Pilker, Gummifisch oder Sandaal?

AW: Pilker, Gummifisch oder Sandaal?

Man muss sich doch bloß mal nach einem Angelurlaub/Angelausflug ansehen, was man überhaupt nicht angerührt, geschweige denn benötigt hat. Wenn ich mein liebes Haupt zur Seite neige, dann läuft der Senf nämlich in einer Ecke zusammen und erleichtert mir das Denken ungemein, und mir den Berg der Sinnlosigkeiten so betrachte...

Jedesmal schwöre ich mir, dass das nicht mehr passiert. Passiert trotzdem, aber immerhin wird der Berg stetig kleiner. Ich hoffe aufs Alter!
 
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Ich hab einfach immer Angst, das ich zu viel abreiße und dann oben nichts nachgekauft bekomme.
Darum nehme ich das eine oder andere mehr mit als eigentlich benötigt wird.
 
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Ich habe beim letzten Trip per Flug mal exakt dokumentiert, was ich wirklich brauchte, also verzehrte, anzog und als Tackle nutzte - das Ergebnis ist noch ernüchternder als die Befürchtung vorab.

Diese Liste wird zukünftig meine Packliste, ich nehme nichts mehr doppelt mit, was nicht essentiell ist.
Selbst im letzten Konsum auf 70*N kann man zur Not alles kaufen, was man bis zum Abflug dringend benötigt.

Postiver Nebeneffekt: mit minimierter Ausrüstung minimiert sich auch der "Gepäckstress" und der unweigerliche Zwang, anderes Tackle vor Ort zu nutzen, weil man es ja mit hat - daher plädiere ich für Mut zum Weglassen ;)
 
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Ich hab einfach immer Angst, das ich zu viel abreiße und dann oben nichts nachgekauft bekomme.
Darum nehme ich das eine oder andere mehr mit als eigentlich benötigt wird.


Das kann ich verstehen.
Im letzten Jahr hab ich tatsächlich bei zwei Tripps zwei oder drei Köder verloren. In der Einlage des Spitzenrings meiner BC Rute war ein haarfeiner Riss, der die Schnur gekappt hatte. Zu spät bemerkt. Hätte ich mal meine Lesebrille aufgezogen beim begutachten, wäre es nur ein Köder gewesen.

Davon ab: Na klar ist das Hängerrisiko zu Anfangs deutlich höher. Man kann dieses Risiko aber erheblich eingrenzen. Nicht nur durch vorsichtiges Fischen. Sondern dadurch, dass man ausschließlich Einzelhaken verwendet und grundsätzlich nur pur, dh ohne eine zusätzliche Anbissstelle fischt.
Mich wundert es nicht, dass man so manchen Kampf mit dem scheinbaren Traumfisch Codename Norwegen austrägt, wenn man zB seine Großgummis mit unten angebrachten Drillingen bewaffnet und den Zielfisch bodennah erwischen will. Gleiches gilt übrigens für die Metallfischerei. Angenehmer ''Nebeneffekt'': Kein Schuppenträger wird gerissen, dh zufällig gehakt am Bauch, Kopf oder sonst wo (ich finds übrigens zum Kotzen, wenn die Fische auf diese Art aufgespießt werden. Völlig unakzeptabel, so etwas billigend in Kauf zu nehmen.).

Ich sag nur: Decoy Single Sergeant 3/0 bzw. 5/0. Was für Thune reicht, sollte doch wohl mit Köhler und Co klarkommen. Ebenso die Monsterhooks der 4x Strong RonZ. Einmal fest, immer fest.


Uwe, alter Schurke,
Weichei ist nicht mein Ding. Ai Wei Wei schon eher.
 
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Letzendlich brauch man aber eine gewisse Erfahrung und leider hört auch dazu, daß man erstmal einiges unterschiedlich im hohen Norden gefischt hat um letzendlich die richtige Köderwahl für den nächsten Urlaub zu treffen.
Wenn ich mir die Touris in den Anlagen anschaue sind locker 90% ganz weit weg von dem was wir hier diskutieren....sowohl von der Menge der Köder als auch von der Qualität der Selbigen !

Gruß Björn
 
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Hast recht.
Im Übrigen ist es ziemlich normal, dass man selber ausprobieren und eigene Erfahrungen machen möchte.
Na klaro haben alle meine Freunde, die mit mir als Einsteiger auf Tour gingen, nicht nur lediglich eine Rute und ne Handvoll Köder gekauft, sondern die Sicherheit, dass ich immer noch was im Köcher habe, wenns gar nicht geht.
Sie hatten also das Privileg einer komplett geguideten Tour mit doppeltem Boden, auch was das Tackle betrifft ( dafür mussten sie mich bekochen).
Aber das ist eine ganz andere Situation, die nichts mit dem zu tun hat, was den Normalfall ausmacht.

