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Bitte um Empfehlung einer guten Rute für meine neue Norwegen Combo

AW: Bitte um Empfehlung einer guten Rute für meine neue Norwegen Combo

Wft 68 North Comfort Butt, 20 oder 30 lbs

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Ich hatte mal ne abu wildwater lofoten 30-40lb. Die war auch ne tolle rute, ging unter last bis ins handteil.
Die okuma cortez deckt den Bereich auch gut ab, ist schön leicht und straff.

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Die von Raimund empfohlene Rute ist wirklich eine schöne Rute, jedoch schon ziemlich kräftig. Als reine Buttrute auf jeden Fall geeignet, für mich wäre sie für das Allroundfischen etwas zu kräftig. Solltest du es wirklich nur auf die Großen abgesehen haben dann wirst du mit dieser Rute deine helle freute haben.
Eine Möglichkeit bietet da noch die Shimano Beastmaster AX Boat Slim 20-30lb. Leicht, schlank, schneller Blank, semiparabolische Aktion, langer Vorgriff und Rückgriff, gut verarbeitet und kostet ca. 100€.
Der Rollenhalter sieht zwar etwas " fein" aus, hält die Rolle aber bombenfest.
Meine Frau hat diese Rute im Frühjahr gefischt und ist mehr als begeistert.

Gruß Thomas

Thomas,
das liegt in der Natur der Sache. Heilbutt ist nun mal was anderes als Köhler oder Kabeljau. Und NK Fischen hat andere Anforderungen als KK Fischen in den genannten Gewichtsdimensionen.
Als bekennender LT Fischer war die Sportex für mich im Unterschied zu den klassischen Bootsruten (zT hier genannt) noch ein gangbarer Kompromiss. Heißt: Rutengewicht ca. 250g (nachgewogen), Triggergriff, progressiv parabolische Aktion (siehe das bekannte Youtubefilmchen aus Bella Italia). In Wirklichkeit also ne Monster BC Rute, die sich bei Bedarf ebenso verwenden läßt, wenn man zB richtig schwere Gummis einsetzt. Mit einer Blank Auslegung, die eher ''tropisch'' ist (progressiv parabolisch).

Richtig ist definitiv, dass das Beangeln von Köhlern oder aber Kabeljau, mögen sie noch so groß sein, relativ spaßbefreit ist. Andre hat es sehr elegant beschrieben. Die Rute ist in der Tat muskulös.
Noch muskulöser übrigens meine Zenaq Rouf Expedition EP 76B.

Wie robust die Sportex Rute ist, habe ich übrigens im letzten Jahr erlebt. Als Begleit NK im Rutenhalter - also sehr steil - positioniert, Bremse ziemlich zu, Heilbutteinschläge, die die Rute so was von krumm machten. Fredi hatte die totale Krise, weil er davon ausging, die Rute würde zu Bruch gehen. Nix da. Nervig war nur, die Stange bei dem Druck aus dem Rutenhalter zu würgen. Deswegen ist jetzt ein Scotty Striker am Start.
Übrigens ist mE für dieses Ergebnis auch die progressiv parabolische Aktion der Rute verantwortlich. Sie arbeitet bis in das Handteil und ist nicht teilversteift, wie dies die klassischen Bootsruten, egal welcher Firma, sind. Dh sie verarbeitet den Druck auch dann, wenn sie steil steht.

Übrigens würd ich, wenn ich das KK Fischen ebenso im Sinn habe, definitiv auf ein möglichst geringes Rutengewicht, die Griffgeometrie sowie ne vernünftige Balance achten. Die Sportex wiegt 250g, der Balance Punkt liegt auf Höhe des Rollenhalters. Kopflastigkeit ist auf Dauer einfach nur nervig und anstrengend. Auch bei hohen Ködergewichten. Wer's anders sieht: Viel Spaß Jim. Jeder ist seines eigenen Stresses Schmied.
 
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Herzlichen Dank an Euch alle!!!

Vielen Dank für Eure Tipps, habe gerade alle Antworten aufmerksam gelesen. Sehr interessant für mich, wie detailliert die Tipps und Rutenempfehlungen begründet sind. Da aus den Zeilen auch herauszulesen ist, dass hier nicht nur Theoretiker schreiben, finde ich besonders wertvoll.
Ich habe mir die Modelle rausgeschrieben und werde jetzt mal Google befragen und mir die empfohlenen Ruten angucken.
Ich habe tatsächlich noch nie einen so großen Fisch an der Angel gehabt, dass ich mir Sorgen um die Bruchfestigkeit des Blanks machen musste...und glaube auch nicht, dass mir das passiert.

