Wer würde noch nach Norwegen fahren, wenn die Fischausfuhr verboten wird?

Nach Norwegen fahren, wenn kein Fisch ausgeführt werden darf

  • Ja

    Stimmen: 162 28,2%
  • Nein

    Stimmen: 261 45,5%
  • Ja, aber deutlich weniger als bisher

    Stimmen: 151 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    574
Norwegen ist schön und ich bin gerne dort.
ABER machen wir uns nichts vor. Norwegenferien sind sogar für mich als Schweizer keine günstige Sache. Für Flug, Automiete (2 Wochen) und Haus kommen für 3 Personen gerne mal 8'000 Euro zusammen. Für diesen Preis kann ich auch z.B. nach Burma fliegen und mir die Tempelanlagen ansehen. Oder auf eine Safari in Afrika gehen.
Darum: ja, ich würde weiterhin nach Norwegen in die Ferien gehen, aber nicht mehr fast jedes Jahr.
 
Ich habe die letzten 3 Jahre auch einiges an Zeit da oben im Norden verbracht und wenn ich sehe wie bei manchen Truppen dieses „wir müssen erstmal die Quote voll machen“ Ding immer unbedingt erstmal durchgezogen werden muss, dann frage ich mich schon hier und da was dort verkehrt läuft…
Da wird sich gegenseitig angemotzt, man hat keine Ruhe solange die Tasche im Froster noch nicht bis zum Anschlag voll ist, dann macht mal einer beim Schlachtfest nicht richtig mit und ist der Buhmann im restlichen Urlaub, einer schmeißt nen Fisch wieder ins Wasser dem der andere am liebsten sofort die Filets von Pelz gerissen hätte… also ich persönlich fahr da zum Angeln und entspannen hoch und ich glaube viele Leute wissen gar nicht mehr was Entspannen bzw. Urlaub machen heißt. Glaub wenn das einige mal ehrlich bei sich selbst hinterfragen würden, würden Sie auch feststellen dass da einiges an Zeit während der Tage in Norwegen alles andere als entspannt sind und ablaufen.

Ich glaube einige sollten einfach mal ausprobieren wie schön entspannt so ne Woche oder 10 Tage Urlaub sein können wenn ohne dass man sich gleich ab Tag eins ordentlich Druck macht. Sicherlich entspannt der eine oder andere auch beim Blick aus dem kleinen Fenster im Filitierhaus 🙈 aber stattdessen mit nem Bierchen in der Hand auf der Terrasse zu stehen, ist für mich definitiv mehr Entspannung. Oder halt einfach hier und da mal ein kleines bisschen was schnitzen und wenn dann die Kiste nicht voll ist am Ende des Urlaubs, ist es halt auch noch so 🤷🏻‍♂️
Ich esse auch gerne mal nen Stück Fisch zuhause, aber wenn’s nicht mehr ginge, ist’s halt so… beim Warmwaserangeln wars noch nie anders.
Wird aber immer unterschiedliche Meinungen dazu geben, sollte nur ein Gedankenanstoß sein 👍🏻
 
Nochmal:
Ich fahre nicht nach Norwegen um 18kg Fisch nach Hause zu schaffen. Da wäre ich deutlich billiger und einfacher dran mir die zuhause zu kaufen.
Aber:
Wenn ich keinen Fisch mehr mitnehmen kann, dann kann ich ja nur so viel angeln wie ich vor Ort verzehre. Ja, ich esse gerne Fisch, ich kann auch von zehn Tagen Urlaub sieben Tage Fisch essen, ist ok.
Wie viele Fische darf ich dann fangen?
Etwa eine Hand voll.
Viele Fischarten kann man nicht zurück setzen mal abgesehen davon das es eh nicht erlaubt ist. Und selbst wenn mir der ein oder andere Pollack der gleich unter der Rutenspitze biss (gar nicht so selten) aus der Hand fällt ist das dann eine sehr überschaubare Zahl von Fischen die man fangen darf.
Da nützt mir ein demonstrativ gelassener „genießt doch den Urlaub“ Aufruf (soll kein Angriff gegen irgendjemanden sein) auch nichts, es wäre praktisch eine Art Angelverbot bzw es wäre nur noch ein Gelegenheitsangeln vor Ort.

