztendlich sind sich doch eigentlich alle einig (auch ich), dass Wolfshybriden aus der Natur entfernt werden sollten, oder?
So (Falle) oder so ( Blei und Pulver) !
Sei es, um die potentiell von Hybriden ausgehende höhere Gefahr für Weidetiere und Menschen (obwohl es auch da noch keine Vorfälle gab) auszuschalten, sei es um den Wolf als Spezies nicht genetisch zu verfälschen.
Somit stände ich einer Entnahme dieser Hybriden prinzipiell positiv gegenüber. Dass diese auch als Hybriden einen Schutzstatus genießen, halte ich persönlich für nicht nachvollziehbar. Wenn es diese Lücke im Gesetz tatsächlich gibt, sollte sie möglichst schnell ausgemerzt werden.

Thüringen 2017

Entwicklung
Aktuell in Thüringen 7.März 2018, schon mal 6 Wolfhybriden - Vater Labrador, Ultimatum der Entnahme verstrichen, (es drohen italienische Verhältnisse?):
Wie wahrscheinlich italienische Verhältnisse in DE bei der Hybridisierung sind, darüber hatte ich mich ausführlich ausgelassen....was nicht Einzelfälle der Hybridisierung ausschließt. Im Vergleich zu Italien und vielen anderen Mittelmeer-Anrainern gibt es eben in DE aber bei weitem nicht so viele streunende Hunde, schon gar nicht in Rudeln wie jeder , der im Mittelmeer-Raum mit offen Augen unterwegs ist, schon gesehen hat ...wobei natürlich jeder Streuner eigentlich einer zu viel ist.
Die Aussage/Frage "es drohen italienische Verhältnisse?" sind somit nichts weiter als Panikmache.

Das größte Problem , dass ich sehe wenn diese Hybriden geschossen werden sollen/ geschossen werden dürfen, ist dass dann doch einige (aus Prinzip) "farbenblinde" Jäger den "Finger krumm machen" werden, egal ob der vierbeinige Canide , der vor ihnen herumläuft nun schwarz ist (wie angeblich die Labrador-Hybriden) oder doch nur grau oder dunkelgrau. Wenn dann doch ein echter Wolf im Pulverdampf liegen beliebt, hatte man eben einen "Sehfehler" oder "schlechte Lichtverhältnisse":p075:.
Was wieder dafür spricht ( wie früher im Thread schon mal angedacht), dass WENN Hybriden oder identifizierte Problemwölfe geschossen werden sollen, dies nicht jedem Jäger erlaubt sein sollte sondern nur ausgesuchten Jägern einer , nennen wir es, "Task-Force Wolf", die vom Ministerium und den Naturschutzverbänden als Fachleute und nicht "blind schiesswütig " anerkannt sind. Denn wenn der normale Jäger wg. der Hybriden "Feuer frei" bekommt, dann werden dies einige Fehlgeleitete sicher zum Anlass nehmen, denn einen oder anderen echten Wolf "versehentlich" :angry: zu erschießen....und zwar noch öfter als dies illegal sowieso schon geschieht...
 
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/av7/wolf-steinberg-dorf-bedrohung.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Neugierig-aber-friedlich-Ein-Wolf-in-Walsrode,wolf3346.html

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Wolf-hetzt-Reh-durch-das-Dorf-Trebitz

http://www.cellesche-zeitung.de/S5349829/Laeuft-hier-ein-Wolf-durch-Suedwinsen

https://www.welt.de/regionales/bade...sner-sieht-Rueckkehr-des-Wolfes-kritisch.html
Zitat:
"Das sei ein großes Problem, zumal das Leben von Schafen nicht weniger wert sei als das Leben von Wölfen. «Wenn der Wolf in die Städte kommt, was tun wir dann?», sagte Messner am Rande eines Vortrags in Mannheim. "
 
Was willst Du ein damit überhaupt sagen :k050:



1. Einige Wölfe haben Ihre Scheu verloren - sie suchen Beute oder Sexualpartner( z. B. Hund) in der Nähe der Menschen.

2. Bisher scheint kein wirksames, praktikables Konzept in Deutschland zu existieren - dies den Wölfen klar zu machen, dass sie so dicht wie im Zoo vor der Haustür oder im Garten nicht erwünscht sind.

3. Mit einer steigenden Population der Wölfe und Hybriden, häufen sich Interaktionen in immer schnelleren Zeitfenstern (2017/18) im direkten Umfeld des Menschen (Dörfer, Städte).
siehe Niedersachsen, Schleswig -Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen.

