Was geht in unserer Gesellschaft vor!?

Also ich kann mich den Ausführungen von Markus Schwarzer aus Darmstadt und von Stekus gut anschliesen. :baby:

Möchte jedoch dazu bemerken, dass wir - und nicht nur in diesem Fall hier, sondern überall in unserer Gesellschaft die Früchte unerer anti autoritären Erziehung ernten.:(
Es kann jetzt hierüber jeder denken was er will, aber es ist so. Außer der anti autoritären Erziehung hat der ganze Humanscheiß sein übriges noch hinzu getan. :O Was dabei herausgekommen ist sieht man jetzt und zwar in unserer gesamten Gesellschaft, nicht nur bei der Jugend. Man sieht klar dass das die Auswirkungen der 68er sind. Was für eine Seuche.

Man könnte auch noch sagen "wer Wind sät wird Sturm ernten".

Ich weiß, einige gehen jetzt auf die Barrikaden, aber mir egal. Jene sollen lieber mal sagen wie und wo es langgehen soll.

Ich weiß selber wovon ich spreche, habe 5 Kinder zwischen 16 und 28, alle mit der gleichen Frau, jawoll, und alle anständig erzogen, so wie das früher auch war. Meine Frau ist und war immer Hausfrau und den Kindern eine liebe und fürsorgende Mutter und Freundin. Und siehe oh Wunder, meine Kinder wissen noch was Disziplin und Gehorsam ist. Anders funzt das auch in einer so großen Familie nicht.

Das Schlimme ist jedoch, dass diese schreckliche Entwicklung nicht mehr rückgängig zu machen ist und sie von Generation zu Generation schlimmer und abscheulicher wird. ;(

Gruß freddy
 
@ Stekus

Ich war auch ein sogenanntes Schlüsselkind, beide Elternteile waren ganztags arbeiten,
meine Mutter später nur halbtags. Sicher ist das ein Aspekt, aber die Erziehung kann
auch anders funktionieren. Zu meiner Zeit hatten wir noch Respekt vor Lehrern, obwohl
die Zeiten des Rohrstocks schon lange vorbei waren. Allerdings hatten die Lehrer damals
auch noch Kontakt zu ihren Schülern und deren Eltern, heute scheinen mir da nur noch
Gespräche statt zu finden, aber kein Kontakt. Allerdings kann ich das nicht aus erster
Hand berichten, da ich kein Vater bin.

Der Respekt der Jugend ist heute auf einem Tiefpunkt, wie ich es nie für möglich gehalten
hätte. Prügelnde (Mädchen-!)banden, Quälereien ungeahnten Ausmasses von Mitschülern,
man kann sich nur noch fragen: wo ist dieses Land hingekommen ?

Die Eltern leben es ihren Kindern doch oft genug vor, andere Kids finden das dann "cool"
und schon sind sie in der Spirale drin. Da wieder raus zu kommen, ist unmöglich, wenn
man Eltern, Lehrer und ein sonstiges Umfeld hat, die sich nicht um einen kümmern.
Auch das ist natürlich verallgemeinert und prolemisiert, dürfte aber den Kern der Sache
einigermassen treffen. Wir reden ja glücklicherweise nicht von der gesamten Jugend,
sondern (in dieser "Qualität") nur von einer Minderheit.[/quote]


genau so siehts bei mir aus.mir wurden noch werte vermittelt,die lehrer waren noch personen denen mit respeckt begegnet wurde...usw.
die heutige situation an den schulen macht mir angst.
meine tochter ist sieben jahre/2.klasse...
was da schon alles abgeht in der klasse....sowas kenn ich nicht aus meiner schulzeit
 
Moin,

also einigen ausführungen hier kann ich garnicht folgen.
Wieso soll eine Berufstätige Mutter nicht gleichzeitig auch eine gute Mutter sein.
Es liest sich so als wenn alle Amokläufer eine Berufstätige Mutter daheim hatten.