Übrigens find ich es alles andere als schlecht, zu Anfangs ne betreute Tour zu machen, am besten zu Enni nach Kvenvaer. Denn da lernt man wirklich was. Die Leute vom Eisele Team sind jedenfalls ziemlich weit vorne (auch wenn ich die Vermarktung des Superdorsches ab einem bestimmten Punkt etwas nervig fand).
 
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Ja Shervan,
diese Erfahrungen muss wohl jeder selbst sammeln. Denke manchmal auch noch an meine Anfangszeiten. Hiervon etwas, davon etwas, darfs noch etwas mehr sein? Nicht wirklich auf die Qualität geschaut…..
Entweder wird man im Laufe der Zeit „vernünftig“ und entscheidet sich für „weniger Quantität“ und „mehr Qualität“ oder man wird ein „Tacklefreak“.
Jeder so wie es ihm gefällt.
Ich habe meinen Weg gefunden und amüsiere mich über die, die sich mit Ihren Tackleboxen abschleppen.

 
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Ja, mit dem "Tackle-Wahn" ist das so eine Sache... :a055:

Als Anfänger hab ich mich kreuz und quer durchgelesen, war zeitweise geschockt von manchen Tacklepreisen, den ersten Monat nachdem feststand dass ich nach Norge fahre, wurde auch unnötiges besorgt, was mittlerweile für Ersatzteile bzw. Neumontagen dient (ich sag nur Christbaumvorfächer....). Dann hier und da Schnäppchen gesehen, was so günstig? Also muss das mit.

Recht schnell war das erste Knoten-App auf dem Iphone, und mit Schwiegervaters überbleibsel vom letzten U-Boot-Angeln mit Dynema 45kg Knoten geübt.
Nochmals zum Iphone: über nearby und weltradar rufe ich so einiges über Norwegen ab. Die Navionics-App hebe ich mir für den Geburtstag auf. Für alle relevanten Stellen sind Tiefenkarten ausgedruckt und schon studiert, markiert, angemalt... fehlt nur noch der Fisch, der dort auch hin will.

Wenn man dann wie ich nicht nur deutsche Seiten über Meeresangeln besucht, wird man darüber aufgeklärt, dass auf der Insel kaum einer mit Pilker angelt sondern mit Sandeels...
Da der Weg von den Britischen Inseln nach Norge ja nicht allzuweit ist, kann es ja durchaus sein, dass sich dort auch englischsprachige Meeresbewohner verirren, also mal von der Insel eine Auswahl geholt. Zu der Zeit hatte der Captain noch keine Eddystones. Weiterhin das Thema "How to fish with sandeels" vertieft... und über weitere Shops gestossen *weia* :k050:

Nach der ersten (Spro Norway Edition Boat) und zweiten Angel (Balzer Diabolo Devil Stick) fiel mir dann die 3. saugünstig in den Schoss (siehe Exori-Thread). :dance4:
Da ich gerne auch mal was anderes ausprobiere, als die andern Lemminge, fiel bei der Wahl der Multi nicht der Name Avet sondern Okuma Cortez CZ10. Zudem gesellten sich eine günstige Abu Sorön SX40 und etliches danach eine Penn Conflict 4000 zum Equipment. Für Fische in Südnorge sollte das ausreichen.

Nachdem relativ bald feststand, dass ich mir im Sommer in Südnorge keine Sorgen übers Überleben ohne Floatinganzug machen brauch, wurde nur eine Automatikschwimmweste geordert. Juhu... wieder mehr Geld für Tackle übrig.

Da Erwin im Dezember seine Tore schloss, beschloss ich, ihm tatkräftig beim Ausräumen unter die Arme zu greifen. Giant Jigheads von 60-300g tummeln sich seitdem in sämtlichen Farben zwischen diversen Pilkern, zudem noch 100 Jighaken fürs Bleigiessen, und noch so ne Menge Kleinzeuchs.

Dann war hier doch noch was mit "KELLERRÄUMUNG". Nachdem da so einiges beim ersten Mal bestellt wurde, hatte ich angesichts des schleppenden Restverkaufs doch noch Mitleid mit dem Member und so sind u.a. schon wieder Christbaumvorfächer, diesmal statt Makrele für Hering (im Sommer??? :>> ) in der Kiste, apropos Kiste, mittlerweile wurden 2 angeschafft. Dazu noch die große Lebkuchen-Truhe zweckentfremdet.

