Matthias92
Stammnaffe
- Registriert
- 1 November 2016
- Beiträge
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Die erste Woche nach unserem Winterkurzurlaub am Buroysund bei den Saltys ist nun um und ich werde nochmal ein paar Worte verlieren.
Normalerweise gibt es von mir ja immer einen Live-Bericht, aber irgendwie hatte ich da dieses Jahr kein Bock zu.
Aber jetzt zur Ausgangslage. Mein Kumpel Alex fragte mich Anfang des Jahres ob ich nicht Bock auf eine spontane Tour auf Skrei und Butt habe.
Da lasse ich mich doch nicht lumpen und hab natürlich direkt zugesagt. Im Zuge der Reise wollten wir dann noch einige Neuheiten aus deren Buttkrone-Sortiment testen.
Dazu später aber mehr. Vom Buttkrone-Team waren Alex und Mark am Start. Thomas ein Angel und Norwegengreenhorn macht die Truppe voll und somit waren wir vier Leute, die richtig Bock auf Fischen hatten.
Die Vorfreude stieg dann umso mehr, als wir kurz vor Abreise das Wetter gecheckt haben.
Ich sag nur Kaiserwetter mitten im März.
Per Flieger ging es für mich dann von Hamburg nach Frankfurt, wo ich dann zu den anderen Dreien gestoßen bin. Weiter ging es per Direktflug nach Tromsö.
Begrüßt wurden wir von Sonnenschein und keinerlei Kontrollen. Abgeholt wurden wir dann vom Campbetreiber Tim im geräumigen Bus.
Am Haus angekommen haben wir dann aufgetackelt, damit es nächsten morgen direkt rausgeht.
Getestet werden sollten in erster Linie die Customruten von Buttkrone und die neue Slow Jigge von Savage Gear, sowie die neue Rolle von Savage Gear, die ganz neu auf dem Markt sind.
Aber dazu später mehr.
Die erste Ausfahrt startete Sonntag früh morgens bei allerbestem Wetter und der Zielfisch war Dorsch. Der Norwegenneuling hielt sich nicht ganz an den Plan und entschneiderte sich direkt mal mit einem Butt von 1,1m. Somit saß die Nadel auch schon ganz tief.
Die Dorsche waren aber auch schnell gefunden und die Kiste am Ende des Tages voll. Die Dorsche waren so unglaublich vollgefressen mit Lodden. Sowas hat noch keiner von uns vorher gesehen. Echt der Wahnsinn.
An dem Tag kamen Fische bis knapp 20kg ins Boot.
Eine Schule von Finnwalen konnten wir in der Ferne auch noch beobachten.
Am Montag stand nochmal der Dorsch im Fokus. Bei 40m auch einfach eine geile Angelei.
Viel braucht man dazu denke ich nicht berichten. Butt gab es hierbei als Beifang. 4 Stück an der Zahl bis 1,50m (Mark).
Dorschmäßig sind wir da nicht über die 20kg hinaus gekommen. Die Durchschnittsgröße lag aber bei ca. 1,20m. Wenn der Schwarm gefunden ist, sind auch im Grunde ständig alle vier Ruten krumm. Die Arme brennen abends dann ordentlich.
Dienstag gingen wir dann nur gezielt auf Butt. Köderfische sind zu der Zeit auf jeden Fall Mangelware. Man findet wirklich fast keine Köfis.
Also mussten die Gummis herhalten. Draußen auf den Plätzen angekommen stieg bei mir auch nach fünf Minuten direkt eine Platte mit 1,50m ein. 30 Minuten später in der zweiten Drift dann gleich noch einer von 1,50m. Ich muss sagen, für den Anfang meeega geil und das Lachen ging mir nicht mehr aus dem Gesicht.
Dann kam eine richtig große Platte als Nachläufer hinter einem Dorsch hinterher. Gummi runtergelassen und der Tanz für Thomas ging los. Ich sag nur der Kerl ist versaut fürs Leben :D
Nach recht kurzem Drill lag die Platte mit 1,83m neben dem Boot.
Daumen hoch in dem Fall für Schwanzschlinge inkl. Bleikern. Der Fisch ist damit echt flott gesichert.
Die Butts haben sich die Gummis auch richtig weggepfeffert. Da wurde nicht lange gefackelt. Wahrscheinlich, weil allgemein recht wenig Futterfisch am Start war und die Jungs ordentlich Knast hatten.
Ein guter Fisch ging bei Mark im Drill noch verloren. Am Ende des Tages hatten wir 11 Platten im Boot. Keine davon war untermaßig.
