Wölfe

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https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/gotha/wolf-fallen-funktionieren-ohrdruf-100.html

Wenn die Fachleute überfordert sind, dann kann kein Management funktionieren -
es wird stündlich sichtbar Deutschland, ist mit dem Wolf überfordert, die Folgen müssen leider aber die jeweilige Bevölkerung ausbaden
und nicht die Wolfsfreunde!
Hier geht's um Wölfe und nicht um Hybriden!
Wir sprechen hier im Thread nicht primär über Wolfshybriden, diese gehören auch aus tierschützerischen (genetischen) Gründen auf jeden Fall ausgemerzt.
 
Die Märchen der Wolfsfreunde werden öffentlich beim Namen genannt:

Da ist durchaus teils vernünftiges teils aber auch hanebüchen Falsches in der Rede vertreten.
Aber ob ich einen Chef-Lobbyisten für Chef-Lobbyisten für Bauern, Jäger und Fischer ( http://www.maz-online.de/Brandenburg/Vom-Naturschuetzer-zum-Lobbyisten ) wirklich als unabhängigen, die Wahrheit allein vertretenden Vertreter (denn den Anspruch vertritt er hier eindeutig) haben möchte? :a0155:...nicht wirklich.
Da könnte ich auch die Lobbyisten der deutschen Autoindustrie fragen ob Feinstaub wirklich ein Problem ist...:tongue::wink:
 
http://www.augsburger-allgemeine.de...nd-Werden-die-Jungen-getoetet-id43050751.html

Hier geht's um Wölfe und nicht um Hybriden!
Wir sprechen hier im Thread nicht primär über Wolfshybriden, diese gehören auch aus tierschützerischen (genetischen) Gründen auf jeden Fall ausgemerzt.

kleine ironische Bemerkungen - wie sie besonders Forellenangler lieben:

Achtung Achtung ihr da in Thüringen es wurde vor wenigen Minuten ein Urteil gesprochen hört hört
Haut ab mit Euren Problemen und kastriert gefälligst Eure notgeilen Rüden wenn Ihr im Wolfsgebiet lebt,
und lasst uns
gemäß unseres Willens reines Wolfsblut mit jeder reinrassigen läufigen Wölfin zeugen - alles andere und dass diese Kreuzungen vielleicht schon
sehr viel öfter in Europa geschehen ist unwissenschaftlich. Auch, dass dies ein schwer zu lösendes Problem von Wölfen in Europa ist, wollen wir nicht wissen ... diese Schreibtischrassentheorie ohne praktische Umsetzungsstrategie ist sehr fatal.

Ich möchte nicht der verantwortliche Schütze sein der entscheiden muss wenn im Zielfernrohr das Hybridvieh auftaucht - ist das eventuell doch ein reiner
lupus? Flatter Flatter - bitte garantiert mir eine neue Identität - denn die Verfolgung aller - fanatischen Schützer von Getier ist mir gewiss.

persönliche, unwissenschaftliche Begegnungen:
Ich habe auch viel in Wolfsgebieten an der Deutsch polnischen Grenze zu tun - mehrfach äußerten polnische Jäger - "Ihr habt Probleme mit Wölfen
wir nicht- bei uns gibts nur wildernde Hunde, die schießen wir - wir haben immer ein Reservehundehalsband - einstecken."
Ähnlicher Meinung waren Schafhalter in Italien...

Ich schließe mit dem neuen Brandenburger Schlachtruf, Georg Beyer : Jeder Wolf kann ein Problemwolf sein
 
Wow, jetzt bekommen sie wieder Oberwasser die notorischen Wolfshasser, mit Polemik und einer Rhetorik (auch wenn sie teils sarkastisch klingen mag) die mich an schlimme Zeit in DE erinnert. Da lese ich "gemäß unseres Willens reines Wolfsblut mit jeder reinrassigen läufigen Wölfin zeugen" und einem "Schachtruf" dem man sich anschließt...Wow, alleine diese Rhetorik ist ekelerregend!!