Ich für meinen Teil gehe auch arbeiten, nicht weil ich muß, sondern weil ich es will.
Nur Hausfrau und Mutter sein füllt mich persönlich nicht aus.

Es ist nicht wichtig wieviel Zeit du zu Hause mit den Kindern verbringst, sondern wie sinnvoll du die Zeit mit deinen Kind/ern nutzt.

Was nutzt ne Hausfrau die den ganzen Tag putzt,kocht,bügelt usw...
Ich aber die wenige Zeit die mir mit meinen Kind zur verfügung steht optimal mit ihm verbringe?
 
also bevor sich hier alle "älteren" schlüsselkinder angesprochen fühlen: ich meinte leute meiner generation und jünger! da spielen klar noch andere faktoren mit rein!

@scali: wusste ich, dass wir nicht einer meinung sein werden. mutter (&erziehung) ist meiner meinung nach ein fulltime job den man nicht nur am feierabend erledigen kann!
 
Ich bin alleinerziehender Vater. Mich berührt es mit Trauer, was dort im sonst so friedlichen Finland passiert ist.
Da werden Menschen Opfer eines "Durchgedrehten".....
Einges des oben geposteten erfüllt mich nun mit Wut! Wenn ich darauf eingehen würde, dann würde dies in Beleidigungen ausarten. Deshalb lass ich es lieber.
Ich sag nur: Schämt euch freddy &Co!
Es werden , gerade in den (meiner Meinung nach Hauptverantwortlichen) Medien, noch sehr viele ähnliche Äusserungen zu finden sein. Auch werden wieder irgendwelche Politiker hahnebüchene Theorien aufstellen.
Ich könnte jetzt schon k****!
Die Menschen in Finland macht das nicht wieder lebendig.
 
Hi,
ich finde bemerkenswert dass hier immer nur die Mütter als Erzieher dargestellt werden die zu Hause bleiben sollen. Über 70 % aller Uni-absolventen sind Frauen und die werden nach und nach das selbe eher noch mehr verdienen als so mancher mann. Also ich weiß jetzt schon das die Vonny mind. einen tausender mehr nach Hause bringen wird und da ist ja klar wer zu Hause bleibt oder. :-)
@freddy Was genau verstehst Du unter anti autoritären?
 
@MartinBusch1

@freddy Was genau verstehst Du unter anti autoritären?

Die antiautoritäre Erziehung der Kinder dürfte eigentlich hinlänglich bekannt sein.
Also Kinder den freien Willen lassen, bei Ungehorsam bzw. schweren Verfehlungen ihnen keine Züchtigung in Form von "was hinten drauf" erteilen, was von den Verfechtern dieser (absurden) Ideologie als Gewalt gegen Kinder bezeichnet wird. Diese wollen mit "Reden" und "Erklären" den Kindern das beibringen was vorher, und zwar solange es Menschen gibt, auch noch NIE funktioniert hat.

Gruß freddy
 
@scali: wusste ich, dass wir nicht einer meinung sein werden. mutter (&erziehung) ist meiner meinung nach ein fulltime job den man nicht nur am feierabend erledigen kann!
Ist ja nicht tragisch, man muß nicht immer einer Meinung sein.

Ich kann aber meinen HausfrauJob gut auf den späten Abend verlegen ( Hausarbeit)

Guck dir doch mal bitte die Gören der SuperNanny an.
Da sind selten Frauen die einer regelmäßigen Arbeit nachgehen.
Meistens arbeiten da falls überhaupt vorhanden, weder Vater noch Mutter.
Und nu kommst Du....
 
also supernanny schau ich mir seeeehr selten an! da is schon bei der erziehung vieler eltern die dort auftreten was falsch gelaufen! manche der leute dort sollten einfach keine kinder haben!
 
mutter (&erziehung) ist meiner meinung nach ein fulltime job den man nicht nur am feierabend erledigen kann!