Viele Grüße an Euch!

Gerold
 
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Also eine sehr empfehlenswerte Rute ist die Westin/Edge/Kinetic 3776 Boat 20-30lb. Diese Rute besitze ich selbst zu diesem Zweck. Sie deckt einen Einsatzbereich von 200-700g ab. Eingeschlossen der große Kveitekiller samt 40cm Seelachs. Die Rute ist hochwertig verarbeitet und wird besonders von Schweden und Dänen gerne auf Heilbutt und Großdorsch gefischt wenn schwere Geschütze ran müssen.
http://www.havfiske.nl/product_info.php?products_id=2816
 
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Sorry für den Nachtrag:
Das im Eingangspost genannte Kriterium ''dünner Blank'' ist im Grunde irrelevant.
Blanks der Firmen JM, Maxel, XZoga sind extrem dickwandig. Sie sehen leicht aus, sind in Wirklichkeit aber keinen Deut leichter als ein Stock, bei dem der Blank Richtung Handteil äußerlich zwar dicker ist, das Carbon aber wesentlich dünnwandiger verarbeitet wird (Gut, mindestens ok sind sie trotzdem).
Entscheidend für die Aktion sind vielmehr der Taper sowie der im Einzelfall realisierte Aufbau des Blanks.
Im Grunde muss man das in der Realität testen. Oder man hat das Glück einer filmischen/ bildlichen Dokumentation. Schon deshalb sind übrigens die sog. rod curves bei www.zenaq.com extrem hilfreich. Sie entsprechen, wie ich weiß, der Realität.

Also empfiehlt es sich, auf das Gewicht, und nicht die Optik zu achten. Und es empfiehlt sich, die Stange trocken zu testen. Nur so bekommt man heraus, ob der Blank schnell und sensibel (also steif), oder aber soft und unsensibel (schwabbelig) ist.
Je nach persönlicher Anforderung entscheidet man sich dann für A oder B. Wobei ich auf ''Steif'' stehe. Und: Zumindest meine Ruten verwandeln sich unter Last trotz ihrer Schnelligkeit in ein elastisches Gummiband mit zT dramatisch zunehmender Power in Richtung Handteil. So sind sie halt, die pfiffigen Tropenruten.
Übrigens ist eine solche Auslegung extrem Rücken schonend und das Drillen deutlich erleichternd. Die Verkürzung des Hebels bei progressiv parabolischer Aktion ist ne ganz andere Nummer als bei einer Rute, die im Spitzenteil zwar einknickt, Richtung Handteil aber komplett steif und unbiegsam ist ( die Hersteller beschreiben diese Steifigkeit immer wieder gerne als Rückgrad. In Grunde Kappes. Denn es ist wie beim Menschen. Dessen Rückgrad ist stark, wenn es bei voller Beweglichkeit ne starke Muskulatur hat.).
 
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Herzlichen Dank an Euch alle!!!

Vielen Dank für Eure Tipps, habe gerade alle Antworten aufmerksam gelesen. Sehr interessant für mich, wie detailliert die Tipps und Rutenempfehlungen begründet sind. Da aus den Zeilen auch herauszulesen ist, dass hier nicht nur Theoretiker schreiben, finde ich besonders wertvoll.
Ich habe mir die Modelle rausgeschrieben und werde jetzt mal Google befragen und mir die empfohlenen Ruten angucken.
Ich habe tatsächlich noch nie einen so großen Fisch an der Angel gehabt, dass ich mir Sorgen um die Bruchfestigkeit des Blanks machen musste...und glaube auch nicht, dass mir das passiert.

Viele Grüße an Euch!

Gerold

Hi Gerold,
sei nicht so bescheiden. Plötzlich schlägt das Glück zu...

Übrigens gehen fast alle Ruten in Folge Fehlbedienung zu Bruch. Zu steil aufgestellt, Bremse bei der Landung nicht geöffnet and so on. Also: Kontrolliertes Drillen zwischen 45 und 60 Grad. Und falls es ne Flunder ist: Drei Tauchgänge. Und nicht schon bei der ersten Runde an der Oberfläche nen hektischen Landeversuch. Manche Viecher sind so bekloppt, dass sie sich ohne Gegenwehr an die Oberfläche pumpen lassen, um dann erst dort zu kapieren, dass sie am Haken hängen. Der Akku ist dann noch zu 100% geladen!! Also volle Explosion, wenn man das Teil ansticht. Gar nicht gut. Entweder Bruch oder Knacks, falls Schleimi ne gewisse Mindestgröße hat. Und- wenn's geht- vor der Landung immer so dirigieren, dass der Kollege parallel zum Boot, und nicht mit Kopf zum Boot steht. Ein Diver unter das Boot ist jedenfalls echt übel. Wenn man Pech hat, gibt's dann ebenfalls Carbon Splitter zum Frühstück.
 
