Manitu
Stammnaffe
Hier mal ein Bericht von mir.
Nun bin ich wieder zurück von Smöla.
Unsere Anreise über Hirtshals – Oslo verlief völlig Problemlos. Immerhin hat das erste mal ein Zöllner nach Grund und Ziel gefragt.
Bei der Ankunft traten ein paar kleine Probleme auf. Keiner da der sich für uns zuständig hielt. Andere Angler meinten das Magne in 2 Tagen wieder da ist. Ein Anruf brachte wenigstens die Nummer unserer Unterkunft in die wir durch eine Hintertür gelangten.
Da kein Wetter für eine Ausfahrt war, machten wir uns nach dem Auspacken gleich auf den Weg in die Fischfabrik „Hamneterminal“ wo wir den ganzen Tag verbrachten. Bis auf ein paar Makrelen die wir auf Fischfetzen mit Pose fingen ging nix.
Nach der Rückfahrt bekamen wir endlich einen Schlüssel für unsere Unterkunft sowie das Boot. Das die Bettwäsche fehlte merkten wir leider zu spät.
2. Tag: wieder schlechtes Wetter
Da es unmöglich sein konnte das es an der Fischfabrik nix zu holen ist versuchten wir es wieder da.
Es war nix zu holen. Nur ein kleiner Dorsch und ein guter der abriss. So ging es Mittag zu den Brücken von Smöla.
Hier konnten wir unsere ersten ansehnlichen Fische fangen – Dorsche bis 71 cm an der leichten Pilke.
3. Tag: es war nicht zu glauben – Wetter für das Boot
Da wir die ersten waren und nur eine mangelhafte Seekarte, keine Ahnung von fängigen Stellen hatten, suchten wir uns irgendeine Stelle die geeignet schien.
Es fing auch gut an. Der erste Lumb und Dorsch kam schon bald. Aber es war eher mühselig und dümpelten mehr oder weniger herum und suchten Angelplätze.
Gegen Mittag sahen wir auch andere Boote zu denen wir fuhren . Inzwischen war Drift gleich null.
Lumb immer wieder Lumb. Als wir wieder im Hafen waren gab es wenigstens was zu sehen. Die anderen Boote hatten Dorsch bis 14 kg mit Dorschanker gefangen, das gab Hoffnung für den nächsten Tag zumal sie uns auch die GPS-Position gaben.
4. Tag:wieder gutes Wetter
Also gleich an die Stelle zu den Dorschen.
Es fing an wie es aufgehört hatte – mit Lumb.
Der Wind frischte auf, so das schon Unwohlsein in unserem Plasteboot aufkam und es waren fast 10 km zum Hafen. Da aber Magne mit Kutter und andere Boote auch in der Gegend waren, gab es keinen Grund abzubrechen. So hatten wir auch nach 2 Driften wieder gutes Wetter und einen! guten Köhler im Boot.
Bis auf 2 mittlere Dorsche und kleine Lengs konnten wir machen was wir wollten. Wir fingen fast ausschließlich Lumbs.
Die anderen Boote und der Kutter hatten diesmal auch nicht die großen Dorsche erwischt, dafür einen guten Leng.
5. Tag: viel Wind
Wir nutzen diesen Tag um ein paar Uferstellen auszuprobieren.
Entweder falsche Zeit, falsche Technik oder einfach nur zu dusselig angestellt – es kam kein Fisch.
So ging es wieder an die Brücken von Smöla wo wir auch wieder gute Dorsche – im Schnitt 60 cm – und einen Pollack von 75 cm fingen.
6. Tag: der letzte
Das Wetter gab wieder eine Ausfahrt her und Magne uns seine GPS-Positionen vom Kutter.
Es sollte dort Köhler und Rotbarsch geben.
An der ersten Position machte sich schon ein Fischer zu schaffen und verminte sie mit Bojen und Langleinen.
Eine Drift und 2 Montagen hingen fest. – also weiterfahren.