Noch soll der Zielbestand an Wölfen in Deutschland bei weitem nicht erreicht sein - aber wir haben jetzte schon "den Wolf und seine Bastarde" nicht im Griff.
 
Was ist den aus dem vermeintlichen tödlichen Angriff in Griechenland geworden??? Da soll ja der Wolf bzw. ein Rudel eine Frau letal entnommen haben.
 
Und gerade Reinhold Messner wird da als Experte zitiert??? :lacher::lacher:, echt wunderbar:a055:.
Aus dem "Messner-Artikel" ist vielmehr dieser Satz von Moritz Klose interessant
«Wenn Herdenschutz flächendeckend zum Einsatz kommt und wir den Wolf respektieren als das was er ist - ein Wildtier», sagte der Experte in Berlin. Dass Wölfe keine unberührte Wildnis wie in Sibirien benötigten, zeige ihre selbstständige Rückkehr seit 18 Jahren. «Für ein realistisches Bild vom Wolf sind sowohl Wolfsromantik als auch Panikmache fehl am Platz», betonte er.

Und übrigens schon gemerkt? Deine ersten 3 Links führen nirgendwohin sondern auf
1. Fehler 404 " Entschuldigung, es ist ein Fehler aufgetreten
2." Seite nicht gefunden"
3. Eine Übersichts-Seite der Märkischen Allgemeinen auf der ich aber erst mal nichts über ein gehetztes Reh finde.
 
Was ist den aus dem vermeintlichen tödlichen Angriff in Griechenland geworden??? Da soll ja der Wolf bzw. ein Rudel eine Frau letal entnommen haben.
Gut, dass Du mich noch mal daran erinnerst!:a020:
Ich hatte am 28.11 letzten Jahres folgende E-Mail an eine der Seiten geschrieben , die über den Angriff auf die Britin berichtet hatten und in Ihrem Artikel vom 03.10. ( https://www.urban.dog/news/von-woelfen-zerfleischt-raetseln-um-tote-britin-in-griechenland/ ) davon sprachen, dass in 40 Tagen DNA-Ergebnisse vorlägen.
Mein Email lautete so:

Sehr geehrtes Team von Urban Dog,

Bezug nehmend auf Ihren Artikel vom 03.10.2017 über den potentiellen Wolfsangriff (??) auf eine englische Touristin ( https://www.urban.dog/news/von-woelfen-zerfleischt-raetseln-um-tote-britin-in-griechenland/ ) würde ich gerne mal nachfragen ob es inzwischen Ergebnisse der dort angekündigten DNA-Tests gibt, die etwas mehr Licht in diesen tragischen Vorfall bringen sollen, d.h. ob es wirklich Wöfe waren (was ich in meinem Bekanntenkreis bezweifelt habe) oder doch wilde Hunde, die dort herumstreunen?

Gibt es inzwischen DNA-Ergebnisse (sollten ja lt. Ihrem Artikel nach ca. 40 Tagen vorliegen) und was besagen die?

Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Gruß
Axel Falkenauer


Leider habe ich von der Redaktion nie eine Antwort erhalten:p075:.

Ein Artikel vom 16. Januar 2018 ( http://www.elli-radinger.de/ergebni...ie-britin-celia-hollingworth-in-griechenland/ ) besagt, das es leider immer noch
Zitat:
"kein abschließender forensischer Untersuchungsbericht zur Todesursache veröffentlicht [wurde]. Es gibt auch noch keine offizielle Stellungnahme der griechischen Behörden zu dem Fall. Ergebnisse von genetischen Analysen liegen bisher ebenfalls nicht vor.

Der zuständige Gerichtsmediziner, Mr. Nikolaos Kifnidis, äußerte sich Medien gegenüber widersprüchlich. Entgegen seiner vorherigen Aussagen, dass Wölfe die Verursacher sein müssten, da u.a. große Knochen durchgebissen worden seien, bestätigte er später im Gespräch mit einem Mitarbeiter von WWF Griechenland, dass zu wenige Überreste vorliegen, um anhand dieser eindeutig den Verursacher festzustellen. Diese Einschätzung wird auch von dem zweiten Gutachter, dem ehemaligen Gerichtsmediziner (Dr.Pavlos Pavlides), geteilt. Dr. Pavlos Pavlides bestätigt gegenüber Kallisto außerdem, dass kein Veterinärpathologe oder eine andere Person mit Erfahrung zu Wildtierangriffen bei der pathologischen Untersuchung anwesend war."