Wenn ich mit der Familie nach Fehmarn fahre, miete ich mir zwei Tage des Urlaubs ein Boot und wir gehen auf Plattfische. Macht Spaß, bringt Abwechslung, etwas Fisch für die Pfanne, schön. Aber ein Angelurlaub ist das definitiv nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal:
Ich fahre nicht nach Norwegen um 18kg Fisch nach Hause zu schaffen. Da wäre ich deutlich billiger und einfacher dran mir die zuhause zu kaufen.
Aber:
Wenn ich keinen Fisch mehr mitnehmen kann, dann kann ich ja nur so viel angeln wie ich vor Ort verzehre. Ja, ich esse gerne Fisch, ich kann auch von zehn Tagen Urlaub sieben Tage Fisch essen, ist ok.
Wie viele Fische darf ich dann fangen?
Etwa eine Hand voll.
Viele Fischarten kann man nicht zurück setzen mal abgesehen davon das es eh nicht erlaubt ist. Und selbst wenn mir der ein oder andere Pollack der gleich unter der Rutenspitze biss (gar nicht so selten) aus der Hand fällt ist das dann eine sehr überschaubare Zahl von Fischen die man fangen darf.
Da nützt mir ein demonstrativ gelassener „genießt doch den Urlaub“ Aufruf (soll kein Angriff gegen irgendjemanden sein) auch nichts, es wäre praktisch eine Art Angelverbot bzw es wäre nur noch ein Gelegenheitsangeln vor Ort.

Wenn ich mit der Familie nach Fehmarn fahre, miete ich mir zwei Tage des Urlaubs ein Boot und wir gehen auf Plattfische. Macht Spaß, bringt Abwechslung, etwas Fisch für die Pfanne, schön. Aber ein Angelurlaub ist das definitiv nicht.
So ist es.
Unbestritten ist ein Familienurlaub in Norwegen sehr schön. Hab ich alles schon öfter hinter mir. Aber sowas machen die wenigsten jedes Jahr.
Und von denen die nur zum „Angelurlaub“ hoch fahren sicher auch die wenigsten, wenn überhaupt.

Nun schauen wir mal was da in absehbarer Zeit kommt, wenn überhaupt etwas kommt. Eventuell war das ja bloß so eine Nebelkerze um alle Beteiligten wieder etwas zu sensibilisieren.
Und wenn sich etwas ändert muss jeder für sich entscheiden wie er damit umgeht.
Die Regeln stellen die Norweger in Ihrem Land auf und wir haben uns dann an diese Regeln zu halten. Ob uns dann passt oder nicht.
Und auch wenn einige dann garnicht mehr und andere weniger nach Norwegen fahren wird die Sonne morgen wieder aufgehen.
 
Ich habe die letzten 3 Jahre auch einiges an Zeit da oben im Norden verbracht und wenn ich sehe wie bei manchen Truppen dieses „wir müssen erstmal die Quote voll machen“ Ding immer unbedingt erstmal durchgezogen werden muss, dann frage ich mich schon hier und da was dort verkehrt läuft…
Da wird sich gegenseitig angemotzt, man hat keine Ruhe solange die Tasche im Froster noch nicht bis zum Anschlag voll ist,
Moin, so ganz verstehe ich diesen Beitrag nicht, die Umfrage ging um Deine Reaktion falls der worst case eintritt. Warum Du dieses Thema nutzt um Angler anzugehen, die als Ziel das erlaubte Limit haben ist so nicht ganz klar.
Ja ich will 18 kg mit nach Hause nehmen, Nein wenns weniger wird hat noch Niemand einen Anderen angemotzt, konnte sowas auch nie in anderen Anglergruppen erleben, kann ja keiner was dafür wenn es mal nicht so läuft. Aber manche haben Ihre Gründe warum sie gerne die 18kg erreichen würden und bei denen läuft auch nichts verkehrt!
In meinem Fall ist es so, daß ich nie Fisch im Supermarkt oder aus einem Fischpuff kaufen würde. Ich versorge damit und mit den Fängen aus dem Main meine Familie und da wäre es schön die 18kg zu haben.
 
