Meinung zu sowas

ist doch sowas von egal, wer womit angelt... ob bambus- oder highend tackle, manuell oder Elektro. jeder soll doch nehmen, was er für richtig hält. die EINZIGE Regel beim Angeln ist: wer fängt, hat Recht!

Ich denke nicht, dass man dem in diesem Trööt noch irgendwas hinzufügen könnte....
 
Um ehrlich zu sein, geht mir manchmal auch die Geräuschentwicklung der E-Rolle auf den Geist in der Stille Norwegens.
Das und das herumgeschleppe mit der Baterie sind die Gründe warum ich sogar zum Angeln bis ca. 200m Tiefe letzten Jahre die E-Rolle in der Hütte gelassen habe, wenn es jetzt nicht von vornherein ein geplanter Naturködertag war.
Von den Mitanglern beim Naturköderangeln akzeptiere ich natürlich Ihre Entscheidung für die Elektrorolle fürs Tiefere Naturköderangeln.
Aber wenn jetzt einer ständig mit der herumspielen würde z.B beim Pilken das hätte auch meine Nerven strapaziert das reibereien nicht ausgeschloßen werden können. Deswegen wäre es für mich interressant zu erfahren warum man zu dieser Regel gekommen ist.
Aber als ich gelesen habe 80-120m mit Stationärrolle passt Irgendwie auch nicht zu der Geräusch Theorie, da die Stationärrolle mit Geflochtener unter Last auch unangenehme Geräusche absondern.
 
Bei uns haben nur 2 eine E Rolle. Es wird damit nur auf dem 2 Mann Boot gefischt als 3 Rute oder wenn es lange zu tief geht und der der angelpartner nicht mehr kann darf er mit der der e multi. Einen Partner auf dem dem Boot wo nur mit E Multi fischt geht garnicht. Das gesurre braucht kein Mensch den ganzen Tag. Wenn das Wetter passt und es gut geht auf Leng oder Rotbarsch teilen wir die E Rollen auf das jeder mal drauf angeln kann.
 
Deswegen bin ich schon seit längerem auf dem Standpunkt das wenn man körperlich in Ordnung ist,
man das Geld statt in eine Elektrorolle besser in eine gescheite gut übersetzte Mechanische stecken soll.
Wie sogar der nicht mehr der jüngste Herbert vom Angelwebshop schon mehrfach geschrieben hat.
Seit er seine JM angelt braucht der keine Elektrrolle mehr.
Es muss aber auch keine so teure JM sein.
Es gibt auch günstigere Rollen mit passender Auslegung.
 
Es gibt bei den Booten die Regel das vor der Fahrt ein Bootsführer zu benennen ist, der das Sagen und die Haftung für das Boot hat.
Der ist nicht zwangsweise der Rudergänger, den bennent dan der Bootsführer wen der will.
Wann rein und rausgefahren wird, oder auf was wir angeln wollen wird bei uns demmokratisch entschieden.
Aber streng genommen hat der Bootsführer trotzdem dabei zwangsweise das letzte Wort.
Ehrlich gesagt, ist mir diese Regelung nicht bekannt. Ich fahre jetzt auch schon einige Jahre nach Norwegen. Auch mit unterschiedlichen Leuten. Da wurde noch nie, im Vorfeld, ein Bootsführer festgelegt. Klar hat sich meist einer herauskristallisiert, der das Ruder größtenteils übernommen hat. War aber deshalb nicht der Chef. Bei uns wurde und wird auch auf dem Boot demokratisch entschieden. Wir sind damit bis jetzt immer ganz gut gefahren. Im wahrsten Wortsinne.
Wie hier auch schon geschrieben wurde. Wir fahren einmal im Jahr nach Norwegen. Keiner hat einen Bootsführerschein. Sind also im Grunde alle gleich (schlecht) qualifiziert. Wer soll denn da das Kommando übernehmen? Ich glaube das will auch keiner von uns. Da wäre die ganze Tour nicht mehr so genial und toll.
Gruß Uwe
 
Habe einen Bootführerschein, deswegen kennne ich diese Regel.
Die keinen Schein haben wissen in der Regel gar nicht was die alles nicht wissen.
Deswegen ist es empfehlenswert zumindest sich mit den Regeln zu beschäftigen wenn man keinen Schein machen will.
Obwohl ich einen Schein habe überlasse ich Bootführer und Rudergänger zu sein in Norwegen in der Regel meinem Kumpel, der es gerne macht und stehe beratend zur Seite.
 