Jetzt soll erstmal ein Wolfsmonitoring dort installiert werden, um festzustellen ob es dort überhaupt Wölfe gibt und es steht fest, dass es dort schon einige Probleme mit verwilderten Hunden in der Region gab
Zitat:
"Der Tatort befindet sich an einer Schotterpiste, welche zwei Dörfer und archäologische Ausgrabungsstätten miteinander verbindet. Bei aktuellen Vor-Ort-Recherchen wurden von Kallisto an dieser Stelle dreimal in Folge ein 7- bis 8-köpfiges Hunderudel, einige davon große Hunde, sowie eine Ziegenherde angetroffen.
Laut eines griechischen Zeitungsberichtes vom 19.10.2017 (Xanthipress) gibt es in der Gegend zahlreiche Beschwerden über die hohe Zahl streunender Hunde. Anlässlich dieses Falles hat der Wissenschaftsrat des Xanthi-Krankenhauses Daten zu Hundeangriffen aus der Region um die Stadt Xanthi veröffentlicht. Demnach wurden seit 2014 insgesamt 856 Beißvorfälle von streunenden Hunden auf Menschen registriert (223 in 2014; 235 in 2015; 205 in 2016; bisher 193 in 2017). Hier der griechische Zeitungsbericht.
Haben wir im Forum evtl. jemanden mit Griechisch-Kenntnissen , der den Artikel im Sinn übersetzen könnte?
Ich werde aber die Nachfrage von Ytre Sula :a020: zum Anlass nehmen, mal eine Mail zu dem Thema einfach frank und frei an die griechische Vertretung in Berlin zu senden, um nachzufragen ob sie neuere Kenntnisse haben.:a010:
 
Und gerade Reinhold Messner wird da als Experte zitiert??? :lacher::lacher:, echt wunderbar:a055:.
Aus dem "Messner-Artikel" ist vielmehr dieser Satz von Moritz Klose interessant
«Wenn Herdenschutz flächendeckend zum Einsatz kommt und wir den Wolf respektieren als das was er ist - ein Wildtier», sagte der Experte in Berlin. Dass Wölfe keine unberührte Wildnis wie in Sibirien benötigten, zeige ihre selbstständige Rückkehr seit 18 Jahren. «Für ein realistisches Bild vom Wolf sind sowohl Wolfsromantik als auch Panikmache fehl am Platz», betonte er.

Und übrigens schon gemerkt? Deine ersten 3 Links führen nirgendwohin sondern auf
1. Fehler 404 " Entschuldigung, es ist ein Fehler aufgetreten
2." Seite nicht gefunden"
3. Eine Übersichts-Seite der Märkischen Allgemeinen auf der ich aber erst mal nichts über ein gehetztes Reh finde.


1. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/av7/wolf-steinberg-dorf-bedrohung.html

2. http://www.cellesche-zeitung.de/S5349829/Laeuft-hier-ein-Wolf-durch-Suedwinsen

3. http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Wolf-hetzt-Reh-durch-das-Dorf-Trebitz

4. http://www.maz-online.de/Lokales/Br...nten-Hund-an-Tier-muss-eingeschlaefert-werden

5. https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/wolf-beisst-zwei-hunde-im-raum-weisswasser-tot-100.html

6. http://www.maz-online.de/Brandenbur...uendin-in-der-Uckermark-fast-zu-Tode-gebissen

7. https://www.jagderleben.de/jagdgebrauchshund/jagdhund-wolf-getoetet-chronologie

8. http://www.spiegel.de/forum/panoram...kieren-schwedin-mit-baby-thread-33802-21.html

Ich hoffe, dass die Kinder, welche das Programm des Nabu "Rotkäppchen lügt" im Kindergarten hörten -
nicht ihren vierbeinigen Gefährten an einen Wolf verlieren.
 
Ich hoffe, dass die Kinder, welche das Programm des Nabu "Rotkäppchen lügt" im Kindergarten hörten -
nicht ihren vierbeinigen Gefährten an einen Wolf verlieren.
Und ich hoffe ebenso, dass diese Kinder, die im Kindergarten durch den ADAC oder die Polizei Verkehrserziehung bekommen, nicht ihren vierbeinigen Gefährten an ein Auto verlieren.
 
