Argentinien zum Angeln, warum eigentlich mal nicht, man lebt schließlich nur einmal, in welche Ecke von Argentinien muss man da.Das, was in den letzten Beiträgen geschrieben wurde, stimmt so. Norwegen gibt es kein zweites Mal.
Vor allem die ganzen südlichen Destinationen sind da ganz anders. Man kann dort zwar super fischen, aber so gut fangen wie in Norwegen werden nicht nur die wenigsten, sondern fast niemand. Norwegen ist für Angler, die ein- bis zweimal im Jahr im Salzwasser angeln und sonst nur daheim am Teich oder Bach rumtümpeln, ideal, da man relativ einfach seine Fische fängt, vor allem in der gewissen Größe und Menge (ja, ich weiß, dass es auch in Norge schwer sein kann). Das soll nicht abwertend sein, aber es ist doch die Wahrheit.
Auch wird es kostentechnisch einfach nicht machbar sein, so ein Angebot zu finden wie in Norwegen. Mit einem Kleinbus und neun Leuten inklusive Anhänger mit Equipment, Alkohol und Nahrungsmitteln da raufzufahren, dort in einem Haus untergebracht zu sein, wo alle reinpassen, wo man sonst alles hat, was man braucht wie Anleger direkt vor der Tür, Filetierräume, Kühlmöglichkeiten, noch dazu zwei Aluboote, die fürs Angeln ausgelegt sind, und den Rest der Zeit Selbstverpfleger sein – das gibt es so nicht in anderen Ländern, und das werden auch keine anderen Länder nachträglich anbieten wollen.
Da es mir in Norge aber nicht um die 18 Kilogramm geht, werde ich auch weiter da rauf fahren, da bin ich mir sicher. Wenn ich aber mal mehr Fisch haben will, der auch super lecker ist und sich noch leichter fangen lässt als in Norge, dann werde ich runter nach Argentinien fliegen und mich ein paar Tage auf einen Kutter stellen und dann eben Meerbrasse, Wrackbarsche, Wolfsbarsche, Sandbarsche und eventuell auch Yellowtail Amberjack fangen und mitnehmen. Man darf 20 Kilogramm Fisch aus Argentinien nach Europa einführen.
Genau dieser Satz hat mich zum Nachdenken gebracht. Undzwar hab ich überlegt, was würde ich mir ausdenken, wenn ich eine Angelanlage hätte, um deren Überleben weiterhin zu sichern. Und da hab ich mal in Gedanken rumgesponnen, allerdings ohne Kenntnis, ob das Ganze rechtlich so funktionieren würde:...
Ich glaube es werden die Anlagen eine Zukunft haben, die ein Konzept zur Verwertung der Fische haben.
Wie auch immer sie das machen.
Argentinien zum Angeln, warum eigentlich mal nicht, man lebt schließlich nur einmal, in welche Ecke von Argentinien muss man da.
Dagegen spricht, dass die norwegische Regierung eben genau NICHT will, dass alle so weitermachen können wie bisher. Wenn also tatsächlich derartige Lücken im System entstehen, werden diese natürlich geschlossen.Genau dieser Satz hat mich zum Nachdenken gebracht. Undzwar hab ich überlegt, was würde ich mir ausdenken, wenn ich eine Angelanlage hätte, um deren Überleben weiterhin zu sichern. Und da hab ich mal in Gedanken rumgesponnen, allerdings ohne Kenntnis, ob das Ganze rechtlich so funktionieren würde:
Gäste buchen bei mir ein Haus und ein Boot ganz normal für Summe X.