Das ist auch ein Argument, so wie wir unseren Fisch in Norwegen fangen, mehr „Bio“ geht nicht und ich bin dann nicht darauf angewiesen Produkte der dubiosen kommerziellen Fischerei zu kaufen, was auch immer für ein Nachhaltigkeits-Siegel auf der Tüte angebracht ist, perfekt sind die alle nicht.
 
Ich habe ja geklickt, es würde mich nicht von einem Urlaub in Norwegen abhalten, wie sich dieser dann gestalten lässt lasse ich einmal offen. Es gibt immer einen Lösung für ein Problem... :biglaugh:

Aber einmal davon abgesehen wird es nicht soweit kommen das kein Fisch mehr mitgenommen werden darf. Zuviele Menschen leben davon in Norwegen, und jeder der auch nur ein bisschen rechnen kann, wird wissen das die Touristenfischer nicht für den Rückgang der Bestände verantwortlich sind, bei einer 5 mal höheren Wertschöpfung gegenüber der Fischfangindustrie machen die ca. 14 000 Tonnen von Anglern angelandeten Fische nicht einmal 2 % der Gesamtfangquote aus...
 
Das Thema "Fischverwertung" ist nun aber seit Jahren Thema und bisher fast überall ungelöst, ...warum eigentlich?
Wenn man ein Angelcamp betreibt, muss man doch davon ausgehen, dass Fische gefangen werden, oder? Warum wird da keine Lösung für Übermengen an Fisch gefunden? Weil es kein Thema in Norwegen ist oder weil es keinen interessiert?
Für mich ist Fisch eine wertvolle Ressource und wenn die Norweger es ebenso halten, wären lösungsorientiertere Ansätze eher sinnvoller als Strafen, die bei Schmugglern eh nichts bringen. Mir kann doch keiner erzählen, dass man den nicht kostenlos los wird in Norge, ...ist doch nur eine Frage des Wollens!
Bequemer ist natürlich ein Angelstop oder Mitnahmeverbot, ...sehr sinnvoll. :p075:
 
Ich habe ja geklickt, es würde mich nicht von einem Urlaub in Norwegen abhalten, wie sich dieser dann gestalten lässt lasse ich eoinmal offen. Es gibt immer einen Lösung für ein Problem... :biglaugh:

Aber einmal davon abgesehen wird es nicht soweit kommen das kein Fisch mehr mitgenommen werden darf. Zuviele Menschen leben davon in Norwegen, und jeder der auch nur ein bisschen rechnen kann, wird wissen das die Touristenfischer nicht für den Rückgang der Bestände verantwortlich sind, bei einer 5 mal höheren Wertschöpfung gegenüber der Fischfangindustrie machen die ca. 14 000 Tonnen von Anglern angelandeten Fische nicht einmal 2 % der Gesamtfangquote aus...

Da gebe ich dir recht Herbert, und ich habe keinen Zweifel am mathematischen Talent der Norweger: Denn so angenehm unkompliziert und nett ich die Norweger kennengelernt habe, habe ich sie als ebenso geschäftstüchtig kennengelernt. 😉😁
 
So ist es.
Unbestritten ist ein Familienurlaub in Norwegen sehr schön. Hab ich alles schon öfter hinter mir. Aber sowas machen die wenigsten jedes Jahr.
Und von denen die nur zum „Angelurlaub“ hoch fahren sicher auch die wenigsten, wenn überhaupt.
Da muss ich widersprechen, es gibt viele Familien die fahren jedes Jahr nach Norwegen, oft auch mehrmals im Jahr.
Schon in meinem eigenen Freundes - / Bekanntenkreis und Kollegenkreis alle.
Schau mal in die Hüttenbücher, da gibt es Einträge von immer den selben Familien und später deren Kindern die dann mit Ihren Familien fahren.
Und gerade mit Familie ist der Verzehr vor Ort überhaupt kein Problem.

Norwegen macht süchtig, jeder der jetzt glaubt der Tourismus an sich wird in Norwegen zusammenbrechen nur weil man (vielleicht) kein Filet mehr mitnehmen darf, vergesst es, wird nicht passieren.
 