Und ich hoffe ebenso, dass diese Kinder, die im Kindergarten durch den ADAC oder die Polizei Verkehrserziehung bekommen, nicht ihren vierbeinigen Gefährten an ein Auto verlieren.

Schön, dass es sowas bei Euch im Kindergarten gibt !!! Bei uns in Mitteldeutschland auf den Dörfern gibt es mehr Wolfsberater, Wolfsbeauftragte, Rissgutachter, Wolfsprojektanten- und tinnen - als Ärzte, Polizei, Lehrer, usw.! Aber die Tanten vom WWF und der Onkel vom NABU
hinterließen große Plakate und viele bunte Flyer zum Thema " Willkommen Wolf" (Fast so viele wie die AFD)

und haben eine Leitlinie " Wolf", diese ist widersprüchlich.

Wahrscheinlich sind wir zu ungebildet im Bezug auf das Verständnis des Phänomens Wolfsrückkehr....
 
Schön, dass es sowas bei Euch im Kindergarten gibt !!! Bei uns in Mitteldeutschland auf den Dörfern gibt es mehr Wolfsberater, Wolfsbeauftragte, Rissgutachter, Wolfsprojektanten- und tinnen - als Ärzte, Polizei, Lehrer, usw.! Aber die Tanten vom WWF und der Onkel vom NABU
hinterließen große Plakate und viele bunte Flyer zum Thema " Willkommen Wolf" (Fast so viele wie die AFD).
Willst Du den Wolf für dieses Ungleichgewicht AUCH NOCH verantwortlich machen?:a055:
Denn sowohl NABU als auch WWF finanzieren sich überwiegend durch Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie Erträgen des Stiftungsvermögens (beim WWF) und hängen nicht an der Kohle von Ländern und Bund.
und haben eine Leitlinie " Wolf", diese ist widersprüchlich.
Die "Leitlinie Wolf" des NABU ( https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/wolf/161202-nabu-position-wolf.pdf ) ist sicher in Teilen diskussionswürdig wie z.B. die Forderung des Schutzes von Hybriden selbst bis in die 4. Generation (was ich für totalen Blödsinn halte!) aber Du wirst mich sicher über die von Dir erwähnten Widersprüchlichkeiten darin noch aufklären:a010:

Wahrscheinlich sind wir zu ungebildet im Bezug auf das Verständnis des Phänomens Wolfsrückkehr....
Da sage ich jetzt nix zu.:abgelehnt:
 


Angesichts dieser erschütternden Nachrichten, ganz besonders dramatisch natürlich auch wenn ein Wolf ein Reh durch einen Ort hetzt, weil es auf der Flucht halt diesen Weg genommen hat.....,
wird die Erde jetzt doch wahrscheinlich bald untergehen!
Wenn, ja wenn wir nicht bald von der Jägerschaft von der Gefahr Wolf befreit werden!
Hoffentlich trifft es auch keinen die das Blei`el scho gschmolzenen ham, und keinem der Putzlappen aus der Hand geschossen wird der evtl. sein Horn noch nicht geputzt hat!
...es lebe das Waidwerk, dreimal Waidmanns Heil....
http://www.abschaffung-der-jagd.de/menschenalsjaegeropfer/jagdunfaelle---straftaten-2017/index.html

Es sei mir dieser plötzliche Anfall von Ironie verziehen!
 
https://www.agrarheute.com/tier/umweltminister-fordert-wolfabschuss-543076

Zitat:
"Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) spricht sich in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Bejagung von Wölfen aus. Die Wolfspopulation werde zu einer bundesweiten Herausforderung, für die wir auch nationale Regeln brauchen. Man müsse sehr rasch die Frage beantworten, wie wir mit einer stark steigenden Zahl von Wölfen umgehen, die mit unserer Kulturlandschaft immer weniger vereinbar sein wird.


Erhebliche Zahlen von Nutztierrissen durch Wölfe
Zum einen stellt er sich die Frage, wie stark die angebliche natürliche Scheu vor dem Menschen beim Wolf noch ausgeprägt sei. Zum anderen verweist er auf die erheblichen Zahlen von Nutztierrissen. Die Idee, dass Wolf in Deutschland lebe und sich nur von Wildtieren ernähre, funktioniere offensichtlich nicht. Er fordert mehr Möglichkeiten, Tiere zu vergrämen und zu töten. Es sei nicht verwerflich, den Wolfsbestand zu regulieren."
 