Ja, es gibt/gab Wolfshybriden aber das Problem ist bei weitem nicht so gross wie hier angedeutet wird.
Und Hybriden lassen sich anhand von DNA (Kotproben) recht gut nachweisen. Es gibt jetzt aktuell den Fall in Ohrdruf von 6 Hybrid-Welpen, dies ist erst der 2. Fall seit 2004. Es ist also nicht so, dass hier massenweise Hybriden in DE herumlaufen ( https://www.neues-deutschland.de/ar...n-deutschland-im-namen-des-artenschutzes.html, https://www.n-tv.de/panorama/Wolfshybriden-muessen-doch-nicht-sterben-article20123119.html, https://www.jaegermagazin.de/jagd-aktuell/woelfe-in-deutschland/wolfshybriden-in-deutschland/ ) Und ob die von einem reinrassigen Wolf zu unterscheiden wären, hängt wohl auch von der Hunderasse ab, die dabei beteiligt war.
Einen Wolfs-Schäferhund-Mischling von einem Wolf zu unterscheiden mag schwierig werden, wenn aber der Hundeanteil auf einen Boxer, Rottweiler oder ähnlich grosse aber deutlich anders aussehende Rasse zurückgehen würde, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Hybriden anders aussehen.

Und der unverhohlene Aufruf zu pragmatischen Lösungen wie die Polen und Italiener sie betreiben mit einem Hundehalsband... Mann, leben wir hier im wilden Westen/Osten???
Wie oft von Jägern inzwischen illegal nach der 3-S-Methode (Schiessen, schaufeln, schweigen) verfahren wurde, deutet alleine an wie oft in Wolfskadavern in Berlin bei der Obduktion Kugeln, Kugelfragmente etc. gefunden werden. Um es noch mal deutlich zu sagen: Zur Zeit ist der illegale Abschuss eines geschützten Tieres (sei es Wolf oder etwas anderes) eine STRAFTAT und keine Ordnungswidrigkeit oder gar ein Kavaliersdelikt.

Da fehlt einigen hier doch offensichtlich immer noch ein Verständnis für Demokratie, demokratisches Recht & Ordnung sondern man plädiert hier für Gewalt, Missachtung von Gesetzen und das Recht des Stärkeren. Wow, was für Armutszeugnis!
 
Über die Bewertungen, dass meine Rhetorik ekelerregend ist, fühle ich mich nicht angepisst, auch dass ich zu Straftaten aufrufe muss ich mich erstmal mit meinem Betreuer drüber unterhalten, irgendwo ist da jemanden der Frohsinn abhanden gekommen, leb ich wirklich auf der dunklen Seite? Mein Armutszeugnis hab ich ja nun erhalten.

Nun rufen wir mal wieder einen Wissenschaftler auf - (der hatte hoffentlich keine Drogenprobleme als er diese Veröffentlichung tätigte) aber wir werden in Kürze über die Schwächen seiner Darlegungen hören...



https://www.wuff.eu/wp/woelfe-und-hybriden-in-der-toskana/

"Dr. Morimando schildert weiter: „Im Normalfall wäre der Hund Beute des Wolfes, doch zerrüttete Rudel, ohne eine starke soziale Integrität, können zur Vereinsamung einzelner Exemplare führen, die immer nach Begleitung suchen werden. Ein kompaktes Rudel hingegen will sich eher schützen.“ In Italien leben heute ca. 1.500 Wolfsexemplare, denen mehr als 700.000 streunende oder verwilderte Hunde gegenüberstehen. Diese Konstellation ergibt genau die Situation, die dem höchsten Hybridisierungsrisiko ausgesetzt ist. Die Wölfe werden immer weniger und die Hunde immer mehr, doch summa summarum steigt die Zahl der Kaniden konstant weiter an. Das Zusammenleben mit den Menschen wird komplizierter. Verkehrsunfälle häufen sich, immer mehr Haus- und Zuchtvieh erliegt den Jagdzügen der Kaniden. Der Wolf beißt, der Mensch schießt. In ganz Italien werden jedes Jahr 50-70 Wölfe illegal erlegt, wobei die Dunkelziffer erschreckend hoch ist.