Ihre Fische filetieren sie wie bisher auch, geben sie aber (wie wohl ähnlich in Island) bei der Anlage unentgeltlich ab, dort werden die Filets gewogen und nach Fischart eingefroren und vakuumiert. Am Ende bekommen die Gäste für den abgegebenen Fisch einen Rabatt auf ihre Buchung von Haus und Boot, die dem Wert des Fisches entspricht. Da ich nun in meiner Anlage auch einen registrierten Fischhandel aufgemacht habe, können die Kunden sich bei mir gerne (ihren)Fisch zum Mitnehmen (zurück)kaufen. (zu dem Preis, der als Rabatt bei der Buchung abgezogen wurde. So habe ich als Anlagenbetreiber keinen Verlust und der Kunde keine Mehrkosten. Win win. Und der Kunde kann wenn er will auch 30kg/Person mitnehmen 😊
Könnte zumindest rechnersich aufgehen, oder? Was spricht dagegen?
Ich sehe es schon bildlich vor mit: Die Männergruppen fahren mit ihrem VW-Bus zum Flughafen und stehen dann mit ihren Gefrierboxen voller Lebensmittel und einer Packung Klopapier unter dem Arm am Lufthansa-Schalter nach Buenos AiresArgentinien zum Angeln, warum eigentlich mal nicht, man lebt schließlich nur einmal, in welche Ecke von Argentinien muss man da.
habe ich mir schon gedacht das sowas kommt...es ist sicher keine Alternative wie Norwegen, alleine was die Anreise angeht, Norwegen mit allem drum und dran ist einzigartig, alles andere wäre ein Kompromiss...aber Argentinien könnte ein spannendes Erlebnis sein.Ich sehe es schon bildlich vor mit: Die Männergruppen fahren mit ihrem VW-Bus zum Flughafen und stehen dann mit ihren Gefrierboxen voller Lebensmittel und einer Packung Klopapier unter dem Arm am Lufthansa-Schalter nach Buenos Aires
(bitte nicht ernst nehmen, ist nicht böse gemeint)
...und ich bin auch der Meinung, dass es keine "ganzheitliche" Alternative zu Norwegen gibt. "Wir" müssen uns also arrangieren oder das Hobby wechseln.
Nunja - bevor ich Argentinien nicht gesehen habe mag ich nicht sagen ob es nicht doch irgendwie anders einzigartig isthabe ich mir schon gedacht das sowas kommt...es ist sicher keine Alternative wie Norwegen, alleine was die Anreise angeht, Norwegen mit allem drum und dran ist einzigartig, alles andere wäre ein Kompromiss...aber Argentinien könnte ein spannendes Erlebnis sein.
mit allem drum und dran, heißt u.a. in Bezug auf Erreichbarkeit und relative Nähe...das macht es speziell in Europa einzigartig. In dem Forum gibt es regelmäßig Berichte aus Kanada, was sich auch immer super liest, nur kann ich da nicht mal eben mit dem Auto in 24 Stunden da sein. Dazu kommen die Annehmlichkeiten, wie Haus mit Boot usw. usw.Nunja - bevor ich Argentinien nicht gesehen habe mag ich nicht sagen ob es nicht doch irgendwie anders einzigartig ist
eigentlich nichts,die Idee ist gut und machbar ob du den Fisch vom Großhändler mit Rechnung weiterverkaufst oder wir auf dem Rückweg auch in Hirthals beim Großhändler noch mehr gefrorenen Fisch mitnehmen ist eigentlich egal....denke das könnte dann ein legales Fisch kaufen mit Rechnung in Norwegen sein, was schon immer erlaubt war! Norwegen lebt ja davon!Genau dieser Satz hat mich zum Nachdenken gebracht. Undzwar hab ich überlegt, was würde ich mir ausdenken, wenn ich eine Angelanlage hätte, um deren Überleben weiterhin zu sichern. Und da hab ich mal in Gedanken rumgesponnen, allerdings ohne Kenntnis, ob das Ganze rechtlich so funktionieren würde:
Gäste buchen bei mir ein Haus und ein Boot ganz normal für Summe X.