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Danke Raimund, super erklärt die Sache mit dem Aufbau der Blanks und die Ruten Aktion. Wie weit gehst du mit der EP76B? Ich hab jetzt mal bis ca. 350g Köder testweise angehängt (Gummifisch, Bergmann), da sehe ich absolut kein Problem.
Wie bereits geschrieben, für die wirklich schweren Naturköder und Gummifische, sind von den Ruten die ich persönlich angeschaut habe, die von Raimund gelobte Sportex und die mehrfach erwähnte Westin 3776 (neu als W6 verkauft) klar meine Favoriten (500 bis 600g Köder sind kein Problem).
WFT, Penn, Balzer, Savage Gear, Daiwa hatte ich diverse in der 20-30 lbs Klasse in der Hand. Diese überlasse ich gerne anderen Kunden. Wobei ich Daiwa, Savage Gear als gut, Balzer, die meisten Penn und WFT als befriedigend einstufen würde.

Boat Diver hatte ich auch schon, mich hat gerettet, dass ich die Rute ziemlich flott senkrecht ins Wasser getaucht habe.
 
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Alter Großwildjäger,
klassische Profireaktion.

Die 76B ist mein Großgummistecken für besondere Aufgaben, die definitiv nichts mit Köhler, Skrei oder Normalo Kabeljau zu tun haben. Nach hinten raus im Vergleich zur Sportex noch mal ne Schüppe drauf.
60lb Rute halt.
Zielfisch lt. Zenaq: Tarpon, Nilbarsch. Sollte also für Schellfisch und Pollack reichen. UU sogar für einen kleineren Heilbutt (als Köderfisch).

Anfang September kann ich Näheres sagen. Am liebsten beim Bierchen im Yachthafen von Arbon. Selbstverständlich bei gleichzeitiger Anwesenheit unseres Hackbrettvirtuosen.

Irgendwie hab ich das Gefühl, wir machen mal ein gemeinsames Ding. Ich nehm dann meinen Chris mit. Mit seinen auf 2m verteilten 120kg und einem Kreuz, auf dem man Tischtennis spielen kann, ist er die perfekte Ergänzung zu Dir: 2mal Chris, 2mal Monster. Und mir bleibt die Rolle des Hungerhakens. Vom Winde verwehte auf 190cm verteilte knappe 80kg. Na super. (OK, ich habe einen echt guten Luftwiderstandsbeiwert. Du nicht!!)
 
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Raimund alter Schwerenöter, bei deiner Norwegenvergangenheit würde ich mir auch zwei Bodyguards zur Sicherheit mitnehmen, v.a. wenn du versuchst die BVB Flagge zwischen zwei Bayern Booten zu hissen :bier::aerger:
 
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Hi Gerold,
sei nicht so bescheiden. Plötzlich schlägt das Glück zu...

Übrigens gehen fast alle Ruten in Folge Fehlbedienung zu Bruch. Zu steil aufgestellt, Bremse bei der Landung nicht geöffnet and so on. Also: Kontrolliertes Drillen zwischen 45 und 60 Grad. Und falls es ne Flunder ist: Drei Tauchgänge. Und nicht schon bei der ersten Runde an der Oberfläche nen hektischen Landeversuch. Manche Viecher sind so bekloppt, dass sie sich ohne Gegenwehr an die Oberfläche pumpen lassen, um dann erst dort zu kapieren, dass sie am Haken hängen. Der Akku ist dann noch zu 100% geladen!! Also volle Explosion, wenn man das Teil ansticht. Gar nicht gut. Entweder Bruch oder Knacks, falls Schleimi ne gewisse Mindestgröße hat. Und- wenn's geht- vor der Landung immer so dirigieren, dass der Kollege parallel zum Boot, und nicht mit Kopf zum Boot steht. Ein Diver unter das Boot ist jedenfalls echt übel. Wenn man Pech hat, gibt's dann ebenfalls Carbon Splitter zum Frühstück.

