AW: Vatertagsangeln ab dem 02.06.2011 in Flekkefjord
So Mädels und Jungs, mit Livebericht war ja leider nix, da mein supertoller Stick nach dem ersten Tag abgeschmiert ist. Funzt bis jetzt immer noch nicht wieder. Keine Ahnung was da los ist.
Aber egal, nun ein kleines Fazit unserer Reise.
Angekommen am Vatertag um 14.00 in Kristiansand. Reibungslose Überfahrt. Schnell noch die Zollformalitäten bezüglich des Bootes erledigt und auf ging es nach Flekkefjord. Dort angekommen haben wir das Boot geslippt und das Ersatzboot in Empfang genommen. Rüber zum Haus und Vatertag geniessen.
Wenn ich mich recht entsinne war so gegen 02.00 Feierabend und der Plan für frühes aufstehen geschmiedet.
Also um 07.00 wieder raus aus den Federn und alles für die erste Ausfahrt klar gemacht. Es ging direkt auf das Listaplateau wo neben den üblichen Verdächtigen der ein oder andere Pollack und Dorsch den Weg in die Kiste fand.
Der neue Kartenplotter musste erstmal richtig eingestellt werden und somit fummelte ich mich durch die Menüs und meine zwei Mitstreiter fingen Fische.
Am frühen Nachmittag zogen wir es vor, die Fjorde unsicher zu machen und hatten mäßigen Erfolg.
Karsten kam am selben Tag mit seiner Truppe in Flekkefjord an und somit war der Abend vorprogrammiert. Übliche Örtlichkeiten wurden zwecks Besprechung aufgesucht und um 02.30 war ich wieder im Bett.
Die nächsten Tage verliefen ähnlich mit Angeln und zeitweise arbeiten. Boote abschleppen, Motoreninspektion usw. usw.!
Fischtechnisch war es in den Fjorden nicht möglich an den Makrelen vorbeizuangeln. Eine Plage, die Biester. Als Köder aber optimal. Somit ging es am 06.06. raus zum Wrack vor Lista. Ich wollte ja unbedingt Karstens Rekord noch knacken.
Das Wrack anzusteuern war nicht schwer, jedoch die Drift war so stark, dass innerhalb von 2 Minuten alles vorbei war und wieder neu angefahren werden musste.
Nachdem ich einen schönen Pollack und gleich danach einen Leng um 1 Meter gefangen hatte, sind wir wieder unter Land gefahren, da das Wetter nichts gutes erahnen ließ.
Seelachs auf den Plateaus waren kein Problem. Dorsch und Co. machten es einen schon schwieriger.
Die Zeit verging rasend schnell mit langen Abenden und kurzen Nächten. Somit kam auch schon der Freitag vor der Abreise.
An jenem Abend hatten wir uns fest vorgenommen die restlichen Vorräte aufzubrauchen. Nur da waren keine mehr!!!!
Also wurde zwischendurch im REMA1000 eingekauft. Gutes Tuborg in der Dose. Preise geb ich lieber nicht wieder.
So gegen 20.30 war das auch besprochen und es sollte noch einmal eingekauft werden. Naja, dann können wir ja auch ein Abschlußbier im Maritim trinken. Gesagt getan. Auf nach Flekkefjord und rein in den REMA1000, Cräcker kam etwas bedröppelt mit nem Sixpack wieder. Es gibt ab 20.00 nur noch LeichtÖle. Was ein Gelächter an Board. Egal, wir waren ja nun schon in Flekkefjord und machten unser Boot an der Tollbootbrygge fest. Da erklang auf einmal Livemusik aus der Stadt.
Den näheren Ablauf des Abends erspare ich Euch jetzt hier. Nur soviel, es war wieder 01.30 bis wir am Haus waren.
Fazit:
Alles in allem war es eine schöne Herrentour mit reichlich Fisch in normalen Größen. 3 Kisten Filet wurden auf der Rückfahrt mitgenommen. In Kristiansand haben wir dann noch am Samstag 4,5 Kilo Reker eingekauft und mit nach Hause genommen. Diese wurden am Sonntag gleich verputzt.
Hier noch ein paar Fotos, der Bootsjunge auf unserem Schiff hat uns erst nicht erkannt uns aber dann doch raufgelassen.