Wichteln war ja auch, seitdem weiss ich, dass ich wenn nix mehr geht, ich den RonZ ins Wasser werfe und die Fischchen entweder damit erschlage oder sie vor lauter (=))(=))(=)) ohnmächtig an die Oberfläche treiben.

Aktuell habe ich mich die letzten 2 Monate dann doch etwas zurückgehalten obwohl ich hier und da äusserst interessantes gesehen habe. Ausser der Bestellung der Culprit-Worms (Zoom-Worms kann ja jeder:a055: ). Zur Not halten die dann für die nächsten Jahre auf Zander und Hecht her.

Ich muss jedoch zugeben, was noch aussteht ist eine bestellte Lieferung mit ca. 90 Pilkern... 8)
Die Menge hat aber einen anderen Hintergrund. Eigentlich sollten es nur ca. 15-20 werden so zwischen 35 und 70g. Mehr oder weniger ein günstiger Resteankauf. Und so wirklich schwere Bleie, so ab 300g, find ich keine bei mir.

Und nachdem ich mich jetzt monatelang durch sämtliche Infos gequält habe, erfahre ich zufällig dass mein alter Schulfreund mittlerweile einer der führenden Brandungsexperten ist, WFT-Aussendienstler und Norwegenexperte. Wenn der Gerlinger nicht so weit weg wär, würde ich ihn nächste Woche beim Frühlingsfest überraschen... :angry:

Soweit mal meine Erörterung dazu, wie man als Neuling in einen "Tackle-Wahn" verfallen kann.


Gruß Gerd
 
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Also ich bekenne mich trotz meiner Erfahrung mal als Tacklewahnsinniger und Gummifetischist. Zwar hat bei mir in den letzten Jahren ein Lernprozess eingesetzt der das ganze in eine gewisse Richtung gelenkt hat aber trotz allem liegen hier bei mir X-verschiedene Köder rum die ich niemals alle Fischen könnte. Nach Norwegen nehme ich nicht mehr so viel mit weils im Flieger einfach nicht geht. Da wird das packen dann meist zu einem grausamen Ritual. Hier hatte ich im letzten Jahr mal eingestellt was bei mir so mit fährt:
http://www.norwegen-angelforum.net/...-meinen-Koffer?p=704190&viewfull=1#post704190
Da ging es nach Bolga wo sowohl das Angeln in den Schären wie auch das Offshoreangeln auf dem Plan standen. Denke mal alles in allem überschaubar für dieses Anforderungsprofil. Insgesamt haben sich bei mir Royber, Bergmann, Speedy und einige Sandaalimitate durchgesetzt, wobei ich zu 70% mit Gummi fische egal ob nun flach oder Tief.
 
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Moin

Ist am Anfang nicht so leicht nur das wichtige mitzuhnemen
Wir hatten schon einige Jahre mit der MS Bodil Wrackangeln vor Südnorwegen gemacht und da braucht man
ja einiges an Material.
Wie es dann das erste Mal nach Steigen ging und unser Guid Steffen Dietze unser Gerödel von Hamburg abgeholt hat fragte er ob wir die ganze Session vor Ort bleiben wollen.
Mann lernt aber schnell was wirklich wichtig ist.
Meiner Meinung nach können alle Köder ob nun Pilker oder Gummi mit Einzelhaken gefischt werden da gibt es schon mal weniger Materialverlust
Ja und das wichtigste bei dieser Methode wir gehen schonend und respektvoll mit der Kreatur um.
Richtig froh war ich bei unserer letzten Soroya Tour das wir beim Takle unter dem zugelassenen Gewicht waren.

Gruß Gerd
 
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Die Sache mit dem Einzelhaken ist vollkommen richtig. Ist bei mir genau so (außer Bergmann). Daran sieht msn auch die Entwicklung bei mir. An den Roybern auf dem Bild wurden die Dillingen entfernt und gegen Einzelhaken getauscht. Am Kopf ist gar nix mehr. Das verursacht nur Hänger. An den Speedys fische ich nur noch spezialhaken von OMTD und Decoy mit großem gedrehten Öhr um ihn direkt mit einem Sprengring am Pilker zu befestigen. Fehlen tut auf dem Bild der Tungsten Jig von Evergreen der bei mir mittlerweile die klare Nr.1 auf Seelachs ist.

Gruß Andreas
 
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Hallo Andreas,
welche Einzelhakengrössen benutzt Du denn für die Royber und Speedy.
Hast Du auch eine Bezugsquelle.
 
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Hallo Andreas,
welche Einzelhakengrössen benutzt Du denn für die Royber und Speedy.
Hast Du auch eine Bezugsquelle.