Die Verbreitung der streunenden Hunde ging zeitgleich mit dem letzten Bottleneck des Wolfes einher, was die Hybridisierungsgefahr dramatisch anwachsen ließ. Hunde werden in Italien leider immer noch willentlich ausgesetzt, und Schäferhunde genießen sehr oft einen relativen und unkontrollierten Freilauf. Zahlreiche Zuchtzentren von zum Verkauf angebotenen Wolf-Hund-Hybriden (tschechoslowakischer Hund, Saarloos-Wolfhunde und italienischer Schäferhund) sind in den letzten Jahren wie aus dem Boden geschossen und stellen ein konkretes Entlaufsrisiko dar."
 
Ich weiß nicht welche Pilze, Pillchen, Getränke oder Püderchen hier jemand dem einen oder anderen Wissenschaftler/Meinungsführer/Poster hier nahelegt aber ich bin überzeugt, dass ähnlich wie bei mir (und allen anderen Forellenanglern :tongue:, ) hier max. mal ein Whisky konsumiert wird und heute (wie bei mir ) das "schärfste" ein Espresso war :a010: Das reicht für mich trotz andere Umstände um auf der frohsinnigen, hellen Seite unterwegs zu sein:wave:

Du vergleichst also ernsthaft die Situation in Italien bzgl. der Hybridisierung mit der in Deutschland in dem Du einen Artikel verlinkst/zitierst der über die Hybridisierung der Wölfe in der Toskana/Italien referiert?
Ich könnte jetzt auch polemisch werden aber hier will man doch nicht wirklich die bedauerliche Streuner-Situation in Italien (und leider auch anderen Ländern des Mittelmeers oder Osteuropas) mit der Streuner-Situation in DE vergleichen? Natürlich gibt es auch in DE Streuner wg. unfähiger, unwilliger und unverantwortlicher Hundehalter aber es wird mir doch keiner ernsthaft erzählen wollen, dass wir hier in DE wie am Mittelmeer große streunende Hunderudel gibt, die in und von den Abfällen der Städte leben?
Somit ist die Gefahr der Hybridisierung in DE zwar latent vorhanden (wie ja auch die 2, in Worten "Zwei", Fälle beweisen) aber ganz sicher nicht in den Maße wie das z.B. in der Toskana mit "Zitat aus dem Link : 700.000 Streunern in Italien" .
Der typische deutsch Hund lebt eben doch meist als gutbehütetes Familienmitglied und eben nicht auf der Straße. Ich habe in DE jedenfalls noch keine großen Streuner-Rudel erlebt wie ich sie in Italien, Spanien oder auch Kroatien selber fast täglich erlebt habe...oder kann mir einer von Euch solche Streuner-Rudel nennen?
Insofern werde hier von der Situation riesige Äpfel mit ganz kleinen Birnen verglichen...
Auch schreibt ganz deutlich Dr. Morimando deutlich, dass intakte Rudel nicht zur Hybridisierung neigen, insofern sollte wir aus dieser Sicht in DE gesunde intakte Rudel eher begrüßen als sie durch die übermäßige Jagd dann zu destabilisieren, was dann wieder Hybridisierung fördern würde..

Das Hybride aus Wolf und Hund aus vielerlei Hinsicht unerwünscht sind, da bin ich voll dabei!
Aber die Gefahr einer Hybridisierung in DE ist im Vergleich zu Italien, wenn auch nicht gleich null, so meiner Meinung nach doch deutlich geringer einzuschätzen.

Und um noch mal auf den Vortrag von Hr. Beyer aus dem Landtag BW zurückzukommen:
Es gibt die ganze Debatte mit allen vortragenden Beratern/Experten auch hier zum anschauen/anhören
https://www.landtag-bw.de/home/mediathek/videos/2017/20171026umenawolf1.html?t=0#
Ich weiß, sich über eine Stunde Text anzuhören ( mit der Fragestunde fast 2 h ) kann anstrengend sein, (anstrengender als nur gut 10 Minuten die eine Sichtweise anzuhören) aber man sollte sich doch mal bemühen.
Hörenswert fand ich besonders die Vorträge von Johannes Ennsle (1:10:10 bis 1:19:50) vom NABU der keinesfalls bestreitet, dass (in BW irgendwann) Wölfe reguliert werden müssen und auch von Jörg Friedmann vom Landesjagverband (0:29:12 - 0:39:09) der recht vernünftig referierte...wobei zu hoffen ist, dass die Jägerschaft weitestgehend dem offensichtlich ernsthaften Bemühen um umweltschutzgerechte Verhaltens- und Denkweise von Hr. Friedmann folgt.
Ich denke mal, dass zumindest die beiden gemeinsam als Vertreter eigentlich unterschiedlicher Interessensvertreter gar nicht so weit voneinander entfernt sind und zusammen eine pragmatische Lösung ausarbeiten könnten.
 