Jeder soll so angeln können wie es ihm Spaß macht, vorausgesetzt andere werden dadurch nicht beeinträchtigt.

Bei mir wird auf dem Boot grundsätzlich die Beute geteilt. Da kommt auch kein Neid auf und ich freue mich über jeden Fisch, den ein Mitangler fängt. Ich bekomme ja meinen Anteil davon.

Hermann
 
Ehrlich gesagt, ist mir diese Regelung nicht bekannt. Ich fahre jetzt auch schon einige Jahre nach Norwegen. Auch mit unterschiedlichen Leuten. Da wurde noch nie, im Vorfeld, ein Bootsführer festgelegt. Klar hat sich meist einer herauskristallisiert, der das Ruder größtenteils übernommen hat. War aber deshalb nicht der Chef. Bei uns wurde und wird auch auf dem Boot demokratisch entschieden. Wir sind damit bis jetzt immer ganz gut gefahren. Im wahrsten Wortsinne.
Wie hier auch schon geschrieben wurde. Wir fahren einmal im Jahr nach Norwegen. Keiner hat einen Bootsführerschein. Sind also im Grunde alle gleich (schlecht) qualifiziert. Wer soll denn da das Kommando übernehmen? Ich glaube das will auch keiner von uns. Da wäre die ganze Tour nicht mehr so genial und toll.
Gruß Uwe
Nun, ...ich kenne kein Fishing-Camp in Norge, welches keine Einweisung mit schriftliche Übergabe der Boote macht und keine Kaution erhebt. Selbst Private mit registrierter Anlage geben seit 2019 ein Papier raus und lassen es unterschreiben. Wenn das bei euch nie so war, kann es nur an langjähige Beziehungen und/oder Vertrauen im Schadensfall liegen, ...gibt es auch, aber immer seltener.
Wie habt ihr bei einem Schaden am Boot (z.B. Schraube) die Kostenübernahme geregelt? Alle für einen, bootsweise oder der Bootsführer/Rudergänger alleine?
 
Nun, ...ich kenne kein Fishing-Camp in Norge, welches keine Einweisung mit schriftliche Übergabe der Boote macht und keine Kaution erhebt. Selbst Private mit registrierter Anlage geben seit 2019 ein Papier raus und lassen es unterschreiben. Wenn das bei euch nie so war, kann es nur an langjähige Beziehungen und/oder Vertrauen im Schadensfall liegen, ...gibt es auch, aber immer seltener.
Wie habt ihr bei einem Schaden am Boot (z.B. Schraube) die Kostenübernahme geregelt? Alle für einen, bootsweise oder der Bootsführer/Rudergänger alleine?
Ich weis ja nicht wo Du/Ihr hinfahrt aber ich habe noch nie irgendetwas unterschrieben was mit der Bootseinweisung zutun hat. Eine Unterschrift das die Kaution für Boot und Haus gezahlt wurde, mehr aber nicht.
Ds mag aber sicher daran liegen das Ich /Wir so vertrauensvoll aussehen.
Wenn ich mir bei der Übergabe der Boote nie selber Fotos vom Zustand der Schraube gemacht hätte würde es diese nie gegeben haben. Und wer letztendlich bei uns an Steuer steht und das Boot fährt ist egal. Da ist einer so gut wie der Andere.
Da ich ausschliesslich mit Familienmitgliedern und nicht mit fremden Personen unterwegs bin ist auch die Frage was im Schadensfall passiert nicht weiter von Belang.

Denn eins ist für mich ganz klar, auf so ein Theater wie es hier so einige veranstalten habe ich keine Lust.
 
Denke kommt darauf an wo man Bucht.
Im Prinzip haben die schon mit der Buchung der Hütte wenn das Boot dabei ist den Verantwortlichen fürs Boot.
Früher mussten wir auch nichts unterschreiben. Beim letzen Mal schon und auch Fotos der Schraube wurden gemacht.
 