Hallo,

herzlichen Dank für Deine Tipps zur Rute und zum Thema Heilbuttangeln. Ebenso herzlichen Dank an alle, die mir hier wertvolle Tipps geben. Je mehr ich lese, um so deutlicher wird das Für und Wider bei der Rutenwahl und bezogen auf die einzelnen Modelle. Auf jeden Fall gut, dass ich mich hier angemeldet habe, hier wird sehr nett kommuniziert und wie schon geschrieben, die Erfahrungen werden ausgetauscht. So habe ich das mit der Kopfstellung des Butts bei der Landung bisher so deutlich noch nicht gelesen oder gesehen, obwohl ich schon einige Filme und Beiträge der bekannten Norwegenangler gesehen habe. Ich würde es gerne mal erleben, dass ein Butt so richtig Schnur von der Rolle nimmt. Und Glück....tatsächlich hatten mein Sohn und ich schon ab und an richtiges Anglerglück. 2011 waren wir am Sogne-Fjord, war der Jahrhundetsommer mit dem schrecklichen Verbrechen des Mörders auf der Ferieninsel, ich nenne den Namen nicht, weil er es nicht wert ist! Am 18. Juli angelten wir vom Land aus mit Reka. Unser Boot lag am Anleger, hatte kein Echolot, so dass wir es gerade am Sogne schwer hatten. Sehr tief dort, die Kanten mussten wir erraten. Aber vom Land aus knallten tatsächlich zwei Heilbutts auf unsere Köder. Waren die einzigen einigermaßen guten Fische in dem Urlaub bei Balestrand. Wir waren Anfänger, wussten nichts vom Mindestmaß, haben beide etwa 3 und 4 Kg Fische mitgenommen. Bitte jetzt nicht zu sehr mit Kritik überhäufen. Aber was so kleine Butts schon am Zandegeschirr veranstalten, lässt erahnen, was echte Butts anstellen.
Gerold
 
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Hi Gerold

Es würde mich interessieren in welche Richtung deine Rutenwahl nun geht oder schon gegangen ist.

Gruß Thomas
 
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Ach ja,

welche wirds denn nun bei mir? Zenaq habe ich mir angeguckt, ist ganz bestimmt eine absolute Oberliga-Rute, aber für mich zu teuer. Teuer ist hier subjektiv zu verstehen, sicher ist der Preis am Wert der Rute orientiert in Ordnung.
Ich werde mir eine Sportex Rute kaufen. Die habe ich auch in Aktion gesehen, u.a. In einem YouTube Film, als sie noch getestet wurde. Da bekamen Teilnehmer einer Tour jeder eine von einem Sportex-Vertriebschef geschenkt. Deutlich zu sehen ist auf den Filmen die Aktion bis ins Handteil und die Kraft die in der Rute steckt.
Und der Preis ist innerhalb meines Limits. Für meine Rolle habe ich 228,00 Euro bezahlt und die mit der Sportex Jolokia Boat 2450 kombiniert, stellt für mich eine wirklich tolle Kombi dar, an der ich hoffentlich viel Freude haben werde.
Eine Frage habe ich noch an die Fachleute hier. 50 lbs liest sich für mich sehr mächtig. So kann ich aber auch mal einen dicken Köfi dranhängen. Wie macht sich die Rute aber, wenn ich nur 160 gr Pilker dranhänge oder auch 200? Um Leka herum sollen gerade diese kleineren Eisen richtig gut sein habe ich gelesen.
Gerold
 
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Möchtest du nur eine Rute mitnehmen? Denn 50 lbs und <200g Köder wird wohl ein zu großer Spagat werden. :(

Da wäre eine schwere spinnrute die diese Gewichte vertikal noch verkraftet oder eine leichte Pilkrute angebracht.
So eine Kombi mit einer passenden Rute muss mit einer bewährten Rolle auch nicht teuer sein.
 
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Ich denke die 2450 ist mächtig. Und mit einer 2,40 m langen Rute möchte ich keine der sSchwergewichte durch das Nordmeer kurbeln.

Ich hatte mich mit dem von Dir genannten Vertriebschef mal länger über die Jolokiaserie unterhalten. Er hatte mir für das vion dir im Anfangspost genannte Vorhaben die Jolokia Jigging 1820 empfohlen. War auch der Vorschlag vom Rutetester.

Ich glaub diese kuürzere Serie hätte noch besser gepasst.

Gruß Matthias
 
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Hallo,
ich gucke mir die Sportex Ruten nochmal an. Werde sehr wahrscheinlich bei dem Modell bleiben, nur die 30 lbs wählen.
Und ja, ich habe noch weitere Ruten. Eine nur zum Naturködeangeln in der Tiefe, eine Spinnrute mit einer 360 er Slammer, bis 80 gr, eine Ultra Ligth mit kleiner Penn, macht irre Laune. Und eine Spinnrute bis 180 gr. mit einer Fin Nor Rainer Korn. So bin ich für meine Bedürfnisse absolut gut aufgestellt. Meine Naturköderrute ist eine günstige einteilige Rute von Spro...mit dem typisch steifen Ende vor dem Griff. Ist eben so, muss ich mit klarkommen, habe eben kein High-End Gerät.