Vielleicht wäre die Lösung die in Island gefunden wurde eine Idee, Fisch wird in der Fischfabrik abgegeben. Mir war das in den ersten Jahren sympathisch, da wurde überzähliger Fisch mit Sprit für die Boote honoriert.
Das Jahr drauf gab es allerdings nichts mehr, oder das Geld ging eventuell an den Reiseveranstalter. 🤷
 
Vielleicht wäre die Lösung die in Island gefunden wurde eine Idee, Fisch wird in der Fischfabrik abgegeben. Mir war das in den ersten Jahren sympathisch, da wurde überzähliger Fisch mit Sprit für die Boote honoriert.
Das Jahr drauf gab es allerdings nichts mehr, oder das Geld ging eventuell an den Reiseveranstalter. 🤷
Die Idee kommt ja immer wieder hoch, mal davon abgesehen das die Meisten in Norwegen ihren selbst gefangenen Fisch mitnehmen wollen gibt es unzählige Ferienhäuser weit verstreut im Land oft abseits jeder Fischfabrik.
 
Ich würde auch noch fahren, aber nicht mehr mit einer Angelgruppe als reinen Angelurlaub sondern mit Frau als Erholungsurlaub ( sofern das mit Frau geht :a055: ). Ich würde dann nur den Fisch vom Ufer angeln, den ich auch direkt verzehren kann. Wahrscheinlich wäre ich dann auch nicht mehr stationär irgendwo sondern flexibel unterwegs. Ein Boot wäre nicht mehr nötig. Der Urlaub würde wahrscheinlich deutlich billiger werden.
 
Es gibt bei jeder zukünftigen Entscheidung Gewinner und Verlierer.

Die Ostseeküste hat ja auch nicht geschlossen, weil die Kutter nicht mehr fahren.

Malle wird auch weiterhin von Touristen besucht, wenn die Saufereien ein Ende haben.

Aber wir sind hier in einem Angelforum und unser gemeinsames Hobby ist erstmal Angeln.

Also denke ich, dass ein Mitnahme/Angelverbot uns erstmal Alle hart treffen würde.

Und mir geht es Null um die Quotenerfüllung.
Haben gerade im April nicht mal ein fünftel der Quote erreicht.
War trotzdem schön mit Super Wetter und Angeln Nonstop.

Was für Lehren oder Alternativen sich daraus ergeben für jeden Einzelnen wird sich zeigen.

Ich persönlich fahre zu 80% nach Norwegen, um zu Angeln.

Der Rest, wie Natur usw. ist eine tolle, zusätzliche Beigabe, und rundet das ganze Paket zur Perfektion ab.

Wenn ich in Norwegen nicht mehr angeln kann, werde ich das Land sicherlich mal als Urlauber besuchen.
Dennoch würde ich den tollen Angelzeiten absolut hinterher trauern.

Wir werden wohl abwarten müssen, was in Zukunft dabei raus kommt.

Ich persönlich hoffe und glaube, dass es eine vernünftige Lösung geben wird.

Vorschläge gabs ja hier schon Einige (Islandlösung, Fischereiabgabe, kleineres Limit, Schutzgebiete, Schonzeiten usw ).

Ich denke, dass die Norweger das auch Alles auf dem Schirm haben.

Ich drücke uns Allen die Daumen, dass wir uns weiterhin hier über unsere Angelurlaube austauschen können.

Und für die schwarzen Schafe muß man andere Lösungen finden.
Und wir müssen uns von diesen Kaputtmachern distanzieren und klar machen, dass wir mit Denen nix zu tun haben.

Das sind keine Angler!!!

Grüße und Petri 🇳🇴🎣
 
Da muss ich widersprechen, es gibt viele Familien die fahren jedes Jahr nach Norwegen, oft auch mehrmals im Jahr.
Schon in meinem eigenen Freundes - / Bekanntenkreis und Kollegenkreis alle.
Schau mal in die Hüttenbücher, da gibt es Einträge von immer den selben Familien und später deren Kindern die dann mit Ihren Familien fahren.
Und gerade mit Familie ist der Verzehr vor Ort überhaupt kein Problem.

Norwegen macht süchtig, jeder der jetzt glaubt der Tourismus an sich wird in Norwegen zusammenbrechen nur weil man (vielleicht) kein Filet mehr mitnehmen darf, vergesst es, wird nicht passieren.
Es redet keiner hier davon das, wenn der „worst case“ was die Mitnahme von Fisch betrifft eintreten sollte, der Tourismus in Norwegen zusammen bricht.
Das Ziel solcher Massnahmen, wenn sie denn kommen, ist eher die guten/gewünschten Touristen (die die nur Geld bringen) von den ungewünschten (die die Fisch mitnehmen möchten) zu trennen und letztere erst garnicht im Land zu haben.
Es kann aber bezweifelt werden das das vorgeschobene Problem des Schmuggeln damit kompl. unterbunden wird.