Nun, ...ich kenne kein Fishing-Camp in Norge, welches keine Einweisung mit schriftliche Übergabe der Boote macht und keine Kaution erhebt. Selbst Private mit registrierter Anlage geben seit 2019 ein Papier raus und lassen es unterschreiben. Wenn das bei euch nie so war, kann es nur an langjähige Beziehungen und/oder Vertrauen im Schadensfall liegen, ...gibt es auch, aber immer seltener.
Wie habt ihr bei einem Schaden am Boot (z.B. Schraube) die Kostenübernahme geregelt? Alle für einen, bootsweise oder der Bootsführer/Rudergänger alleine?
Kaution mussten wir ein mal hinterlegen, wenn ich mich recht erinnere. Klar gibt es die Bootseinweisung. Haben da aber nie irgendwas unterschreiben müssen. Ich gehe davon aus, daß sich bei Problemen oder Schäden der Vermieter an denjenigen wendet, der die Buchung getätigt hat. Wir hatten mal einen Schaden an der Schraube. Obwohl wir uns keiner Schuld bewusst waren, sah diese nicht mehr so gut aus. Seitdem wird auch jedesmal ein Foto der Schraube gemacht wenn wir das Boot übernehmen. Die Kosten für die Schraube wurde dann natürlich von der kompletten Truppe übernommen. Selbst wenn wir einen Bootsführer hätten, wäre ich dafür, Kosten die entstehen nicht alleine dem zu überlassen. Basieren kann immer mal was. Wir sind da alle in einem Boot. Also sollten auch alle die Kosten übernehmen.
Norwegen ist ja für viele von uns hier auch deshalb so attraktiv, weil man eben keinen Bootsführeschein braucht. Das kann gefallen oder auch nicht. Ist nun aber mal so. Es gibt da sicherlich Zeitgenossen die aufs Boot gehen und einfach raus fahren ohne sich Gedanken zu machen. Kann da jetzt nur für uns reden, aber wir machen uns schon Gedanken ob, wann, wie lange, usw. wir raus und wieder rein fahren. Vorsicht ist bei uns ganz oben dran. Ich denke das wird wohl von den allermeisten so gehandhabt.
 
In den vielen Jahre in allen möglichen Gegenden und über viele Untiefen hinweg hatten wir zweimal eine beschädigte Schraube durch Grundberührung. Wir hatten es so geregelt, dass die Bootsbesatzung die Kosten vor Ort geteilt hat.
Wir ließen uns dann eine Quittung auf den Namen des Fahrers ausstellen und er hat es in D mit seiner Haftpflicht geregelt. So sind uns keine Kosten entstanden.
 
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Kaution mussten wir ein mal hinterlegen, wenn ich mich recht erinnere. Klar gibt es die Bootseinweisung. Haben da aber nie irgendwas unterschreiben müssen. Ich gehe davon aus, daß sich bei Problemen oder Schäden der Vermieter an denjenigen wendet, der die Buchung getätigt hat. Wir hatten mal einen Schaden an der Schraube. Obwohl wir uns keiner Schuld bewusst waren, sah diese nicht mehr so gut aus. Seitdem wird auch jedesmal ein Foto der Schraube gemacht wenn wir das Boot übernehmen. Die Kosten für die Schraube wurde dann natürlich von der kompletten Truppe übernommen. Selbst wenn wir einen Bootsführer hätten, wäre ich dafür, Kosten die entstehen nicht alleine dem zu überlassen. Basieren kann immer mal was. Wir sind da alle in einem Boot. Also sollten auch alle die Kosten übernehmen.
Norwegen ist ja für viele von uns hier auch deshalb so attraktiv, weil man eben keinen Bootsführeschein braucht. Das kann gefallen oder auch nicht. Ist nun aber mal so. Es gibt da sicherlich Zeitgenossen die aufs Boot gehen und einfach raus fahren ohne sich Gedanken zu machen. Kann da jetzt nur für uns reden, aber wir machen uns schon Gedanken ob, wann, wie lange, usw. wir raus und wieder rein fahren. Vorsicht ist bei uns ganz oben dran. Ich denke das wird wohl von den allermeisten so gehandhabt.
Wir mach das genauso. Ich glaube hier wird auch einiges durcheinander geworfen. Durch die Buchung oder einem gesonderten Bootsvertrag wird der Unterschreiber ja automatisch formal juristisch zum Verantwortlichen für das Boot und nur für das Boot. Das ist Sinn und Zweck des Vertrages. Und dann braucht man noch jemanden der das Boot steuert. Hier wird ja immer gesagt das der, der das Boot steuert auch automatisch der Verantwortliche für Mensch und Material ( Boot ) ist. Das mag in der christlichen Seefahrt so zu sein, aber ob das auch so im allgemeinen in Norwegen auch gilt? Persönlich finde ich es auch falsch, die gesamte Verantwortung auf einen einzige Person zu legen. Eines weiß ich ganz genau, wenn wir das konsequent und mit allen rechtlichen Belangen so machen würden, hätten wir keinen Bootsführer mehr und würden unseren Urlaub in der Hütte verbringen. Glückwunsch an all jene Gruppen, die solch einen selbstlosen Bootsführer gefunden haben. Wir haben haben ihn nicht und teilen alles gerecht, auch die Schäden am Boot.
 
