Seekarten lesen kurzform

kaschi

KASCHI
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Moin moin all

Seekarten zeigen uns die Tiefe an, gute Seekarten auch die Bodenbeschaffung.
Da wir heute meist nur den Kartenplotter anschalten, ist bei mir so, habe ganz ganz selten das Echolot dazu an. Fehlt oft das 2 bis 3 fache Echo von den guten Echoloten wo man recht gut die Bodenbeschaffungen ableiten konnte.
Bei den (eher einfachen) Kartenplottern in den Anlagen, sind meist diese Feinheiten zu vernachlässigen da zu ungenau zu schlechte Auflösung. Also versuche ich mal Infos aus der uns angezeigten Seekarte mal kurz zu beschreiben, was wir daraus ziehen können.

Also hinter uns in Strömungsrichtung kommt eine Erhöhung auf der Plotter oder zeigt die Seekarte ihn an, den Berg.
Was passiert unter Wasser, der Strom wird dort gegenprallen, Wasser wir hochgedrückt, verwirbelt. Je steiler Die Wände an der Erhöhung sind oder je weiter die Erhöhung sich erhebt, je mehr Wasser prallt an diesen Hindernis. Dadurch erhöht sich der Wasserdruck....also die Strömung. Kleinstlebewesen die sich am Boden halten werden bei zu starken Strom zum teil von diesen weggedrückt, weggespült....also den Berg hochgetrieben, dieses kann und wird irgendwann auch mit kleinen Fischen passieren.
Also bringt es den Fisch der diese fressen will nichts beim Strom weit vor dem Berg zu jagen...den da wird es immer weniger sein, was er fressen....jagen kann.
Bei starken Strom würde er auf und hintern Berg gehen um im Strom reinzuschwimmen, um die raufgedrückte Nahrung versuchen zu fressen. Meist lassen sie sich danach mit den Strom hochtreiben, um danach im Stromschatten wieder reinzuschwimmen mit wenig Kraftaufwand. Deshalb sind Köhler meist über den Berg anzutreffen wo diese auf die hochtreiber warten.
Der Leng oder meist der lumb ...stehen ca. In den ersten Bodenwellen.. hinter den Kleinen und grossen Erhebungen....um die Fische die zurückschwimmen nach dem Hochtreiben....oder sich in Lauerstellung im Schatten des Stroms aufhalten zu jagen.......Bei Stillstand ist es anders. Aber weiter bei Strom.da der Dorsch nicht so ein Jäger wie der Köhler ist. Jagt er meist anders, er steht meist im Halbschatten...Bodennäher.
Also könn wir feststellen, wir Angler könn geziehlt auch mit gleichen Ködern diese 4 Fischarten beangeln.
Also was für den einen der Lumbberg, kann für den anderen also der Köhlerberg sein.