Helt enig stekus! Entweder - oder. Man kann nicht beides perfekt erfüllen, auch die beste Power-Frau schafft das nicht. Irgendwas bleibst zwangsläufig hinten - und oft (ich betone OFT, nicht immer!) sind das leider die Kinder.

@Scalina: ...aber die Gören bei der Super Nanny - das sind ja eh meist asoziale Familien. Die darf man nicht als "normal" bezeichnen. Da is meistens von Anfang an alles schief gelaufen!!:(
...und oft hätte da der ein oder andere Schraz ne ordentliche Ohrfeige verdient!!!
 
@ freddy
Mit dieser Erziehungsweise wirst du nie selbständige und offen Menscher Erziehen können. In unsere heutigen Gelsellschaft müssen die jungen Menschen mehr können als "nur" gehorchen. Klar muss es Grenzen und Regeln geben aber diese müssen durch einsicht der zu Erziehenden erreicht werden. Wer das mit humanen Mitteln nicht schafft der hat es halt nicht drauf.
Ich habe nie Züchtigung oder Bestrafung erleben müssen. War 8 Jahre Offizier beim Bund (selbst dort nie !!!) und gehenächstes Jahr in den Schuldienst. Vielleicht solltes du dir ein paar Tips von meinen Eltern holen ;-)
Ach ja ich bin kein Sozialdemokrat und meine Eltern gehören nicht zu der 68er Generation
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der heutigen Zeit gibt es (fast) keine antiauthoritäre Erziehung mehr. Sie wurde
ersetzt durch die Leck-mich-am-Arsch-Erziehung, bezogen auf die Kinder, bei denen
es nicht so läuft, wie man es landläufig als normal bezeichnen sollte. Wahrscheinlich
(meine Vermutung), ist das meistens gar kein böser Wille, sondern schlicht überfor-
derte Eltern, die von Kindergarten, Schule, Umgebung, etc. keine Hilfe erhalten oder
sie nicht annehmen ("mein Balg erziehe ich so, wie ich dat will"). Noch in meiner Gene-
ration haben die Grosseltern bei der Erziehung -manchmal- mit geholfen, ich hatte
einen intakten Freundeskreis, der ein Abrutschen in eine andere Bahn erkannt hätte
und dagegen protestiert hätte. Heute ist es "cool", einem eins auf die Fresse zu kloppen.
In meiner Schulzeit kam das auch mal vor, danach hat man sich die Hand gereicht
oder ist sich aus dem Weg gegangen.
Ich bin bis zu meinem 14. Lebensjahr zwei mal im Jahr mit meinen Grosseltern in Urlaub
gefahren (ohne Eltern), ich fand das Klasse und hätte es sicher noch länger gemacht,
wenn die Gesundheit der Beiden mit gespielt hätte. Auch dort wurden mir Werte ver-
mittelt, die Liebe zur Natur, zu Tieren, ein gewisser, nicht zu verleugnender Freiheits-
drang wurde mir auch eingepflanzt. Mir wurde beigebracht, dass ich Verantwortung
für mein Handeln übernehmen muss, und dass dieses Handeln auch Konsequenzen
haben kann.
Wenn die Vermittlung dieser Werte nicht stattfindet, brauchen wir uns nicht zu
wundern, dass ganze Stadtviertel im Chaos versinken.

Körperliche Züchtigung kann kein Mittel der Erziehung sein, dass Einzige, dass man
Kindern dadurch mitgibt, ist die (falsche) Erkenntnis, dass man sich nicht mit seinen
Mitmenschen (und allen anderen Lebewesen) auseinander setzen muss, wenn sie
blutend in der Ecke liegen.

