Meinung zu sowas

Auf nem Boot oder Schiff, hat der Kapitän das Sagen und sonst keiner. Das ist Gesetz auf See. Ich hab mich ein einziges mal
von den Kumpels überreden lassen noch bissl im Langelandsbelt zu bleiben, weil der Dorsch in Beißlaune war. Wäre fast in die
Hose gegangen als wir um Gulstav rumfuhren. Seitdem laß ich mich auf keine Diskusionen mehr ein. Ich fahr das Boot und hab das Sagen, wer anders denkt
kann an Land bleiben.
 
Auf nem Boot oder Schiff, hat der Kapitän das Sagen und sonst keiner. Das ist Gesetz auf See. Ich hab mich ein einziges mal
von den Kumpels überreden lassen noch bissl im Langelandsbelt zu bleiben, weil der Dorsch in Beißlaune war. Wäre fast in die
Hose gegangen als wir um Gulstav rumfuhren. Seitdem laß ich mich auf keine Diskusionen mehr ein. Ich fahr das Boot und hab das Sagen, wer anders denkt
kann an Land bleiben.
Was hat das mit dem Thema E-Rolle zu tun?
 
Die dort in Tiefen von 80 bis 130 Metern fischen mit ihren Stationnärollen Als ich bei der Besprechung der Reis sagte, dass ich dann gerne meine E-Rolle mitnehmen möchte kam folgender Kommentar. So einfach geht das nicht, abgesprochen war, keine E-Rollen, wenn dies tatsächlich dein Wille ist, musst du die Kosten der Stornierung vom Flug tragen, ich war aber bei der Absprache nicht dabei.

Was sagt Ihr dazu?
Eigentlich kann keiner was dazu sagen, denn man kennt nur deine Seite (nicht böse gemeint).
Mich interessiert eher, ob du schon was angezahlt hast und aus der Nummer gar nicht mehr so einfach rauskommst.
Wäre auch schön zu wissen, ob es zwischenzeitlich schon unter euch geregelt wurde.
Sachen gibt's. :a0155:
 
Eigentlich kann keiner was dazu sagen, denn man kennt nur deine Seite (nicht böse gemeint).
Mich interessiert eher, ob du schon was angezahlt hast und aus der Nummer gar nicht mehr so einfach rauskommst.
Wäre auch schön zu wissen, ob es zwischenzeitlich schon unter euch geregelt wurde.
Sachen gibt's. :a0155:
Ja wird geregelt und angezahlt habe ich auch schon was.
 
Denke die haben bestimmt Ihre Gründe warum die so ticken.
Würde mich interessieren warum.
 
Auf nem Boot oder Schiff, hat der Kapitän das Sagen und sonst keiner. Das ist Gesetz auf See. Ich hab mich ein einziges mal
von den Kumpels überreden lassen noch bissl im Langelandsbelt zu bleiben, weil der Dorsch in Beißlaune war. Wäre fast in die
Hose gegangen als wir um Gulstav rumfuhren. Seitdem laß ich mich auf keine Diskusionen mehr ein. Ich fahr das Boot und hab das Sagen, wer anders denkt
kann an Land bleiben.

Ist ja klar, wenn es sich um ernste Angelegenheiten handelt, wenn es um das Leben geht, muß einer, der Kapitän, der Chef der Truppe, der mit der größten Erfahrung, schnell entscheiden - aber bitte nicht, wenn es nur um die Frage geht E-Rolle oder nicht, oder wo geangelt werden soll, oder was Nebensächliches auch immer.
Wobei ich schon akzeptiere, daß ohne E-Rolle gefischt wird. Nur muß das schon am Anfang klargestellt sein.