Nun ein anders Beispiel, es wird flacher, vor uns die See hinter uns kommt die 200 oder auch die 20 Meterlinie, total egal, es wird flacher. Die Tiefenlinien sind ja keine geraden Unterwasserstrassen, sondern Wellig mit Einbuchtungen oder mit Erhebungen oder mit (Halbinseln) die in die See zeigen.
All dieses ist wieder ein Hindernis im Wasser, wo es fast so geht im Strom wie bei den Bergbeispiel.
Die kunst fängt jetzt an wo auf dieser Fläche, könnten sich Fische sammeln.
Unterwasser ist es auch vor der Tiefenlinie, es ja nie gleich die Steigung, sondern uneben.
Ich suche mir gerne Unterwassertrichten die gegen diese prallen, da dort der Strom stärker ist, da mehr Wasser oft auch mehr Kleinlebewesen Fisch also dort, zusammengedrückt....hochgetrieben wird. Jetzt kommt wieder der Berg, wo steht welcher Fisch.
Nur dürfen wir nicht denken, das Wasser Prallt bei Flut immer von West nach Ost. Wasser wird verwirbelt.
Es kann sogar Gegenströmung entstehen, die Kunst ist es diese finden, dort sammeln sich an den Rändern viele Fische, da dort eigendlich fast schon Stillwasser ist, sich dort Kleinstlebewesen Sammelbecken bilden, sag ich immer. Aber wollen wir nicht zu sehr ins kleine gehen.
Auch in Senken zwischen Bergen Erhebungen, ist natürlich ein Sammelbecken, habe ich auch schon beschrieben, ist doch eigendlich ein Trichter, wenns flacher wird, nur kann es danach auch Tiefer werden, es ist für das Wasser eine Ausweichzone. Da ja rechts und links eine Erhebung ist. Wir denken daran ich meine wenn wir dadurchtreiben, bei Strom, keine Hintereinander in Stromrichtung. Dort ist es wieder anders.
Jetzt ist erstmal wichtig, was liegt vor der Stromrichtung, fester oder schlammiger Boden, sollte dort eher schlammiger Boden sein, würde ich dort nur im letzten Drittel der Flut Angeln. Je fester der Boden je eher zum Anfang der Flut. Wir denken wieder an die Kleinlebewesen, kleine Fische Nahrungskette.
Je weiter die Ortungsorgane, der Räuber jetzt ihre Beute Orten können, in solch einer Senke je höher könnt ihr den Köder vom Grund erheben, da Räuber gegen den Strom meist angreifen. Ihn ja eher sehen...strich.... Orten können. Je unsauberer Welliger der Grund, je schlechter ist der Köder Ortbar, also Bodennäher Angeln, am besten mit Einzelhaken. Ihr seht es ist viel, viel was wir an Infos brauchen, oder uns Raussuchen, sehen müssen mit den Infos der Seekarte, je öfters wir Angeln an einen Ort je mehr Infos haben wir. Aber wir können auch Erfahrungen ableiten aus anderen Regionen, den der Strom bricht sich bei fast gleichen, Unterwassergegebenheiten, egal ob 100km weiter, überall nach den gleichen Physik..Gesetzen.
Jetzt kommt noch dazu , zu welcher Jahreszeit leben welche Fische wo, Laichzeit und so weiter.
Wind jetzt kommt der Wind, wenn der Wind mit den Strom kommt....oder gegen den Strom, oder von der Seite, ändert sich die Treibrichtung, auf unseren Angelgebiet oder die Treibgeschwindigkeit.
Dieses kann je Gebiet ein vor oder Nachteil sein, wo ihr Gestern gut gefangen habt, ups heute fast nicht mehr beangelbar die Stelle, oder wo ihr gestern nicht Fischen konntet ist es heute der Topplatz.

Ich merke schon jetzt raucht so mancher Kopf.
Da jetzt Bayern spielt schau ich mal TV.

Nur bitte ich habe versucht, euch vor Augen zu halten wie schwer und auch leicht es sein kann, an Angelplätzen falsch zu Angeln, manchmal steht 40m neben uns ein Boot und diese fangen nichts oder umgekehrt. Wenn das eine Boot nicht fängt.....treibt es eben 40m neben den gedeckten Tisch...warum weitertreiben.....setzt euch doch mal in die Spur.....oder es heist wir waren auch IN DER REGION , DA WAR NICHTS. Ich glaub nur meiner Drift oder den Anglern die sich nicht Treiben lassen, sondern wissen warum sie dort Treiben wo sie Treiben und nicht 40m daneben.

Ich habe mal versucht auszuholen da ich viel angewispert werde....Seekarte... aber das kann man nur anreissen da gehört viel dazu, aber je mehr man kombiniert je eher kommt man ans Ziel, sie lesen zu können.

Mfg euer Kaschi
 
PS... ich habe vor Jahren mal ein Tema erstellt.

Wichtige Hilfsmittel für einen guten Fang die nichts kosten

Sucht mal das.....da stehen so 6 oder 7 Berichte drinn von mir , ihr müst den mal durchblättern da ist auch was über Seekarten lesen drinn, und noch viel mehr.
 
Gutes Thema :a020:
Hei Kaschi, das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Vllt noch ein Wort zu den Plottern. Ich hab mir vor drei vier Jahren ein Kombigerät gekauft und fahre seitdem in eine Anlage, die Plotter auf den Booten hat, hab ich beim Kauf nicht gewusst. Das erste Mal waren wir im Frühjahr dort, da war der Mietplotter jungfräulich an waypoints und Routen, ganz anders in diesem Jahr. Anfang September hatten Generationen von diesjährigen Anglern ihre Punkte (ca 500) und zum Teil Touren hinterlassen. Jeder trägt scheinbar seine eigenen Punkte ein) Logischerweise waren Hotspots am Riff (Grunnen) häufig besucht und trotzdem ging dort auf Großfisch (über 1m) immer noch was. Es sind diese Stellen, die du beschreibst, wo nicht nur ständig das passende Futter "nachströmt", sondern auch der passende Fisch dazu.

