Hallo Naffen,
ich bin wieder zurück vom wunderschönen Romsdalfjord.(15.05-23.05.05)
Wie bei meinen Vorgängern sind natürlich auch uns nicht die Fische in den Schoß gesprungen.
Aber der Reihe nach:
Abfahrt am 14.05.05, 18:00 Uhr, mit einem gemieteten T4 TDI in Flensburg. Mit einer Pause ruckzuck gegen 22:30 Uhr in Hirtshals. Wie immer lieber 3 Stunden auf die Fähre warten, als nur noch das Kielwasser zu sehen.
Die Überfahrt mit der Kystlink nach Langesund verlief ohne Probleme. Das Schiff lässt sich zwar nicht mit der Colorline vergleichen, ist für unsere Ansprüche vollkommen ausreichend. Unschlagbar der Preis 147 Euro hin-und zurück mit Überlänge.
Zoll in Langesund haben wir nicht gesehen. Die Fahrt über Oslo-E 6-Dombas-E 134 Andalnes-Herje Camp wurde ohne Probleme mit größeren Pausen in 9 Stunden bewältigt. (Außer das ab Dombas bis kurz vor Andalnes der Regen in Schnee überging)
Nach kurzem Auspacken-man was ein Gerödel mit 4 Mann, Bettenmachen und Bootseinweisung- kam was kommen mußte, Spinnrute fertiggemacht und ab ins Boot.
2 Stunden an der kleinen Leuchtturminsel links vom hafen brachten einige Köhler um die 40 cm und einen Schellfisch. Außerdem natürlich den 1. Hänger, der aber wie fast alle im Urlaub elegant gelöst wurde.
23:00 Wieder in der Hütte, noch ein Einlaufgetränk und ab in die Heia.
Am nächsten Tag um 07:00 gefrühstückt, was man so Frühstück nennt (Becher Kaffee und 2 Stück Brot) ab aufs Wasser. Erste Drifts an der Vogelinsel und den Heiligen brachten wieder nur Köhler bis 45 cm. Die haben an der feinen Spinnrute mit 15ér Hemmingway-Schnur, 50 gramm-Blinker, schon einen Heidenspaß gemacht.
Danach ab in den Romsdalfjord, wow, man fährt um die Ecke und wird von dem Panorama erschlagen. Zunächst im Tiefen auf Großköhler versucht. Nach einer Stunde kochen im Floating-Anzug, kein Biss und kein Fisch auf dem Echolot. Also Richtung Steilwandufer und dort mit dem Gummifisch gewobbelt.
Dort fängt unser Boot 1 mit einem Dorsch von 8 Pfund und einem Pollak von 5 Pfund die ersten besseren Fische. Thomas und und ich im Boot 2 wieder nur kleinere Köhler. Als der Wind auffrischte sind wir zurück in den Langfjord. Die Boote 15 Fuß, 15 PS, lagen gut in der Welle. nachdem in Langfjord auch nichts zu holen war, Fische versorgt und ab zum Gulasch, dass Thomas Frau noch für uns gekocht hat. Abends bei ein paar Kaltgetränken über den Karten für den nächsten Tag gebrütet, gegen Mitternacht ab ins Bett.
17. Mai, norwegischer Nationalfeiertag:
Leider feiert das Wetter nicht mit, 2 Grad, Schneeschauer. Bis 10:00 Uhr sehr ausgiebig gefrühstückt. Um 10:30 Boot aufgerödelt, das einzig nervige am Camp, wir hatten Hütte 13, also immer mit dem Auto zum Hafen.
Heute müssen die Floatings durch den Härtetest. Schnee, Hagel, Regen und Sonne in stetigem Wechsel. Der Baleno und der Shakespear-Anzug bestehen. Es geht nichts durch. Leider hat Thomas keinen Floating. Ich fahre nach 2 Stunden mit ihm rein, er ist nass bis auf die Unterhose.
Martin und Jörg probieren verschiedene Stellen ohne größeren Erfolg. Einige Köhler bis 50 cm, Dorsch bis 6 Pfund. Auch Thomas und ich fahren um 15:00 Uhr nochmal raus, nachdem ich ihm meinen Thermoanzug geliehen hatte. Die Fänge waren auch nicht besser.
Abends gab es frisch gefangenen Köhler.
18.05. Wetter ist besser, O7:00 Uhr raus aufs Wasser, Langfjord Fehlanzeige, Vogelinsel,Heilige-nur kleinere Köhler bis 50 cm, Romsdalfjord im Tiefen Fehlanzeige, an der Kante Köhler von 6 Pfund auf Gummifisch. Jörg und ich beschließen an der Steinschütte mit Natürköder das verloren gegangene Monster von Ewigofi zu fangen. Leider ist die Drift immer nur quer zur Kante, so daß wir die richtige Stufe scheinbar nicht gefunden haben. Zurück an der Kante mit Magnum-Wobbler geschleppt, auch ohne größeren Erfolg. danach den Tip von hartmut(Ewigofi) ausprobiert und beim alten Fähranleger mit Gumnmifisch im Flachwasser probiert. Große Sicheln am Grund. Jörg und ich gleichzeitig Biss. Nach kurzem Drill lagen 2 Dorsche 6-8 Pfund im Boot. Danach kippte die Tide und es ging nicht mehr. Also zurück zum Haus und den Grill angeschmissen. Kurz danach kam Alfred um sich das versprochene Flens und den neuen Bauhauskatalog abzuholen. Vielen Dank noch Alfnie für die Super-Tips. Sie haben in den nächsten Tagen noch für einige gute Fische gesorgt.