Wenn Du und deine Bekannten jedes Jahr nach Norwegen fahren dann ist das schön für Euch und ich wünsche Euch von ganzem Herzen auch weiterhin schöne Urlaube.
Andere haben unter geänderten Rahmenbedingungen allerdings keine Lust mehr ihren Urlaub, wenn man bei so mancher Angelgruppe überhaupt von Urlaub reden kann, auch weiterhin in Norwegen zu verbringen. Und andere, so wie auch ich, werden dann weniger nach Norwegen fahren. Schon allein weil meine Frau nicht jedes Jahr nach Norwegen möchte und die Welt auch viel größer ist.
Und auch dieses „süchtig machen“ und „Norwegenvirus“ oder Reise ins „gelobte Land“ (diesen Begriff hat die kath. Kirche schon zu Kreuzzugzeiten für sich entdeckt) sind doch eher verklärte Träumereinen.
Ich kenne genug Leute die waren einmal dort und wollen nie wieder hin.
Das sind dann auch keine schlechteren Menschen als die die jedes Jahr ein zwei oder drei mal hoch fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, egal welche Regelungen es da geben wird ob so wie jetzt, wie in Island oder komplettes Ausfuhrverbot, es wird nichts daran ändern, das Schmuggler Fisch schmuggeln. Das Ausfuhrverbot hält die doch genau so wenig davon ab wie jetzt die 18 kg Grenze, das Ganze ist doch völlig unlogisch und ist doch nur Show für potentielle Wähler in Norwegen.
(Also ab morgen ist es völlig Verboten Geld zu drucken. Ah! Das hält natürlich jeden Fälscher davon ab dies zu versuchen. in Amerika hält nicht einmal die Todesstrafe jemanden davon ab einen über den Haufen zu schießen. -mal überspitzt)
 
Warum Du dieses Thema nutzt um Angler anzugehen, die als Ziel das erlaubte Limit haben ist so nicht ganz klar.
Genau da liegt dein „Fehler“. Ich habe es sogar extra noch dazu geschrieben, dass das ein Denkanstoß war und meine Ansicht dazu. Du darfst immer gerne deine eigene Ansicht haben, aber wenn du das als ein „Angehen“ ansiehst, solltest du dich vielleicht mal dem öffnen dass es auch andere Sichtweisen gibt. Und glaub mir, es wird auch immer verschiedene geben, siehst du ja hier in der Diskussion schon bzw. auch am Stand der Unfrage.

Ich habe lediglich ein paar Situation geschildert die ich so gesehen habe und als nicht sehr entspannt empfinden würde wenn das in meiner Gruppe so laufen würde. Ob das bei dir der Fall ist oder nicht kann ich gar nicht wissen, kenne deine Gruppe ja nicht und weiß auch nicht wie ihr euch verhaltet. Und es wird selbst Leute geben die das von mir beschriebene als gut und schön ansehen - gerne von mir aus! Jeder Mensch ist anders und empfindet andere Sachen als gut oder schlecht.
 
Vielleicht wäre die Lösung die in Island gefunden wurde eine Idee, Fisch wird in der Fischfabrik abgegeben. Mir war das in den ersten Jahren sympathisch, da wurde überzähliger Fisch mit Sprit für die Boote honoriert.
Das Jahr drauf gab es allerdings nichts mehr, oder das Geld ging eventuell an den Reiseveranstalter. 🤷
Kann ich so nicht bestätigen. Wir waren letztes Jahr in Island. Den Fisch den wir gefangen hatten blieb teilweise 2 bis 3 Tage gekehlt und unausgenommen im Eisbehälter. Das Eis war nach einem Tag abgetaut. Die gegen Bezahlung erhaltenen Fischpakete waren teilweise unter aller Sau und hatten lange nicht die Qualität von selbst filetiertem Fisch aus Norwegen. Für mich war es das in Island.
 
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