schröti
geboren um zu angeln
Hallo, alle zwei Jahre fahren wir zur Anlage Fjellvaer Gjesteguard und das schon seit 1994. In diesem Jahr waren wir zu viert mit einem Mietwagen über Frederickshafen-Oslo zur schönen Insel gereist. Bis auf eine schwierige Kommunikation am Zollhäuschen in Oslo verlief die Anreise problemlos. Alle freuten sich nun auf die erste Ausfahrt mit zwei Booten und testeten alle bekannten Stellen erst einmal durch. Uns fiel auf, das viele kleinere Köhler im Fjord waren, doch auch schöne Pollaks bis 5 kg mussten in unseren Kisten Platz nehmen.
Insgesamt hatten wir durchwachsendes Wetter von 10-20°C, der Wetterbericht war nicht immer ganz zuverlässig. In den nächsten Tagen hatten wir Glück, mal raus zu fahren, um auf Rotbarsch, Lumb und Leng zu angeln. Ein paar Rotbarschen konnten wir überlisten, sehr gute bis 1980 g, aber weniger, als die Jahre zuvor. Dafür gab es schöne gesunde Lumben in guter Qualität. Nur größere Leng waren nicht mehr anzutreffen, obwohl wir einen ganzen Angeltag mit 8h intensiv danach fischten.
Jetzt mischten sich auch schon etliche Makrelen unter die Köhlerschwärme in guten Gewichtsklassen, die wir einfroren, aber auch als Köder nutzten.
Noch einige Male konnten wir auf die vorgelagerten Plateaus angeln, wobei dort die größten Köhler bis 5kg gefangen wurden. Auch Dorsche in 130 m Tiefe verschmähten unsere Naturköder nicht.
Beim intensiven befischen unter den Köhlerschwärmen konnten wir wieder viele schöne kampfstarke Dorsche an den Haken locken, wobei mein Mann da das richtige Händchen bewies. 6 Stück in Gewichten von 6 bis 10 kg konnte er innerhalb 3 Stunden quasi als Lehrvorführung in die Kisten legen. Doch hatte ich schon am dritten Tag mit einem Dorsch von 12 kg und 1,03 m gut vorgelegt und den größten Fisch dieser Tour gefangen.
Beim Arten-Angeln kam der Beste vom anderen Boot und hatte mit Scholle, Krabbe, blauem Wittling, Glasauge einige Exoten mehr als wir.
Unsere Verpflegung inklusive alkoholischer Getränke reichte bis zum letzten Tag und frische Blaubeeren gab es zwei Mal als Dessert. Auch die Möwen müssten für einige Zeit gut gesättigt sein und auch der Fischotter bediente sich von unseren Abfällen, die er sich tauchend wieder aus dem Meer fischte.
Wir sind zufrieden am 15.07. wieder nach Hause aufgebrochen, hatten eine stürmische Überfahrt und dann noch eine Kabine auf Deck 2 im Bug der Fähre. Doch gestern sind wir wieder im Havelland gelandet und nun geht die Arbeiterei wieder los. Doch die Planung für 2017 kann beginnen! Petri Heil für Alle, die noch fahren und Ihren schönen Norwegen-Urlaub noch vor sich haben. LG Ina
Insgesamt hatten wir durchwachsendes Wetter von 10-20°C, der Wetterbericht war nicht immer ganz zuverlässig. In den nächsten Tagen hatten wir Glück, mal raus zu fahren, um auf Rotbarsch, Lumb und Leng zu angeln. Ein paar Rotbarschen konnten wir überlisten, sehr gute bis 1980 g, aber weniger, als die Jahre zuvor. Dafür gab es schöne gesunde Lumben in guter Qualität. Nur größere Leng waren nicht mehr anzutreffen, obwohl wir einen ganzen Angeltag mit 8h intensiv danach fischten.
Jetzt mischten sich auch schon etliche Makrelen unter die Köhlerschwärme in guten Gewichtsklassen, die wir einfroren, aber auch als Köder nutzten.
Noch einige Male konnten wir auf die vorgelagerten Plateaus angeln, wobei dort die größten Köhler bis 5kg gefangen wurden. Auch Dorsche in 130 m Tiefe verschmähten unsere Naturköder nicht.
Beim intensiven befischen unter den Köhlerschwärmen konnten wir wieder viele schöne kampfstarke Dorsche an den Haken locken, wobei mein Mann da das richtige Händchen bewies. 6 Stück in Gewichten von 6 bis 10 kg konnte er innerhalb 3 Stunden quasi als Lehrvorführung in die Kisten legen. Doch hatte ich schon am dritten Tag mit einem Dorsch von 12 kg und 1,03 m gut vorgelegt und den größten Fisch dieser Tour gefangen.
Beim Arten-Angeln kam der Beste vom anderen Boot und hatte mit Scholle, Krabbe, blauem Wittling, Glasauge einige Exoten mehr als wir.
Unsere Verpflegung inklusive alkoholischer Getränke reichte bis zum letzten Tag und frische Blaubeeren gab es zwei Mal als Dessert. Auch die Möwen müssten für einige Zeit gut gesättigt sein und auch der Fischotter bediente sich von unseren Abfällen, die er sich tauchend wieder aus dem Meer fischte.
Wir sind zufrieden am 15.07. wieder nach Hause aufgebrochen, hatten eine stürmische Überfahrt und dann noch eine Kabine auf Deck 2 im Bug der Fähre. Doch gestern sind wir wieder im Havelland gelandet und nun geht die Arbeiterei wieder los. Doch die Planung für 2017 kann beginnen! Petri Heil für Alle, die noch fahren und Ihren schönen Norwegen-Urlaub noch vor sich haben. LG Ina