Hermann
 
Ist vielleicht jetzt etwas am Thema hier in Sachen E-Rolle vorbei. Aber es geht ja hier in den Beiträgen auch darum, ob jemand auf dem Boot das Sagen haben soll, also faktisch der Kapitän ist. Wenn ich mit jemandem raus fahre dem das Boot gehört, oder der das Boot gemietet hat, wäre für mich auch klar, dass ich mich nach dieser Person richten muss. Jetzt nicht unbedingt angeltechnisch, aber wenn es darum geht wohin und wie lange draußen geblieben wird hat diese Person das Sagen. Aber ist es nicht meistens so, dass die meisten Angeltruppen alles zusammen mieten. Haus, Boot usw. Alle gleichberechtigt. Ich glaube niemand aus unserer Truppe möchte da der Chef sein. Würde auch irgendwie nicht funktionieren. Wir sind alle gestandene Männer. Freuen uns alle auf die tolle Woche in Norwegen. Die Truppe muss halt passen. Dann funktioniert es auch auf dem Boot. Wenn halt einer auf dem Boot kein so gutes Gefühl mehr hat draußen zu bleiben wegen z.B. Wetter oder Wellen, wird halt rein gefahren. Auch wenn der Rest der Truppe das vielleicht anders sieht. Die Leute müssen zueinander passen, das ist dass wichtigste.
Gruß Uwe
 
Ist vielleicht jetzt etwas am Thema hier in Sachen E-Rolle vorbei. Aber es geht ja hier in den Beiträgen auch darum, ob jemand auf dem Boot das Sagen haben soll, also faktisch der Kapitän ist. Wenn ich mit jemandem raus fahre dem das Boot gehört, oder der das Boot gemietet hat, wäre für mich auch klar, dass ich mich nach dieser Person richten muss. Jetzt nicht unbedingt angeltechnisch, aber wenn es darum geht wohin und wie lange draußen geblieben wird hat diese Person das Sagen. Aber ist es nicht meistens so, dass die meisten Angeltruppen alles zusammen mieten. Haus, Boot usw. Alle gleichberechtigt. Ich glaube niemand aus unserer Truppe möchte da der Chef sein. Würde auch irgendwie nicht funktionieren. Wir sind alle gestandene Männer. Freuen uns alle auf die tolle Woche in Norwegen. Die Truppe muss halt passen. Dann funktioniert es auch auf dem Boot. Wenn halt einer auf dem Boot kein so gutes Gefühl mehr hat draußen zu bleiben wegen z.B. Wetter oder Wellen, wird halt rein gefahren. Auch wenn der Rest der Truppe das vielleicht anders sieht. Die Leute müssen zueinander passen, das ist dass wichtigste.
Gruß Uwe

Dein letzter Satz ist der entscheidende.
 
Aber ist es nicht meistens so, dass die meisten Angeltruppen alles zusammen mieten.
Meist ist es so, dass einer aus der Truppe als Bootsführer genannt und eingewiesen wird, ab da an ist er für das ihm überlassene Boot und seine Besatzung verantwortlich.
Natürlich bespricht man alles und nach Möglichkeit soll jeder Wunsch erfüllt werden, letztlich hat aber der Bootsführer bei allen Entscheidungen auf dem Wasser das letzte Wort, sofern diese die Sicherheit betreffen oder gar gefährden könnten. Ein Ausschluss von E-Multis ist Willkür. Soweit alles klar.
Sollte aber die Truppe mit dem Bootsführer nicht zurechtkommen, kann an Land auch ein anderer Bootsführer bestimmt werden. Das muss dann dem Eigner mitgeteilt werden und der entscheidet, ob und wie man das händelt (neue Einweisung etc.).
Ja, die Truppe muss passen und bei der Wahl des Bootsführers auch dessen Eignung berücksichtigen, aber auch selber dessen Verantwortung im Hinterkopf behalten.
Sollter der Eigner auch der Bootsführer sein, sind alle Fragen beantwortet. 😉
 