Wer Intersse an dem Thema hat, und sich mal 40 min Zeit nehmen möchte, ein Klasse Vortrag wie ich finde.

Die Vermutung, die ab Min. 29 ausgesprochen wird, deckt sich mit meiner Erfahrung.
Seine Ausführungen zu einer evtl. Bejagung der Wölfe ab Min. 26 bis 27.30 sehr interessant.

 
Wölfe haben 355 Nutztiere in 2017 in Niedersachsen gerissen. Wachstumsrate der Wölfe hier 30 %. Läuft grad ne Sendung im NDR.Hallo Niedersachsen.
 
https://www.kreiszeitung.de/lokales...elfe-barnstorfgoldenstedt-retten-9524738.html

So ein Wolf hat manchmal mehr heran eilende Retter, wie ein um Hilfe flehender Mensch in Todesangst... das gibt mir echt zu denken, da wird es ganz dunkel bei mir,
auch die Bedrohungen und Beschimpfungen von "Anders denkenden Menschen" durch diese Retter sind schon ganz normal in unserer Demokratie.

Du schreibst aber auch ein komischen Kram (um es nett zu formulieren) zusammen.....
 
Konkret zum komischen Kram:

Über das Netz und andere Medien formieren sich in kurzer über 100.000 Menschen die den Vollzug einer behördlich angedeuteten Maßnahme der finalen Entnahme verhindern wollen, auch wenn die rechtliche Möglichkeit dazu besteht:
Beispiele
- es ist ein Problemwolf wie die Goldenstedter Wölfin
- Wolfshybriden in Thüringen vielleicht getötet werden könnten/sollten in Kürze 10.000 Gegner
(dazu ich siehe Forum Quelle http://www.augsburger-allgemeine.de...nd-Werden-die-Jungen-getoetet-id43050751.html)

Wir klagen über fehlende Zivilcourage bei der Hilfe für Menschen in Not
http://www.friedenspaedagogik.de/th...tionen/zivilcourage_wann_greifen_menschen_ein

Die Diskrepanz zwischen der schnellen Hilfsbereitschaft einerseits für den Problemwolf und der "alltäglichen Klage" über die rohe Gesellschaft im Alltag
sind für mich kein komischer Kram. Das ist meine Meinung.
 
https://www.kreiszeitung.de/lokales...elfe-barnstorfgoldenstedt-retten-9524738.html

So ein Wolf hat manchmal mehr heran eilende Retter, wie ein um Hilfe flehender Mensch in Todesangst... das gibt mir echt zu denken, da wird es ganz dunkel bei mir,
auch die Bedrohungen und Beschimpfungen von "Anders denkenden Menschen" durch diese Retter sind schon ganz normal in unserer Demokratie.

Ein Wolf polarisiert nun mal, da ist es wichtig das Gleichgewicht zwischen Befürworter (Retter) und Gegner zu halten.
Wenn eine Partei die Überhand gewinnt, ist es mit der Vernunft vorbei, dann sind nur noch Hardliner am Werk und das Ganze gerät aus dem Ruder.
Möchte nicht wissen, wie viele Hochstände zusätzlich zum normalen Vandalismus daran glauben mussten, weil die ersten Wölfe illegal geschossen wurden.
Das schaukelt sich schnell hoch.

Übrigens, gibt es genau so viele Aktionen auch für Menschen, von der Typisierung zur Knochenmarkspende, Blutspende bis zur finanziellen Unterstützung von Leuten denen die Häuser abgebrannt sind usw., auch da gibt es oft, vor allem bei publizierten Fällen eine ähnliche Beteiligung.
Es muss Dir also nicht dunkel werden, außer Du hast was gegen Wölfe:a0155:.

VG
 
Nein gegen den Wolf im allgemeinen - dort wo er hingehört und man sich ihn leisten kann, habe ich nichts.