Die Wolfspopulation werde zu einer bundesweiten Herausforderung, für die wir auch nationale Regeln brauchen. Man müsse sehr rasch die Frage beantworten, wie wir mit einer stark steigenden Zahl von Wölfen umgehen, die mit unserer Kulturlandschaft immer weniger vereinbar sein wird.
Diese Aussage ist (fast) unbestritten, ich würde den letzten Teilsatz nur leicht verändern in "wie wir mit einer stark steigenden Zahl von Wölfen umgehen, die die Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft vor immer größere Herausforderungen stellt."
Die Idee, dass Wolf in Deutschland lebe und sich nur von Wildtieren ernähre, funktioniere offensichtlich nicht.
Wer immer das jemals geglaubt hat wäre äußerst naiv und ich bezweifle, dass solche Aussagen von NABU und Co kamen.
Was diese aussagen ist durch Untersuchungen gesichert, dass eben Weide-/Haustiere noch nicht mal 1% der gesamten Nahrungsmenge ausmachen...Was nichts darüber aussagt, wie tragisch dieses 1 % dann jeweils für den Betroffenen Halter ist...

Er fordert mehr Möglichkeiten, Tiere zu vergrämen und zu töten. Es sei nicht verwerflich, den Wolfsbestand zu regulieren."
Im Prinzip volle Zustimmung von mir!
Diese Möglichkeiten müssen aber weiterhin im Rahmen von strengen Regularien sein, die aber an die aktuelle Wirklichkeit angepasst werden müssten.
Meine Ideen dazu:
1. Aufhebung des Schutzes von Wolfshybriden
2.Durchführung von Vergrämung und wenn nötig Abschuss durch eine, wie auch immer gestaltete "Task-Force Wolf" wie ich oben schon mal angedeutet habe. Keinesfalls Abschuss durch normale Jäger...die sich aber gerne an nicht tödlichen Vergrämungsmaßnahmen beteiligen dürften. So spräche aus meiner Sicht nichts dagegen, auf den in Deinen Links erwähnten Wolf , der angeblich regelmäßig durch einen Ort läuft, anzusitzen und ihm mal per Gummi-Geschoss (Gibt's eigentlich so was wie Gummi-Schrot?) klar zu machen, dass die Nähe des Menschen "blöd" ist.
3. Auch andere Vergrämungsmaßnahmen müssen mal angedacht werden: So spräche aus meiner Sicht nichts dagegen bei einem Rudel mit bekanntem Revier dort eine nicht tödliche Lapp-Jagd/Drückjagd zu machen und dabei die Tiere teilweise in Netze zu treiben (Mit der Methode wurden auch Wölfe gefangen, die dann zur Erforschung mit Sendern versehen wurden) Auch solch eine Stress-Situation mit Menschen wäre vor allem für Jungwölfe wohl recht prägend. Als Anwohner des Dorfes, in dem angeblich regelmäßig ein Wolf an den Zäunen patroulliert, hätte ich mich ja mal mit ein paar Feuerwerks-Krachern "bewaffnet" , diese griffbereit im Haus abgelegt oder "am Mann" getragen, um sie dem Wolf mal vor die Füße zu werfen.
Als kleine Zusatz-Info zu dem Wolf der nach Deinen Links mehrfach Hunde in Sachsen angegriffen und tells getötet hat:
Dieser scheint inzwischen tot zu sein, er wurde wohl schon Anfang Februar "entnommen" https://www.agrarheute.com/agrarheutecom/wolfsentnahme-hundsgefaehrlicher-wolf-tot-542554
 
Ich werde aber die Nachfrage von Ytre Sula :a020: zum Anlass nehmen, mal eine Mail zu dem Thema einfach frank und frei an die griechische Vertretung in Berlin zu senden, um nachzufragen ob sie neuere Kenntnisse haben.:a010:
Die von mir angekündigte Mail an die Botschaft Griechenlands ist soeben von mir versendet worden
Botschaft Griechenland.JPG

Ich werde Euch über jede Reaktion von dort unverzüglich informieren:a010:.
 
Ich halte es für sinnvoll, hier mal die Überschrift zu ändern, da es ja auch außerhalb Bayerns Wölfe geben soll. Wenn keiner was dagegen hat, schlage ich nur die Überschrift "Wölfe" vor und bitte um entsprechende Änderung.

Mal wieder aus unserer Tageszeitung. Ist schon fast täglich was drin.

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