Das ist nicht so leicht zu beantworten da die Hakengrößen sehr stark variieren je nach Hersteller:

Royberjig XL: http://www.exotic-anglers.fr/vente/481-shout-kudako.html in Größe 9/0
Royberjig M: http://www.exotic-anglers.fr/vente/481-shout-kudako.html in Größe 7/0
Royberjig S: http://www.exotic-anglers.fr/vente/481-shout-kudako.html in Größe 5/0

Wichtig ist der Magnet da der Haken sonst nur unten baumelt und eventuell beim Biss nicht richtig sitzt. Das empfiehlt sich allerdings nur wenn man bereits Royberjigs mit Drillingen hat. Wenn nicht sollte man sich gleich die neuen Royberjigs mit Einzelhaken kaufen. Bei diesen sitzt der wohl beste Einzelhaken den ich je an einem Gummi gesehen habe recht weit hinten. Dadurch wird auch jeder Butt gehakt. Aktion der Gummis ist genau so gut und nicht zu vergleichen mit den alten Dorschjigs die für die tote Rute eher nicht zu gebrauchen sind.

Für Speedys sieht es so aus:

Speedy 40-75g: http://www.exotic-anglers.fr/hamecons-jigging/284-decoy-js-1-jigging-.html in Größe 2/0
Speedy 100g: http://www.exotic-anglers.fr/hamecons-jigging/284-decoy-js-1-jigging-.html in Größe 4/0
Speedy 150-200g: http://www.exotic-anglers.fr/hamecons-jigging/284-decoy-js-1-jigging-.html Größe 6/0 oder 7/0

Statt Decoy kann man auch OMTD verwenden. Größen sind die gleichen. Als Sprengringe verwende ich diese hier: https://fishing-adventure.com/shop/meeresangeln/wirbel/edelstahl-flachstahl-splitring.htm
Mit die besten und vor allem kleinsten Sprengringe die ich je hatte.
Die Haken sind schon recht teuer aber es lohnt sich. Sie bleiben auch nach nem Urlaub scharf und müssen nicht getauscht werden. Mich haben sie absolut überzeugt.
 
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Tungsten Jig von Evergreen, der Preis dafür ist aber schon etwas speziell, über wen hast du das Teil letzlich bekommen?
 
AW: Pilker, Gummifisch oder Sandaal?

Tungsten Jig von Evergreen, der Preis dafür ist aber schon etwas speziell, über wen hast du das Teil letzlich bekommen?

Habe ich hier bestellt:
http://www.sergiopesca.com/prodotti/107/81/3781/ocean_fleet_wolfram.aspx
Ist der einzige Händler der sie in Europa führt. Da kommen leider noch mal 30€ Versandkosten drauf (weiß der Geier warum). Lohnt sich also wenn man sich mit ein paar Leuten zusammen tut. In Japan bedingt durch Shipping und Zoll auch nicht günstiger zu bekommen. Dort ist er bei den meisten Händlern schon ausverkauft.
 
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o.k. danke dir, aber 65,- € für das Teil sind mir dann doch zu heftig
 
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Bei dem schaut man aber ganz genau aufs Echolot, ob der Grund auch wirklich sauber ist. ;)

Aber was solls? Man lebt nur einmal! :daumen:
 
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wow.. was macht das Teil 36€ exkl. VErsand wert?
 
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Tungsten oder Wolfram.
Fast 2mal so schwer (spezifisch) wie Blei. Schmelzpunkt über 2000 Grad. Also nix gießen.
 
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wow.. was macht das Teil 36€ exkl. VErsand wert?

Du hast damit die möglichkeit gerade auf Seelachs mit einem 130g Jig zu fischen während der Rest mit 250g fischt um einigermaßen runter zu kommen. Hinzu kommt das Laufverhalten das dazu führt das er nie die gewünschte Tiefe erreicht sondern fast immer in der Absinkphase die Bisse kommen. Das Teil hab ich im September auf Sørøya getestet und es war der absolute Wahnsinn. Der hat wirklich alles geschlagen. Muss dazu sagen das wir das bei 250m Tiefe einen Schwarm in 150m Tiefe gefunden hatten der nicht so richtig in Beißlaune war. An dem Tag haben wir den Kahn richtig voll gemacht da wir einen Fischer hatten der Seelachs wollte.
Ganz vergessen, zu den bisher erwähnten kosten kommt noch ein Sprengring und ein Einzelhaken (optimalerweise von Decoy).

Brauch man diesen Jig? Ganz klares Nein. So viel ist kein Jig wert. Wenn man aber DEN einen besonderen köder sucht um mit leichtem Gerät auf Tiefe zu kommen ist das Teil einfach unschlagbar.
 
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