Nochmal herzlichen Dank an Euch alle, für Eure Zeit und Eure Tipps!

Gerold
 
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Ich denke die 2450 ist mächtig. Und mit einer 2,40 m langen Rute möchte ich keine der Schwergewichte durch das Nordmeer kurbeln.

Nochmal nach oben geholt, weil sehr wichtig für deinen Kaufentscheid.
Ich würde die Grenze für dein Zielgewicht eindeutig schon bei 2.10 ziehen.

Gehe mal davon aus das du mit der 30Lbs die Sportex Joloika Boat 2.10 meinst. Eine sehr mächtige Rute mit einem hohen Eigengewicht von satten gut 400g! Solltest du an die Selbige mit 2.40 Länge denken, kann ich dir jetzt schon prophezeien, dass es für deinen Zweck ganz sicher ein Fehlkauf wird!
(Villeicht kann man dich ja davor bewahren)

Die 1820 (wenn es denn eine Sportex sein soll) würde für deinen erfragten Zweck wohl am besten passen, aber diese Tips hast du ja schon bekommen.

Gruss Fredi
 
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Hallo,

ich war sehr lange nicht mehr auf dieser Seite, hatte verschiedene Gründe. Ich habe eine Rute gekauft und hoffe damit klar zu kommen, wenn ich ab dem 16 Juli für zwei Wochen auf Leka/Brygge bin. Die Rute ist eine IM 12 71 Grad North, doch keine Sportex. Ich hatte die Rute in der Hand und sie hat mir einfach sehr gefallen. So ist das manchmal. Zusammen mit meiner AVET Multi ist das auch die Grenze. Mehr möchte ich nicht ausgeben.
Aktuell durchforste ich die Seekarte um Leka und werde echt ein bisschen oder ein bisschen mehr verwirrt. Das ist ja ein komplett irres Revier. Zig Rinnen und Plateaus, Genauso unendlich viele Strukturwechsel und Bodenbeschaffenheitsänderungen. Ich suche mir gerade Punkte mit Koordinaten heraus, nur habe ich noch nie mit einem GPS-Gerät auf einem Boot gearbeitet. Es bleibt also spannend.

Nochmal Danke an alle hier, die mir Tipps gegeben haben!!!!

Gerold
 
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Ich schmunzle immer wieder beim Lesen der Beiträge über Firmennamen und superteueren Produkten um 100...-X€. Ich angle mit einer stinknormalen älteren Mitchell-Spinnrute 40-100 gramm Wurfgewicht, Kostenpunkt: 25€, älteren Stationärrolle von Shimano (Übersetzung 4,8:1), Kostenpunkt: weitere 25€ und 0,21 mm rundgeflochtene Schnur (Whiplash Crystal 0,18mm) von Berkley von der Großspule. Damit komme ich seit Jahren bestens zurecht und ich habe nicht vor, mir irgendeine superteuere Rute bzw. Spule für je 100€ extra anzuschaffen. Als Ersatz habe ich die gleichte Spinnrute dabei. Ferner habe ich eine ältere und schwerere Bootsrute mit Multirolle von Cormoran. Kostenpunkt (Schnur, Rolle, Rute) = 70€. Pilker: 75-100-150-200 und 250 gramm (schwerere Pilker kommen mir nicht in die Tasche), Kostenpunkt: weitere 70€ Mit dieser Ausrüstung habe ich keinen einzigen schweren Fisch verloren und meinen bis dato schwersten Dorsch m. 16,2 kg (Leka), Pollack mit 6,2 kg bzw. Köhler mit fast 10 kg sicher ausgedrillt. Mit Heilbutt habe ich noch eine Rechnung offen (war leider nur ein Anfasser), vielleicht klappt es dieses Jahr! Gruß, Johann
 
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Hallo Johann,
ein günstiger Trabant würde es auch nach Norwegen schaffen trotzdem ziehe es vor komportabel mit einem "Westauto:}" nach Norwegen zu reisen. Genau so ist es beim angeln es soll mir Spass bereiten und dafür gebe ich halt etwas mehr aus und eine Rute für 100,- Euro ist doch nicht extrem teuer.Aber jeder so wie er will.

Grüsse Jan
 
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