Die 2. und 3. Stelle ergab wieder mal Lumb und kleinere Lengs. So fuhren wir zu den Rotbarschstellen in den Sund zwischen Smöla und Hitra.
Sinnvollerweise die großen Pilker und schweren Bleie in der Unterkunft gelassen, war hier ein angeln mit dem Material das wir mit hatten unmöglich. Wir hätten auch eher mal darauf kommen sollen das man mit dem Boot gegen die Strömung fahren kann, aber man lernt ja dazu. Immerhin fingen wir das erste mal keinen Lumb. Schellfisch Köhler Leng und ein kleiner Rotbarsch war hier die Ausbeute – alles Einzelfische.
Nachdem wir zum Tagesende wieder in flacheres Wasser flüchteten, konnten wir nur noch ein Pollack überlisten.
So war denn die Woche wieder vorbei. Als Fazit nehm ich mit das wir trotz einseitige Ausbeute recht gut fingen und die Kiste voll bekamen. Ein paar Köhler der größte 91 cm, ein paar Pollack der größte 75 cm ein paar Leng bis 70 cm und viele Dorsche bis 71 cm sowie massenweise Lumb bis 80 cm.
Auf der Rückfahrt gab es endlich mal einen Elch bei Tageslicht zu sehen.
3 Autos vor uns fuhr ein VW T4 mit Hänger dem der Elch vor den Kühlergrill sprang.
Mit ein paar schwarzen Streifen auf der Straße und wahrscheinlich einem braunen in der Hose konnte der Zusammenstoß verhindert werden. Ein paar hundert Meter weiter wurde die Ursache aufgeklärt. Die Norgis machten eine Treibjagt direkt an der RV3.
In Oslo angekommen erfuhren wir das unsere Fähre defekt ist und 8.5 Stunden Verspätung hat. Wir konnten aber Umbuchen – so das wir nach Larvik fuhren und von dort nach Frederikshafen. Dafür spendierte uns Color-Line das Frühstück.
Nun bin ich wieder zurück von Smöla.
Unsere Anreise über Hirtshals – Oslo verlief völlig Problemlos. Immerhin hat das erste mal ein Zöllner nach Grund und Ziel gefragt.
Bei der Ankunft traten ein paar kleine Probleme auf. Keiner da der sich für uns zuständig hielt. Andere Angler meinten das Magne in 2 Tagen wieder da ist. Ein Anruf brachte wenigstens die Nummer unserer Unterkunft in die wir durch eine Hintertür gelangten.
Da kein Wetter für eine Ausfahrt war, machten wir uns nach dem Auspacken gleich auf den Weg in die Fischfabrik „Hamneterminal“ wo wir den ganzen Tag verbrachten. Bis auf ein paar Makrelen die wir auf Fischfetzen mit Pose fingen ging nix.
Nach der Rückfahrt bekamen wir endlich einen Schlüssel für unsere Unterkunft sowie das Boot. Das die Bettwäsche fehlte merkten wir leider zu spät.
2. Tag: wieder schlechtes Wetter
Da es unmöglich sein konnte das es an der Fischfabrik nix zu holen ist versuchten wir es wieder da.
Es war nix zu holen. Nur ein kleiner Dorsch und ein guter der abriss. So ging es Mittag zu den Brücken von Smöla.
Hier konnten wir unsere ersten ansehnlichen Fische fangen – Dorsche bis 71 cm an der leichten Pilke.
3. Tag: es war nicht zu glauben – Wetter für das Boot
Da wir die ersten waren und nur eine mangelhafte Seekarte, keine Ahnung von fängigen Stellen hatten, suchten wir uns irgendeine Stelle die geeignet schien.
Es fing auch gut an. Der erste Lumb und Dorsch kam schon bald. Aber es war eher mühselig und dümpelten mehr oder weniger herum und suchten Angelplätze.