letztlich hat aber der Bootsführer bei allen Entscheidungen auf dem Wasser das letzte Wort, sofern diese die Sicherheit betreffen oder gar gefährden könnten
Hierbei wird immer vorausgesetzt, das der Bootsführer der weiseste und verantwortungsvollste Mensch auf dem Boot ist und er die beste Einschätzung der Lage hat. Das ist aber nicht immer so. Gerade bei den meisten Freizeitkapitäne, die nur einmal im Jahr ein Boot steuern und weder einen Bootsführerschein noch wirklich Erfahrung und Routine auf dem Meer haben, ist das nicht gegeben. Ich denke es gibt viele Angelgruppen, gerade bei denen, wo die Gruppe zusammen gewürfelt ist und sich womöglich noch nicht mal alle vorher gekannt haben, wo es so oder so ähnlich ist. Bei uns ist das auch so ähnlich, aber wir kennen uns schon viele Jahre. Wir waren alle schon mehrfach in Norwegen, aber keiner hat einen Bootsschein oder wirklich umfangreiche Erfahrung in der "Seefahrt". Wie denn auch, bei einmal für eine oder zwei Wochen jährlich? Wir sprechen uns immer zusammen ab. Sobald es nur einem etwas zu mulmig wird, dann fahren wir halt heim oder erst gar nicht raus. Hier ist die ganze Truppe gefragt. Da hilft es auch nichts, wenn der Bootsführer meint, das noch alles in Ordnung ist.
Übrigens machen wir das auch bei dem Leihfahrzeug, was wir für die Reise anmieten. Jeder der das Fahrzeug fährt muss sich darüber im klaren sein welche Verantwortung er dabei trägt, für sich, für das Fahrzeug aber allen voran für die Mitfahrer.
 
Es gibt bei den Booten die Regel das vor der Fahrt ein Bootsführer zu benennen ist, der das Sagen und die Haftung für das Boot hat.
Der ist nicht zwangsweise der Rudergänger, den bennent dan der Bootsführer wen der will.
Wann rein und rausgefahren wird, oder auf was wir angeln wollen wird bei uns demmokratisch entschieden.
Aber streng genommen hat der Bootsführer trotzdem dabei zwangsweise das letzte Wort.
 
Hierbei wird immer vorausgesetzt, das der Bootsführer der weiseste und verantwortungsvollste Mensch auf dem Boot ist und er die beste Einschätzung der Lage hat. Das ist aber nicht immer so.
So wie bei euch wird es wirklich oft sein und das man sich gegenseitig unterstützt, sollte Grundsatz auf jedem Boot sein, aber im Schadensfall wird der Bootsführer herangezogen und trägt die volle Verantwortung für Boot und Besatzung.
Sobald es nur einem etwas zu mulmig wird, dann fahren wir halt heim oder erst gar nicht raus. Hier ist die ganze Truppe gefragt. Da hilft es auch nichts, wenn der Bootsführer meint, das noch alles in Ordnung ist.
Dein Beispiel ist etwas an der Realität vorbei. Ein guter Bootsführer wird immer zuerst den Finger heben und sagen, "Leute, es wird zu heftig.", ...es sei denn, er hat nur "Landratten" an Bord. 😉

Wie @WalKo schon schrieb, man ist immer im Austausch mit der Besatzung und gibt sein bestes, aber letztlich muss bei unterschiedlichen Meinungen einer eine Entscheidung treffen und das ist der Bootsführer. Man kann dann von der Besatzung Verständnis erwarten, Sicherheit auf See geht immer vor! Ein Bootsführer hat nun mal mehr Pflichten als Rechte.
 
letztendlich ist die Handhabe Charaktersache.
Die Gesundheit der Besatzung steht an erster Stelle und dafür sehe ich so wie ihr den Bootsführer in der Verantwortung (was auch in allen vorangegangenen Beiträgen so zum Ausdruck gebracht wird)
Alles andere sollte - nein - alles andere muss einvernehmlich gemeinsam entschieden und getragen werden - ob auf dem Boot oder in der Bude.
Wo da beim Einzelnen die Toleranzschwelle liegt mag jeder für sich selbst entscheiden.
Bei der Eingangsfrage ob die Verwendung einer e-Rolle "genehmigt" wird oder nicht wäre für mich eine rote Linie überschritten.
Es kann ja wohl nicht wahr sein dass einer beim Angeln zu Methoden und Gerät den Mitfahrern Vorschriften macht.
 
Regeln sind Regeln, und e-Rolle ist nun mal erst ab 140 m Tiefe und einem Mindestalter von 65 Jahren erlaubt.