Aber wenn in Regionen medizinische, pädagogische, berufsbildende, Pflege - Notstände herrschen -
keine öffentliche Begegnungspunkte mehr betrieben werden, öffentliche Verkehrsmittel sehr selten überhaupt mal fahren.

( das sind wahrscheinlich für Euch genau die Gegenden wo der Wolf hingehört)

dort Millionen € für den Wolf ausgegeben werden

z. b. für 80 Wölfe = 5 öffentliche unbefristete Vollzeitstellen - wieder ein Wolfskompetenzzentrum Neu geschaffen werden

da herrscht keine Verhältnismäßigkeit

Ich mag die Natur - den Eisvogel, Hirschkäfer, Wiedehopf, Fischotter (trotz Angler) usw.
Aber nicht annähernd wird für 200 Liste Tiere so viel wie für den Wolf getan. VW war bereit auf Anhieb Millionen zu spenden -
warum für die Anderen nicht ?

Der WWF hat hauptamtliche Wolfsspezialisten, der Nabu hat seine hauptamtlichen Wolfsspezialisten, Das Büro Lupus hat hauptamtliche Wolfsspezialisten. Sachsen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern viele Bundesländer haben Full Time Wolfsspezisten extra noch. Bei den Bundesforstämtern im Wolfsgebiet gibt es Wolfsspezialisten, bei den NaturschutzÄmtern sitzen Wolfsspezialisten
 
Nein gegen den Wolf im allgemeinen - dort wo er hingehört und man sich ihn leisten kann, habe ich nichts.

Wenn sich Deutschland den Wolf nicht leisten kann, wer dann?
Wir erwarten ja auch von Ländern der dritten Welt das sie sich Löwe, Tiger, Nilpferd, Elefant und Co leisten können,
nur vor der eigenen Haustür, bitte keine Tiere die Probleme machen.

VG
 
Nein gegen den Wolf im allgemeinen - dort wo er hingehört und man sich ihn leisten kann, habe ich nichts.

Aber wenn in Regionen medizinische, pädagogische, berufsbildende, Pflege - Notstände herrschen -
keine öffentliche Begegnungspunkte mehr betrieben werden, öffentliche Verkehrsmittel sehr selten überhaupt mal fahren.

( das sind wahrscheinlich für Euch genau die Gegenden wo der Wolf hingehört)

dort Millionen € für den Wolf ausgegeben werden

z. b. für 80 Wölfe = 5 öffentliche unbefristete Vollzeitstellen - wieder ein Wolfskompetenzzentrum Neu geschaffen werden

da herrscht keine Verhältnismäßigkeit

Für diese Notstände ist der Wolf aber sicherlich nicht verantwortlich, obwohl er uns auch Geld kostet.
Da sollten wir doch den Blick auf ganz andere Aktionen in diesem unserem Lande richten!
Ich denk da jetzt z.B. auch an Ursachen die viele Menschen aus ihrer Heimat treibt.
Weitere Ausführungen oder Beispiele erspare ich mir hier!
Den Wolf jetzt für Zustände verantwortlich zu machen, die auf ganz anderer Ebene gewachsen sind...:sorry::a0155::a0155::a0155:

Im übrigen haben wir hier Gesetze in der BRD die da einfach mal sind! Und da ist ein so einfach Bumm Bumm und wir sind den Wolf los, halt mal einfach nicht drin!

Polemik und Lobbyismus, egal von welcher Seite, werden uns auch beim Thema Wolf nicht weiterbringen!
 
Norwegen eines der reichsten Länder der Erde tötet zwei Drittel seiner Wölfe - warum demonstrieren nicht 100.000 Menschen in Oslo.