Gegen Mittag sahen wir auch andere Boote zu denen wir fuhren . Inzwischen war Drift gleich null.
Lumb immer wieder Lumb. Als wir wieder im Hafen waren gab es wenigstens was zu sehen. Die anderen Boote hatten Dorsch bis 14 kg mit Dorschanker gefangen, das gab Hoffnung für den nächsten Tag zumal sie uns auch die GPS-Position gaben.
4. Tag:wieder gutes Wetter
Also gleich an die Stelle zu den Dorschen.
Es fing an wie es aufgehört hatte – mit Lumb.
Der Wind frischte auf, so das schon Unwohlsein in unserem Plasteboot aufkam und es waren fast 10 km zum Hafen. Da aber Magne mit Kutter und andere Boote auch in der Gegend waren, gab es keinen Grund abzubrechen. So hatten wir auch nach 2 Driften wieder gutes Wetter und einen! guten Köhler im Boot.
Bis auf 2 mittlere Dorsche und kleine Lengs konnten wir machen was wir wollten. Wir fingen fast ausschließlich Lumbs.
Die anderen Boote und der Kutter hatten diesmal auch nicht die großen Dorsche erwischt, dafür einen guten Leng.
5. Tag: viel Wind
Wir nutzen diesen Tag um ein paar Uferstellen auszuprobieren.
Entweder falsche Zeit, falsche Technik oder einfach nur zu dusselig angestellt – es kam kein Fisch.
So ging es wieder an die Brücken von Smöla wo wir auch wieder gute Dorsche – im Schnitt 60 cm – und einen Pollack von 75 cm fingen.
6. Tag: der letzte
Das Wetter gab wieder eine Ausfahrt her und Magne uns seine GPS-Positionen vom Kutter.
Es sollte dort Köhler und Rotbarsch geben.
An der ersten Position machte sich schon ein Fischer zu schaffen und verminte sie mit Bojen und Langleinen.
Eine Drift und 2 Montagen hingen fest. – also weiterfahren.
Die 2. und 3. Stelle ergab wieder mal Lumb und kleinere Lengs. So fuhren wir zu den Rotbarschstellen in den Sund zwischen Smöla und Hitra.
Sinnvollerweise die großen Pilker und schweren Bleie in der Unterkunft gelassen, war hier ein angeln mit dem Material das wir mit hatten unmöglich. Wir hätten auch eher mal darauf kommen sollen das man mit dem Boot gegen die Strömung fahren kann, aber man lernt ja dazu. Immerhin fingen wir das erste mal keinen Lumb. Schellfisch Köhler Leng und ein kleiner Rotbarsch war hier die Ausbeute – alles Einzelfische.
Nachdem wir zum Tagesende wieder in flacheres Wasser flüchteten, konnten wir nur noch ein Pollack überlisten.
So war denn die Woche wieder vorbei. Als Fazit nehm ich mit das wir trotz einseitige Ausbeute recht gut fingen und die Kiste voll bekamen. Ein paar Köhler der größte 91 cm, ein paar Pollack der größte 75 cm ein paar Leng bis 70 cm und viele Dorsche bis 71 cm sowie massenweise Lumb bis 80 cm.
Auf der Rückfahrt gab es endlich mal einen Elch bei Tageslicht zu sehen.
3 Autos vor uns fuhr ein VW T4 mit Hänger dem der Elch vor den Kühlergrill sprang.
Mit ein paar schwarzen Streifen auf der Straße und wahrscheinlich einem braunen in der Hose konnte der Zusammenstoß verhindert werden. Ein paar hundert Meter weiter wurde die Ursache aufgeklärt. Die Norgis machten eine Treibjagt direkt an der RV3.
In Oslo angekommen erfuhren wir das unsere Fähre defekt ist und 8.5 Stunden Verspätung hat. Wir konnten aber Umbuchen – so das wir nach Larvik fuhren und von dort nach Frederikshafen. Dafür spendierte uns Color-Line das Frühstück.