Das ist ein fürchterliches Thema, ich finde es enorm er- und abschreckend, dass wir
uns hier darüber unterhalten (müssen), aber andererseits ist es gut zu wissen, dass
ich nicht alleine mit meiner Sorge um unsere Jugend bin. Eine Sorge, die auch die
Zukunft dieses, unseres Landes betrifft.
 
moin,

ist schon interessant, wie schnell hier mit schlagworten wie : schlüsselkinder..., die frau gehört in den haushalt um die kinder zu erziehen..., antiautoritäre erziehung...., die 68ér..., etwas drauf schadet nichts..., ballerspiele und medien sind schuld... usw. herumgeworfen wird, wenn es um die erklärung für erziehungsfehler geht.

ich denke, dass es wichtig ist, dass kinder schon sehr früh lernen müssen, dass es grenzen gibt, in denen sie sich bewegen dürfen. nicht deshalb, um kleine sklaven heranzuziehen, sondern auch, um die kinder in gefahrensituationen zu schützen.
es kann nicht sein, dass ein kleinkind auf einen fahrenden radlader zugeht und der vater ruft: "malte, könntest du bitte nicht so dicht gherangehen!" und , als malte nicht hörte und der radladerfahrer sein fahrzeug anhielt :"darüber werden wir uns aber nachher unterhalten."
ihr versteht, was ich meine.
es ist egal. ob alleinerziehend (meinen höchsten respekt vor den müttern oder vätern!!)
oder in der großfamilie, ob mit eltern, die voll berufstätig sind oder beide daheim sind, wichtig ist doch, dass man mit dem kind möglichst viel zeit verbringt und die werte, die man eben selbst schätzt, VORLEBT. nicht umsonst ist der spruch vom apfel und der entfernung vom stamm entstanden.
unsere kinder werden wie wir!!
mit körperlichen züchtigungbricht man kleine seelen und pflanzt dort gewalt ein, die vom kind irgendwann weitergegeben wird! wobei ich jetzt züchtigung meine! ein kleiner klaps in jungen jahren ist bei mir keine züchtigung.
alles von der kindereinrichtung oder schule (passiert oft, wie ich höre) zu erwarten, die es dann richten soll, ist nicht der weg.
und wer, als die eltern kann das kind an vernünftigen umgang mit medien (auch spiele am pc und das web) heranführen??
ich bin stolz darauf, dass meine kinder keine form irgendwelcher drogen konsumieren, weltoffen sind und das achten, was auch ich für u.a. wichtig halte: die arbeit des anderen und seine persönlichkeit.

das es immer psychisch labile und auch außer kontrolle geratene personen geben wird, werden wir nie verhindern können.

in unseren kindern geben wir unsere erfahrungen und wertevorstellungen weiter und am zustand der gesellschaft sehen wir, was durch sehr viele weitergegeben wurde...

bernd, der darüber doch recht traurig werden kann
 
uuups, schwarzer war etwas schneller, aber spricht mir voll aus der seele!!

bernd
 
Wir sind uns wohl einig dass die ganze Sache ein Gesellschaftsproblem ist das sich aus vielen, auch bereits genannten Faktoren zusammensetzt.

Absolut ausschlaggebend ist für mich aber der Zerfall der Familien durch Scheidungen, kein Zusammenhalt mit näheren Verwandten (Großeltern, Onkeln, Tanten usw.) und eine daraus entstehende Orientierungslosigkeit der Kinder.
Diese gammeln dann auf der Straße oder bestenfalls im Hort herum und bekommen weder genug Liebe und Zuneigung, noch genug Werte und Disziplin vermittelt.

So traurig es ist aber ich sehe in der heute angestrebten Gesellschaft kaum praktikable Lösungen für solche Probleme.

Ah ja, alles was wir hier diskutieren führt aber eher zum Abrutschen von Jugendlichen in kriminelle oder asoziale Milieus, inwieweit Amokläufer dadurch "herangezogen" werden will ich nicht beurteilen.