2. Teil folgt nächste Woche. hab zu Hause noch einiges aufzuarbeiten
ich bin wieder zurück vom wunderschönen Romsdalfjord.(15.05-23.05.05)
Wie bei meinen Vorgängern sind natürlich auch uns nicht die Fische in den Schoß gesprungen.
Aber der Reihe nach:
Abfahrt am 14.05.05, 18:00 Uhr, mit einem gemieteten T4 TDI in Flensburg. Mit einer Pause ruckzuck gegen 22:30 Uhr in Hirtshals. Wie immer lieber 3 Stunden auf die Fähre warten, als nur noch das Kielwasser zu sehen.
Die Überfahrt mit der Kystlink nach Langesund verlief ohne Probleme. Das Schiff lässt sich zwar nicht mit der Colorline vergleichen, ist für unsere Ansprüche vollkommen ausreichend. Unschlagbar der Preis 147 Euro hin-und zurück mit Überlänge.
Zoll in Langesund haben wir nicht gesehen. Die Fahrt über Oslo-E 6-Dombas-E 134 Andalnes-Herje Camp wurde ohne Probleme mit größeren Pausen in 9 Stunden bewältigt. (Außer das ab Dombas bis kurz vor Andalnes der Regen in Schnee überging)
Nach kurzem Auspacken-man was ein Gerödel mit 4 Mann, Bettenmachen und Bootseinweisung- kam was kommen mußte, Spinnrute fertiggemacht und ab ins Boot.
2 Stunden an der kleinen Leuchtturminsel links vom hafen brachten einige Köhler um die 40 cm und einen Schellfisch. Außerdem natürlich den 1. Hänger, der aber wie fast alle im Urlaub elegant gelöst wurde.
23:00 Wieder in der Hütte, noch ein Einlaufgetränk und ab in die Heia.
Am nächsten Tag um 07:00 gefrühstückt, was man so Frühstück nennt (Becher Kaffee und 2 Stück Brot) ab aufs Wasser. Erste Drifts an der Vogelinsel und den Heiligen brachten wieder nur Köhler bis 45 cm. Die haben an der feinen Spinnrute mit 15ér Hemmingway-Schnur, 50 gramm-Blinker, schon einen Heidenspaß gemacht.
Danach ab in den Romsdalfjord, wow, man fährt um die Ecke und wird von dem Panorama erschlagen. Zunächst im Tiefen auf Großköhler versucht. Nach einer Stunde kochen im Floating-Anzug, kein Biss und kein Fisch auf dem Echolot. Also Richtung Steilwandufer und dort mit dem Gummifisch gewobbelt.
Dort fängt unser Boot 1 mit einem Dorsch von 8 Pfund und einem Pollak von 5 Pfund die ersten besseren Fische. Thomas und und ich im Boot 2 wieder nur kleinere Köhler. Als der Wind auffrischte sind wir zurück in den Langfjord. Die Boote 15 Fuß, 15 PS, lagen gut in der Welle. nachdem in Langfjord auch nichts zu holen war, Fische versorgt und ab zum Gulasch, dass Thomas Frau noch für uns gekocht hat. Abends bei ein paar Kaltgetränken über den Karten für den nächsten Tag gebrütet, gegen Mitternacht ab ins Bett.
17. Mai, norwegischer Nationalfeiertag:
Leider feiert das Wetter nicht mit, 2 Grad, Schneeschauer. Bis 10:00 Uhr sehr ausgiebig gefrühstückt. Um 10:30 Boot aufgerödelt, das einzig nervige am Camp, wir hatten Hütte 13, also immer mit dem Auto zum Hafen.
Heute müssen die Floatings durch den Härtetest. Schnee, Hagel, Regen und Sonne in stetigem Wechsel. Der Baleno und der Shakespear-Anzug bestehen. Es geht nichts durch. Leider hat Thomas keinen Floating. Ich fahre nach 2 Stunden mit ihm rein, er ist nass bis auf die Unterhose.
Martin und Jörg probieren verschiedene Stellen ohne größeren Erfolg. Einige Köhler bis 50 cm, Dorsch bis 6 Pfund. Auch Thomas und ich fahren um 15:00 Uhr nochmal raus, nachdem ich ihm meinen Thermoanzug geliehen hatte. Die Fänge waren auch nicht besser.
Abends gab es frisch gefangenen Köhler.
18.05. Wetter ist besser, O7:00 Uhr raus aufs Wasser, Langfjord Fehlanzeige, Vogelinsel,Heilige-nur kleinere Köhler bis 50 cm, Romsdalfjord im Tiefen Fehlanzeige, an der Kante Köhler von 6 Pfund auf Gummifisch. Jörg und ich beschließen an der Steinschütte mit Natürköder das verloren gegangene Monster von Ewigofi zu fangen. Leider ist die Drift immer nur quer zur Kante, so daß wir die richtige Stufe scheinbar nicht gefunden haben. Zurück an der Kante mit Magnum-Wobbler geschleppt, auch ohne größeren Erfolg. danach den Tip von hartmut(Ewigofi) ausprobiert und beim alten Fähranleger mit Gumnmifisch im Flachwasser probiert. Große Sicheln am Grund. Jörg und ich gleichzeitig Biss. Nach kurzem Drill lagen 2 Dorsche 6-8 Pfund im Boot. Danach kippte die Tide und es ging nicht mehr. Also zurück zum Haus und den Grill angeschmissen. Kurz danach kam Alfred um sich das versprochene Flens und den neuen Bauhauskatalog abzuholen. Vielen Dank noch Alfnie für die Super-Tips. Sie haben in den nächsten Tagen noch für einige gute Fische gesorgt.
2. Teil folgt nächste Woche. hab zu Hause noch einiges aufzuarbeiten