Die nächsten beiden Tage haben wir dann den gleichen Plan verfolgt.
11 Butts kamen in den beiden Tagen. Der größte hatte 1,55m 3 über 1,40m waren auch noch dabei. Zwei große butts sind im Drill noch ausgestiegen. Einer davon ging auf einen 55er Lumb am Circlehook. Köfis waren ja keine vorhanden. Auf Steinbeißer haben wir vor der Haustür auf knapp 40m auch noch probiert. 6 Stück haben auch auf einen Besuch im Boot vorbeigeguckt.
Am Freitag haben wir dann entspannt abgetackelt. Hat sich auch angeboten, da der Wind seine Pause beendet hat und ich glaube bis jetzt noch am pusten ist.
Die arme Truppe nach uns....
In Summe hatten wir 27 Butts. 8 davon waren über 1,40m. Auf Grund der fehlenden Köfis kamen alle auf Gummi.
Zum Tackle kann ich nur sagen, es hat für die Angelei alles perfekt gepasst. Gefischt haben wir sämtliche Gummis von Savage Gear. Der 4D Shad in Makrele hatte klar die Nase vorn.
Die Prototypen Custom-Ruten haben richtig Bock gemacht. Da macht auch noch ein "normaler" Dorsch Spaß und für die großen Fische hat man noch genug Reserve.
Die Savage Gear Slow Jigge ist für den schmalen Kurs auch wirklich eine Bank. Butts bis knapp 1,50m steckt die problemlos weg und bringt dabei richtig Spaß. Gepaart mit der neuen Savage Gear Multirolle SGS10 auch echt top. Die Bremse läuft ruckelfrei und sauber an. Da können auch noch größere Platten anklopfen.
Als Vorfach haben wir die WOLs (WindonLeader) in L gefischt. Mega simpel auch auf dem Boot nach einem Abriss nachzuknoten, wenn die Finger mal kalt sein sollten (war bei uns mit 8°C nicht der Fall :-P).
Wer WOLs nicht kennt sollte mal bei den Jungs vorbeischauen.
Zum Camp kann ich nur wieder sagen es lief alles reibungslos. Die Skreitruppe kann sich da ja demnächst selbst ein Bild von machen. Die Jungs haben das echt top im Griff.
PS: Nordlichter gab es an jedem Abend. Bis auf Freitag da war der Regen zu viel :D
Die Bilder haue ich jetzt einfach mal hinten mit ran.
Normalerweise gibt es von mir ja immer einen Live-Bericht, aber irgendwie hatte ich da dieses Jahr kein Bock zu.
Aber jetzt zur Ausgangslage. Mein Kumpel Alex fragte mich Anfang des Jahres ob ich nicht Bock auf eine spontane Tour auf Skrei und Butt habe.
Da lasse ich mich doch nicht lumpen und hab natürlich direkt zugesagt. Im Zuge der Reise wollten wir dann noch einige Neuheiten aus deren Buttkrone-Sortiment testen.
Dazu später aber mehr. Vom Buttkrone-Team waren Alex und Mark am Start. Thomas ein Angel und Norwegengreenhorn macht die Truppe voll und somit waren wir vier Leute, die richtig Bock auf Fischen hatten.
Die Vorfreude stieg dann umso mehr, als wir kurz vor Abreise das Wetter gecheckt haben.
Ich sag nur Kaiserwetter mitten im März.
Per Flieger ging es für mich dann von Hamburg nach Frankfurt, wo ich dann zu den anderen Dreien gestoßen bin. Weiter ging es per Direktflug nach Tromsö.
Begrüßt wurden wir von Sonnenschein und keinerlei Kontrollen. Abgeholt wurden wir dann vom Campbetreiber Tim im geräumigen Bus.
Am Haus angekommen haben wir dann aufgetackelt, damit es nächsten morgen direkt rausgeht.
Getestet werden sollten in erster Linie die Customruten von Buttkrone und die neue Slow Jigge von Savage Gear, sowie die neue Rolle von Savage Gear, die ganz neu auf dem Markt sind.
Aber dazu später mehr.
Die erste Ausfahrt startete Sonntag früh morgens bei allerbestem Wetter und der Zielfisch war Dorsch. Der Norwegenneuling hielt sich nicht ganz an den Plan und entschneiderte sich direkt mal mit einem Butt von 1,1m. Somit saß die Nadel auch schon ganz tief.
Die Dorsche waren aber auch schnell gefunden und die Kiste am Ende des Tages voll. Die Dorsche waren so unglaublich vollgefressen mit Lodden. Sowas hat noch keiner von uns vorher gesehen. Echt der Wahnsinn.