Gruß norlyr:]
 
@ freddy
Mit dieser Erziehungsweise wirst du nie selbständige und offen Menscher Erziehen können. In unsere heutigen Gelsellschaft müssen die jungen Menschen mehr können als "nur" gehorchen. Klar muss es Grenzen und Regeln geben aber diese müssen durch einsicht der zu Erziehenden erreicht werden. Wer das mit humanen Mitteln nicht schafft der hat es halt nicht drauf.
Ich habe nie Züchtigung oder Bestrafung erleben müssen. War 8 Jahre Offizier beim Bund (selbst dort nie !!!) und gehenächstes Jahr in den Schuldienst. Vielleicht solltes du dir ein paar Tips von meinen Eltern holen ;-)
Ach ja ich bin kein Sozialdemokrat und meine Eltern gehören nicht zu der 68er Generation

Martin, Du irrst Dich gewaltig.
Meine ätesten Kinder sind sehr selbstständig und stehen ihren Mann im Leben und sind sehr erfolgreich im Beruf. Mein ältester Sohn z.B. ist Leiter im Kontrolling in einer bekannten Düsseldorfer Unternehmensberatung.
Deine Denkweise ist leider nur graue Therorie. Wenn Du selber dann im Lehrdienst bist, wirst Du mit Sicherheit am eigenen Leibe spüren was ich meine. Ich sage nur, viel Spaß!
Übrigens wenn Du auch kein Sozialdemokrat bist und Deine Eltern auch nicht den 68ern angehörten, so hat diese Ideologie die damals geboren wurde den größten Teil unserer Gesellschaft infiziert, bewußt oder unbewußt.

Im Übrigen waren mir die verschiedenen Kommentare die hier gekommen sind im Vorhinein schön völlig klar und hätte mich gewundert wenn diese nicht gekommen wären. Leider bestätigt sich hier nur, wie unsere Gesellschaft den Pfad der Tugend verlassen hat und die Sitten verroht sind. Natürlich weiß ich dass ich mit dieser Meinung so ziemlich alleine dastehe, kann aber gut damit leben.
Im Prinziep kann sich jeder sparen jetzt auf mich draufzuspringen, weil ich eh weiß was da wieder so alles kommen wird.
Ich habe mich nur klar artikuliert, weil das Thema heißt: Was geht in unserer Gesellschaft vor.

Ich fürchte nur allzusehr, dass der Liebe Gott sich dieses Treiben nicht mehr allzu lange ansehen wird.
Ich weiß dass diese Bemerkung für Einige das Fass jetzt zum Überlaufen bringt, aber warte doch mal ab was da so kommen wird......

Gruß freddy
 
da ich mich mal zur "zielgruppe" zähle würd ich mich auch gern dazu äussern :rolleyes: !

grundsätzlich ist es immer tragisch wenn irgendwo, irgendwer stirbt, durch was auch immer!

aber auch bei unfällen wird irgendwo ein schuldiger gesucht, oder!?
fangen wir da an das autofahren an sich zu kritisieren und thesen aufzustellen,
wer schuld an der autofahr-situation insgesamt ist!?

nein...

warum machen wir das also bei sogenannten amokläufen?
die gründe können vielseitig sein!
ich gehöre auch zur "baller-generation" wenn ihr das so nennen wollt...
aber wie alex und andere schon sagten:

es liegt wohl kaum an den spielen selbst!?

alle die auto fahren sind doch auch keine potentiellen massencrash-verursacher...
nur weil sie auto fahren, oder :>> !?

ich erfüll hier übrigens alle kriterien 8) !

schlüsselkind in der ehemaligen, beide eltern ganztags weg, antiauthoritär erzogen, spiele ballerspiele...

und trotzdem hab ich noch keinen umgebracht...

ich denke das hat wirklich viel mit der prägung in der anfangszeit der erziehung zu tun!?
das ist wie mit meinem hund :rolleyes: irgendwann wusste er was er darf und was nicht.