Die meisten halten sich auch drann. :p075:

Gruss
Smolt

In welchem Gesetzestext steht das denn?

Wenn sich das einige Teilnehmer selbst so ausgedacht haben, dann informier vorab auch den/die Teilnehmer, die sich erst nach solch bescheuerter Absprache anmelden! Da muss man ja glücklich sein nicht dazuzugehören.....

Wenn ich der TE wäre, hätte ich zur Warnung eines evtl. anderen interessierten Teilnehmers hier „Ross und Reiter" genannt .
 
Es wäre interessant zu erfahren warum es die Regel mit der Elektrorolle gibt.
Bei uns auf dem Boot gibt es eingentlich die Regel keine Banannen Pilker wegen des seitlichen ausbrechens was zu Schnurverwiklungen mit den Nachbarn führt.
Ist aber nicht so das jemand das Grundsätzlich verbietet.
Ab und zu hängt schon mal einer einen dran.
 
Bei der Eingangsfrage ob die Verwendung einer e-Rolle "genehmigt" wird oder nicht wäre für mich eine rote Linie überschritten.
Es kann ja wohl nicht wahr sein dass einer beim Angeln zu Methoden und Gerät den Mitfahrern Vorschriften macht.

Ich wollte eigentlich nichts schreiben, aber hier will ich zumindest ein wenig differenzieren.
Bei einer meiner ersten Touren wollten die Mitfahrer auch nicht das ich meine NK Montage mit Blei unten und zwei Seitenarmen drüber nehme, weil sie Angst hatten das die sich mit ihren Nachläufer Montagen vertüddeln könnten. Wäre das wirklich passiert, dann hätte ich es verstanden, wenn aber alles glatt läuft, dann gibt es auch keinen Grund die Montage zu verbieten. Will also sagen das ein Verbot manchmal Sinn macht, wenn eben die Montage, die Dreikantfeile, der No Knot, usw. Probleme bei den anderen verursachen. Dann liegt es aber auch im Interesse des Nutzers nicht immer mit den anderen zusammen zu hängen, so daß man sie schnell einig wird. Bei dem Thema mit der Multirolle fällt mir aber aktuell kein sinnvoller Grund für so ein Verbot ein. Aber in Einzelfällen kann ein Verbot halt auch sinnvoll sein, das sollte man schon bedenken. Dann aber auch vernünftig im Vorfeld erklärt und belegt, und nicht wenn es zu spät ist.
 
Da muss man ja glücklich sein nicht dazuzugehören.....
🤣 🤣 🤣
Herrlich Wolfgang, ...made my day. 👍

Wenn ich der TE wäre, hätte ich zur Warnung eines evtl. anderen interessierten Teilnehmers hier „Ross und Reiter" genannt .
Das wäre nur zu empfehlen, wenn man sich partout nicht über einen kostenlosen Ausstieg einigen kann.
Der Fall ist ja schon Warnung genug. 😉
 
Bei dem Thema mit der Multirolle fällt mir aber aktuell kein sinnvoller Grund für so ein Verbot ein. Aber in Einzelfällen kann ein Verbot halt auch sinnvoll sein, das sollte man schon bedenken. Dann aber auch vernünftig im Vorfeld erklärt und belegt, und nicht wenn es zu spät ist.
Als das mit den E-Multis aufkam, beschwerten sich meine Mitfahrer über die Geräuschkulisse, was ich ehrlich gesagt etwas verstehen konnte. Aber wie sollte ich das abstellen? Ging nicht und ich musste einfach wesentlich mehr fangen, ...jetzt haben alle eine zum RB-Angeln.
Im übrigen sind Knarren an Multis bei mir verboten, ...§1! 🤣
Unter normalen Bedingungen nutze ich die auch nicht, da macht "reine Handarbeit" wesentlich mehr Spaß. Wenn man RB-Stellen hat, braucht man die auch nicht soo unbedingt (ist bequemer durch die genaue Anzeige), aber bei der Suche danach oder auf Leng würde ich sie nicht missen wollen.
 
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