An dem Tag kamen Fische bis knapp 20kg ins Boot.
Eine Schule von Finnwalen konnten wir in der Ferne auch noch beobachten.
Am Montag stand nochmal der Dorsch im Fokus. Bei 40m auch einfach eine geile Angelei.
Viel braucht man dazu denke ich nicht berichten. Butt gab es hierbei als Beifang. 4 Stück an der Zahl bis 1,50m (Mark).
Dorschmäßig sind wir da nicht über die 20kg hinaus gekommen. Die Durchschnittsgröße lag aber bei ca. 1,20m. Wenn der Schwarm gefunden ist, sind auch im Grunde ständig alle vier Ruten krumm. Die Arme brennen abends dann ordentlich.
Dienstag gingen wir dann nur gezielt auf Butt. Köderfische sind zu der Zeit auf jeden Fall Mangelware. Man findet wirklich fast keine Köfis.
Also mussten die Gummis herhalten. Draußen auf den Plätzen angekommen stieg bei mir auch nach fünf Minuten direkt eine Platte mit 1,50m ein. 30 Minuten später in der zweiten Drift dann gleich noch einer von 1,50m. Ich muss sagen, für den Anfang meeega geil und das Lachen ging mir nicht mehr aus dem Gesicht.
Dann kam eine richtig große Platte als Nachläufer hinter einem Dorsch hinterher. Gummi runtergelassen und der Tanz für Thomas ging los. Ich sag nur der Kerl ist versaut fürs Leben :D
Nach recht kurzem Drill lag die Platte mit 1,83m neben dem Boot.
Daumen hoch in dem Fall für Schwanzschlinge inkl. Bleikern. Der Fisch ist damit echt flott gesichert.
Die Butts haben sich die Gummis auch richtig weggepfeffert. Da wurde nicht lange gefackelt. Wahrscheinlich, weil allgemein recht wenig Futterfisch am Start war und die Jungs ordentlich Knast hatten.
Ein guter Fisch ging bei Mark im Drill noch verloren. Am Ende des Tages hatten wir 11 Platten im Boot. Keine davon war untermaßig.
Die nächsten beiden Tage haben wir dann den gleichen Plan verfolgt.
11 Butts kamen in den beiden Tagen. Der größte hatte 1,55m 3 über 1,40m waren auch noch dabei. Zwei große butts sind im Drill noch ausgestiegen. Einer davon ging auf einen 55er Lumb am Circlehook. Köfis waren ja keine vorhanden. Auf Steinbeißer haben wir vor der Haustür auf knapp 40m auch noch probiert. 6 Stück haben auch auf einen Besuch im Boot vorbeigeguckt.
Am Freitag haben wir dann entspannt abgetackelt. Hat sich auch angeboten, da der Wind seine Pause beendet hat und ich glaube bis jetzt noch am pusten ist.
Die arme Truppe nach uns....
In Summe hatten wir 27 Butts. 8 davon waren über 1,40m. Auf Grund der fehlenden Köfis kamen alle auf Gummi.
Zum Tackle kann ich nur sagen, es hat für die Angelei alles perfekt gepasst. Gefischt haben wir sämtliche Gummis von Savage Gear. Der 4D Shad in Makrele hatte klar die Nase vorn.
Die Prototypen Custom-Ruten haben richtig Bock gemacht. Da macht auch noch ein "normaler" Dorsch Spaß und für die großen Fische hat man noch genug Reserve.
Die Savage Gear Slow Jigge ist für den schmalen Kurs auch wirklich eine Bank. Butts bis knapp 1,50m steckt die problemlos weg und bringt dabei richtig Spaß. Gepaart mit der neuen Savage Gear Multirolle SGS10 auch echt top. Die Bremse läuft ruckelfrei und sauber an. Da können auch noch größere Platten anklopfen.
Als Vorfach haben wir die WOLs (WindonLeader) in L gefischt. Mega simpel auch auf dem Boot nach einem Abriss nachzuknoten, wenn die Finger mal kalt sein sollten (war bei uns mit 8°C nicht der Fall :-P).
Wer WOLs nicht kennt sollte mal bei den Jungs vorbeischauen.
Zum Camp kann ich nur wieder sagen es lief alles reibungslos. Die Skreitruppe kann sich da ja demnächst selbst ein Bild von machen. Die Jungs haben das echt top im Griff.
PS: Nordlichter gab es an jedem Abend. Bis auf Freitag da war der Regen zu viel :D
Die Bilder haue ich jetzt einfach mal hinten mit ran.
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Das steigert die Vorfreude um so mehr