und ich war kein kind von traurigkeit ;) !
hab meinen eltern bestimmt öfter mal kopfschmerzen bereitet :P !
trotzdem haben sie mit ihrer erziehung und obwohl beide arbeiten waren was aus mir gemacht.

man könnte jetzt auch wieder das umfeld beschuldigen, denn das prägt meiner meinung nach am meisten...

ich bin ländlich aufgewachsen...
bei uns war küheschubsen schon ´n highlight :lach !

vielleicht hätt ich auch schon wen erlegt, wenn ich irgendwo im ghetto einer großstadt aufgewachsen wäre!?

meine eltern haben immer auf meine intelligenz vertraut.
sie haben mir meinen freiraum gelassen,
natürlich nie ohne mir grenzen aufzuzeigen!

wenn ich dran denke, dass ich in der woche bis zu meinem 16 lebensjahr um acht zu hause sein musste - am we 22 uhr :>> !!!
für eine viertel stunde zu spät gab´s einen tag hausarrest :O !
ja...ich war öfter mal zu hause :lach
aber es hat mir nicht geschadet.

heutzutage springen hier nachts die dreizehnjährigen rum und treten spiegel von den autos ab wenn ich schon im bett liege ;( !

ich habe heute ein viel besseres verhältniss zu meinem vater als früher...
wahrscheinlich weil wir uns immer ähnlicher werden :rolleyes:
aber hauptsächlich, weil ich gemerkt habe,
dass alles was er getan hat einen sinn machte.

ich hab auch mal den ar... voll gekriegt wenn ich derbe bockmist verzapft habe...
aber das habe ich dann halt nicht mehr gemacht,
bin ja nich doof 8) !

ich habe einfach irgendwann gemerkt was richtig ist und was nicht...
versuch macht kluch :rolleyes: !

mir wäre aber im traum nicht eingefallen meine mutter oder meinen vater zu beschimpfen oder zu schlagen :? !

das hätte ich genau einmal gemacht...

und von drecksblagen-tv aka "supernanny"
will ich gar nicht reden...
das sind absolute grenzfälle, die der gesellschaft vor augen halten sollen,
wie weit wir schon von der norm abgedriftet sind.
wenn ich die kiddies da sehe, fällt mir alles aus´m gesicht :O !

ich denke es ist heutzutage einfach ein zusammenspiel vieler faktoren.
niemand wird als mörder geboren.
es gibt kein "kill-gen" 8) !

ich denke jeder ist an seinem "werdegang" selbst schuld!?

umgebung, erziehung und medien spielen dabei eine sehr große rolle...

aber ich denke nicht, dass man das auf computer-spiele reduzieren kann.

die meisten pc-kids haben heutzutage sehr gute motorische fähigkeiten, können komplexe prozesse besser verarbeiten etc.

es ist nicht nur alles schlecht wenn man vor´m pc hockt :>> !

und das ist auch wissenschaftlich belegt...

man könnte darüber stundenlange diskussionen führen, theorien aufstellen etc.

es wird aber an der momentanen situation nichts ändern...

die gesellschaft prägt heutzutage die kinder!

abschließend vielleicht nochmal mein lieblingsspruch 8) !?

Es ist gelogen, dass Videospiele die Kids beeinflussen!
Hätte Pacman das getan, würden wir heut durch dunkle Räume irren,
Pillen fressen und elektronische Musik hören...

nicht ganz ernst zu nehmen :lach !

ps: ich find´s gut, dass auch solche theman hier mal angesprochen werden :baby: !
 
@stefman: Wäre ja noch schöner, wenn sich auch noch die Zielgruppe hier zu Wort melden dürfte! :D

Gutes Statement von Dir. Da würde Einstein wohl sagen: "Alles ist relativ!"
Demnach werden wir den einen Knopf zum Ausschalten des Amok-Virus niemals finden, denn den gibt's sicher nicht.
 
8)

irgendwo versteckt sich halt immer einer der auf die beschreibung passt :>> !?
 
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