In den vielen Jahre in allen möglichen Gegenden und über viele Untiefen hinweg hatten wir zweimal eine beschädigte Schraube durch Grundberührung. Wir hatten es so geregelt, dass die Bootsbesatzung die Kosten vor Ort geteilt hat.
Wir ließen uns dann eine Quittung auf den Namen des Fahrers ausstellen und er hat es in D mit seiner Haftpflicht geregelt. So sind uns keine Kosten entstanden.
Den Name der Haftpflicht Versicherung hätte ich gern!

Gruß Dieter
 
Den Name der Haftpflicht Versicherung hätte ich gern!

Gruß Dieter
Das Thema haben wir auch schon hoch und runter (was ja über die PHV nicht gehen soll). Im Grundsatz ist das auch so, aber man kann es uU. in die Police aufnehmen lassen (bei mir AXA).
PS: Wir sind nun weit ins OT, ...hoffe, dass der TO damit kein Problem hat. Sorry. ::Entschuldigung::
 
Wir mach das genauso. Ich glaube hier wird auch einiges durcheinander geworfen. Durch die Buchung oder einem gesonderten Bootsvertrag wird der Unterschreiber ja automatisch formal juristisch zum Verantwortlichen für das Boot und nur für das Boot. Das ist Sinn und Zweck des Vertrages. Und dann braucht man noch jemanden der das Boot steuert. Hier wird ja immer gesagt das der, der das Boot steuert auch automatisch der Verantwortliche für Mensch und Material ( Boot ) ist. Das mag in der christlichen Seefahrt so zu sein, aber ob das auch so im allgemeinen in Norwegen auch gilt? Persönlich finde ich es auch falsch, die gesamte Verantwortung auf einen einzige Person zu legen. Eines weiß ich ganz genau, wenn wir das konsequent und mit allen rechtlichen Belangen so machen würden, hätten wir keinen Bootsführer mehr und würden unseren Urlaub in der Hütte verbringen. Glückwunsch an all jene Gruppen, die solch einen selbstlosen Bootsführer gefunden haben. Wir haben haben ihn nicht und teilen alles gerecht, auch die Schäden am Boot.

Denke, nichts wird so heiß gegesen wie es gekocht wird.
Auch beim Autofahren mit Mietauto ist der Fahrer für alles mögliche verantwortlich, aber in der Praxis ist der meist fast gegen alles versichert.
So auch auf dem Wasser. Das Boot hat in der Regel Vollkasko mit Selbstbeteiligung.
Weiß nur nicht wie es mit der Haftpflicht ist, ob die auch für eigenen Insassen aufkommt, und wenn wie weit.
Das ist in Deutschland selbstvertändlich, aber nicht unbedingt in anderen Ländern.
 
Jetzt mal zurück zum Thema
Kann es sein, das die anderen in der Truppe im Urlaub nur mit ihren Spinnruten auf Dorsch, Pollack und Seelachs angeln wollen, sozusagen reines Lighttackle fischen?
Dann wäre das unter Umständen auch plausibel, dass eine E-Multi auf dem Boot nicht gern gesehen ist.
Gruß Torsten
 
Jetzt mal zurück zum Thema
Kann es sein, das die anderen in der Truppe im Urlaub nur mit ihren Spinnruten auf Dorsch, Pollack und Seelachs angeln wollen, sozusagen reines Lighttackle fischen?
Dann wäre das unter Umständen auch plausibel, dass eine E-Multi auf dem Boot nicht gern gesehen ist.
Gruß Torsten
In #1wird geschrieben das in Tiefen von 80-130m gefischt werden soll.
Da kann man mit E-Rolle fischen, muss man aber nicht.
Solange sich keiner von der Truppe oder der TE äußert warum nicht mit E-Rollen gefischt werden soll ist das alles spekulativ.
 
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