Ihre Fische filetieren sie wie bisher auch, geben sie aber (wie wohl ähnlich in Island) bei der Anlage unentgeltlich ab, dort werden die Filets gewogen und nach Fischart eingefroren und vakuumiert. Am Ende bekommen die Gäste für den abgegebenen Fisch einen Rabatt auf ihre Buchung von Haus und Boot, die dem Wert des Fisches entspricht. Da ich nun in meiner Anlage auch einen registrierten Fischhandel aufgemacht habe, können die Kunden sich bei mir gerne (ihren)Fisch zum Mitnehmen (zurück)kaufen. (zu dem Preis, der als Rabatt bei der Buchung abgezogen wurde. So habe ich als Anlagenbetreiber keinen Verlust und der Kunde keine Mehrkosten. Win win. Und der Kunde kann wenn er will auch 30kg/Person mitnehmen 😊
Könnte zumindest rechnersich aufgehen, oder? Was spricht dagegen?
wir haben das als gemacht wenn wir wenig gefangen hatten, bei einem normalen kleinen Händler dort gekauft, da dieser aber wegen Reichtum nur noch aufmacht wenn wir nicht da sind , haben meine Kollegen das letzte Mal bei einer Genossenschaft ? (Großhandel) gekauft.....wo das genau war kann ich dir erst im März sagen wenn ich wieder dabei bin, (hat angeblich bis zu 400 Fischsorten auf Lager also kein kleiner Laden) keiner hat sich leider den Namen und die Strasse damals gemerkt, werde es aber dann hier reinschreiben, wenn einem Kollegen inzwischen der Name einfällt auch früher! Die Kollegen sind einfach dort rumgefahren und haben gefragt!wo sitzt der in Hirtshals ?
Wenn der Norweger Fisch verkauft, muss er die Einnahmen versteuern. Nachdem er dafür nichts bezahlt hat, ist das schon ordentlich.Könnte zumindest rechnersich aufgehen, oder? Was spricht dagegen?
Ich habe eigentlich gedacht er besorgt mir Abnehmer für den Fisch.Genau dieser Satz hat mich zum Nachdenken gebracht. Undzwar hab ich überlegt, was würde ich mir ausdenken, wenn ich eine Angelanlage hätte, um deren Überleben weiterhin zu sichern. Und da hab ich mal in Gedanken rumgesponnen, allerdings ohne Kenntnis, ob das Ganze rechtlich so funktionieren würde:
Gäste buchen bei mir ein Haus und ein Boot ganz normal für Summe X.
Ihre Fische filetieren sie wie bisher auch, geben sie aber (wie wohl ähnlich in Island) bei der Anlage unentgeltlich ab, dort werden die Filets gewogen und nach Fischart eingefroren und vakuumiert. Am Ende bekommen die Gäste für den abgegebenen Fisch einen Rabatt auf ihre Buchung von Haus und Boot, die dem Wert des Fisches entspricht. Da ich nun in meiner Anlage auch einen registrierten Fischhandel aufgemacht habe, können die Kunden sich bei mir gerne (ihren)Fisch zum Mitnehmen (zurück)kaufen. (zu dem Preis, der als Rabatt bei der Buchung abgezogen wurde. So habe ich als Anlagenbetreiber keinen Verlust und der Kunde keine Mehrkosten. Win win. Und der Kunde kann wenn er will auch 30kg/Person mitnehmen 😊
Könnte zumindest rechnersich aufgehen, oder? Was spricht dagegen?
is ja gut - ich wollte halt nur sagen, bevor ich (sonst niemand) was andres nicht gesehen hab kann ich schlecht was ausschließenmit allem drum und dran, heißt u.a. in Bezug auf Erreichbarkeit und relative Nähe...das macht es speziell in Europa einzigartig. In dem Forum gibt es regelmäßig Berichte aus Kanada, was sich auch immer super liest, nur kann ich da nicht mal eben mit dem Auto in 24 Stunden da sein. Dazu kommen die Annehmlichkeiten, wie Haus mit Boot usw. usw.
wo ein WIlle ist ist immer auch ein Weg, werde das mit meinem Vermieter vor Ort mal durchsprechen, der perfekt deutsch kann,Ich habe eigentlich gedacht er besorgt mir Abnehmer für den Fisch.
Ich würde auch was für eine Kaufquote bezahlen. Ich glaube aber nicht, dass es so eine Möglichkeit geben wird.