Ich mache den Wolf nicht verantwortlich für die "Notstände" in Deutschland,
aber er bindet Kapazitäten, die nach meiner Meinung dringender benötigt werden:

http://www.klimaretter.info/meinungen/standpunkte/23367-vogeltod-nicht-nur-windraeder
Axel Meyer Geschäftsführer beim BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein und Kreisrat im Landkreis Emmendingen

Wir haben 18 Millionen tote Vögel jährlich durch Windräder, Scheiben, Autos - durch Katzen
sowie unzählige tote Fledermäuse und Kleinsäuger

"Katzen und Vögel sind ein höchst emotionales Thema, wie Millionen Katzenvideos im Internetportal Youtube zeigen. Die über acht Millionen Katzen in Deutschland töten viele Millionen Vögel."
Davon sind 2 Millionen ausgesetzte verwilderte Katzen (wir haben in der BRD ein TierschutzGesetz, das verbietet das) Das leisten wir uns

Axel Meyer führt aus und er hat vollkommen recht:

"dass es nichts bringt, in den großen, bunten Topf der Ökologie hineinzugreifen, sich eine einzelne Art oder ein einzelnes Problem herauszuholen und sämtliche anderen Aspekte unter den Teppich zu kehren."
 
Und das ist das Grundproblem. Der Mensch hat die Natur in der gesamten Komplexität nicht verstanden.Egal ob es der Wolf in Europa ist oder der Dorsch in der Ostsee. Money makes the rules.
 
Hallo Leute

Nicht der Wolf ist das Problem. Sondern WIR SIND DAS PROBLEM. Die Natur braucht uns nicht. Aber wir die Natur.
Und das wird sich nicht ändern. Wir sind mehr als Überflüssig in dieser Welt. Die kommt locker ohne uns aus. Und das nur weil wir unsere Schuhe zu binden können.
Der Mensch ist Gnadenlos. Gegenüber den Tieren. Wir züchten um zu Fressen. Und verändern die Umwelt. Wir verändern die Natur zu unseren Gunsten. Und was ist bis jetzt dabei raus gekommen. Nur Scheiße.
Aber was soll es. Das holt sich DIESE WELT WIEDER. Ohne uns.
 
Norwegen eines der reichsten Länder der Erde tötet zwei Drittel seiner Wölfe - warum demonstrieren nicht 100.000 Menschen in Oslo.
Die Jagd ist in Norwegen viel tiefer verwurzelt als bei uns, mit der Umwelt nehmen es die Norweger auch nicht so genau,
wenig Menschen steht (noch) viel weitgehend unberührte Natur zur Verfügung, gerade in Ostnorwegen.
Da kann man kaum Demonstrationen erwarten.
Zusätzlich gibt es viele Norweger die schießwütig sind, ballern auch auf Verkehrsschilder, alte Autos und was sonst noch so rum steht.
Scheinbar hat jeder eine Knarre zu Hause, auf jeden Fall im ländlichen Raum.
Da kommt Vielen der legale Abschuss von Wölfen gelegen, man ist einen Mitbewerber los und das Ziel bewegt sich auch noch.


Ich mache den Wolf nicht verantwortlich für die "Notstände" in Deutschland,
aber er bindet Kapazitäten, die nach meiner Meinung dringender benötigt werden:

http://www.klimaretter.info/meinungen/standpunkte/23367-vogeltod-nicht-nur-windraeder
Axel Meyer Geschäftsführer beim BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein und Kreisrat im Landkreis Emmendingen

Wir haben 18 Millionen tote Vögel jährlich durch Windräder, Scheiben, Autos - durch Katzen
sowie unzählige tote Fledermäuse und Kleinsäuger

"Katzen und Vögel sind ein höchst emotionales Thema, wie Millionen Katzenvideos im Internetportal Youtube zeigen. Die über acht Millionen Katzen in Deutschland töten viele Millionen Vögel."
Davon sind 2 Millionen ausgesetzte verwilderte Katzen (wir haben in der BRD ein TierschutzGesetz, das verbietet das) Das leisten wir uns
Freilaufende Katzen waren schon immer ein Problem, vielleicht kann der Wolf hier aber auch unterstützend eingreifen, es gibt Schäferhunde die können das.
Katzen polarisieren übrigens genau so wie Wölfe, ich würde mich von den Filmchen da nicht so beeindrucken lassen, es gibt auch genau so viele die mit Katzen nichts am Hut haben, aber die werden ihre Filmchen nicht auf Youtube hochladen.

Axel Meyer führt aus und er hat vollkommen recht:

"dass es nichts bringt, in den großen, bunten Topf der Ökologie hineinzugreifen, sich eine einzelne Art oder ein einzelnes Problem herauszuholen und sämtliche anderen Aspekte unter den Teppich zu kehren."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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