Bodenseefischer
Stammnaffe
- Registriert
- 26 Februar 2008
- Beiträge
- 3.654
Hoi Andy
Der kleine aber feine Unterschied liegt meiner Meinung nach darin, dass beim FG die tragende Kreuzwicklung offen liegt und sich so schneller abreiben oder gar leicht verschieben kann. Bei PR ist die tragende Spiral-Wicklung komplett überwickelt und wird so eindeutig besser geschützt. Dieser feine Unterschied kommt meier Meinung nach nur dann zum Tragen, wenn man die fetten BG-Verbindungen durch die Ringe schicken will. Vor allem beim kraftvollen Werfen von 100-200g Gewichten werden die Knoten schon gehörig durchgenudelt, dies schadet meiner Meinung nach dem FG mehr als dem PR. Die abstehende Wicklung ist halt gegebenmassen am meisten einer zusätzlichen Belastung durch die Ringe ausgesetzt. Aus letztem Grund ist mir auf den Malediven leider ein FG im Drill aufgeplatzt - wie es dann so ist, wäre dies mein bester GT geworden...
Könnte da noch ein "blondes Anglegenie" zitieren, der aus besagten Gründen ebenfalls mehr Vertrauen zum PR-Knot hat und den FG im Vergleich sogar als "eher minderwertig" taxiert. Soweit würde ich nicht unbedingt gehen, der FG ist echt super - wenn man ihn fleissig überwacht und bei Bedarf mal schnell frisch bindet.
Das Problem mit immer "dünner möglichen Geflechten" (weil die meiner Meinung nach immer besser werden) gepaart mit dicken Leadern geht irgendwie in die gleiche Richtung. Gerade dann kann der besser geschütze PR seine kleinen Vorteile noch besser ausspielen - bei dicken Monos umwickle ich aber bei beiden Knoten gerne 2cm Geflecht nach dem Monoende - als zusätzlicher Schutz gegen Abrieb und dem scharfen Monoende. (Hoffe man versteht es, gar nicht so einfach gescheit in Worte zu fassen)
Eine zusammenfallende, platte Hollow möchte ich persönlich auch nicht mehr als vollständige Spulenfüllung, passt mir auch nicht.
Grüss dich Fredi
Der kleine aber feine Unterschied liegt meiner Meinung nach darin, dass beim FG die tragende Kreuzwicklung offen liegt und sich so schneller abreiben oder gar leicht verschieben kann. Bei PR ist die tragende Spiral-Wicklung komplett überwickelt und wird so eindeutig besser geschützt. Dieser feine Unterschied kommt meier Meinung nach nur dann zum Tragen, wenn man die fetten BG-Verbindungen durch die Ringe schicken will. Vor allem beim kraftvollen Werfen von 100-200g Gewichten werden die Knoten schon gehörig durchgenudelt, dies schadet meiner Meinung nach dem FG mehr als dem PR. Die abstehende Wicklung ist halt gegebenmassen am meisten einer zusätzlichen Belastung durch die Ringe ausgesetzt. Aus letztem Grund ist mir auf den Malediven leider ein FG im Drill aufgeplatzt - wie es dann so ist, wäre dies mein bester GT geworden...
Könnte da noch ein "blondes Anglegenie" zitieren, der aus besagten Gründen ebenfalls mehr Vertrauen zum PR-Knot hat und den FG im Vergleich sogar als "eher minderwertig" taxiert. Soweit würde ich nicht unbedingt gehen, der FG ist echt super - wenn man ihn fleissig überwacht und bei Bedarf mal schnell frisch bindet.
Das Problem mit immer "dünner möglichen Geflechten" (weil die meiner Meinung nach immer besser werden) gepaart mit dicken Leadern geht irgendwie in die gleiche Richtung. Gerade dann kann der besser geschütze PR seine kleinen Vorteile noch besser ausspielen - bei dicken Monos umwickle ich aber bei beiden Knoten gerne 2cm Geflecht nach dem Monoende - als zusätzlicher Schutz gegen Abrieb und dem scharfen Monoende. (Hoffe man versteht es, gar nicht so einfach gescheit in Worte zu fassen)
Eine zusammenfallende, platte Hollow möchte ich persönlich auch nicht mehr als vollständige Spulenfüllung, passt mir auch nicht.
Grüss dich Fredi
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