Das blöde zum Schluss, ich hatte dieses Mal meinen eigenen Plotter nicht einmal in Betrieb, somit hab ich auch keine Routenaufzeichnungen:a0155:. Aber ein paar Stellen sind mir durchaus bekannt. Ich bin ein Freund von Statistiken, ich weiß schon.:a045:.., aber der Vorteil ist, wenn man Fang und Zeit (Tide) hat, weiß man auch wie die Gezeitenströmung an der Stelle läuft. Der Fisch wird bei der gleichen Tide und Jahreszeit wahrscheinlich immer wieder an der Stelle stehen. Wenn nicht, gibts ja noch eine:wink: Stelle in den Weiten des Atlantik.

Ich hätte sicher die Karte( Waypints und Routen) aus dem Mietplotter kopieren können, hab ich aber nicht gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde das Thema 2017 weiterführen.
Da die Strömungen ja zu mindestens 80% sich gleich verhalten, egal ob in Vik...Bergen...Lofoten oder am Nordcap
Kann man meist 70 bis 80% der Seekarte schon als Angelplatz ausschliessen. Teilt man den Rest auf die Vorlieben der einzelnen Fischarten auf.....bleibt immer weniger Fläche über.....wo man erwarten kann ....seinen Zielfisch zu fangen....klingt nicht nur einfach ist meist so.
Die Kunst...falsch...die Erfahrung ..ist jetzt und etwas glück, diese auf die wenigen Prozenten zusammengeschrumpft Angelflächen auf der Seekarte zu erkennen und zu finden.
Hat man dafür ein Grundverständnis entwickelt....Tipps eingeholt...klappt es meist mit unseren Nachbarn...äh Fisch.
 
Ich finde das Thema extrem spannend, da es ja wirklich alle betrifft, denn bevor ich ans Wasser gehe muss ich mich mit den dortigen Gegenheiten auseinandersetzen, mein Tackle darauf abstimmen, die Zeiten berücksichtigen, etc.
Ja selbst mein Reiseziel suche danach aus wie die Gegebenheiten vor Ort sind und deshalb ist es extrem wichtig die Seekarten nicht nur lesen, sondern auch richtig interpretieren zu können.
Wäre schön, wenn hier einige Spezialisten ihre Erfahrungen teilen, und das nicht nur in Kurzform wie es in der Überschrift steht

:bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer:

Grüßla
Norbert
 
Um so ein Thema richtig in Schwung zu bringen bedarf es erstmal einige Fragen. Ich für meine Verhältnisse habe mit Karten lesen kaum Probleme. Nur wie soll man das weitervermitteln? Ohne Nachfragen wird das sehr schwierig, zumindest für mich, alles aufschreiben ist nicht zielführend das würde mit sicherheit den Rahmen hier sprengen und langweilen.
 
Um so ein Thema richtig in Schwung zu bringen bedarf es erstmal einige Fragen. Ich für meine Verhältnisse habe mit Karten lesen kaum Probleme. Nur wie soll man das weitervermitteln? Ohne Nachfragen wird das sehr schwierig, zumindest für mich, alles aufschreiben ist nicht zielführend das würde mit sicherheit den Rahmen hier sprengen und langweilen.
Naja Martin, ne grundsätzliche Frage wäre doch schon mal welches Kartenmaterial zu empfehlen ist.
Reicht das für jeden aufrufbare "gulesider" oder sollte man sich "Navionics" oder anderes zulegen?

Grüßla
Norbert
 
Für mich sind Seekarten wichtig, um Stellen, die ich mir schon vor dem Urlaub rausgesucht habe,zu beangeln.
Dabei mache ich mir immer einen BPlan, falls das Wetter nicht mitspielt.
Ich finde, das raussuchen im neuen Revier nicht schlimm. Letztendlich ist die Zeit entscheident, wie lange ich die Karte studiere. Mal kurz drüberschauen, da kommt nicht viel rüber. Es kommt natürlich auch drauf an, welche Fischarten ich beangeln möchte. Heilbutt,Rotbarsch oder Pollack, meist sind das ganz unterschiedliche Reviere. Dann kommt noch dazu, bin ich im Süden in einen Fjord oder in Mittel oder Nordnorwegen am Meer. Das allein bedeutet schon unterschiedliche Herangehensweise. In Südnorwegen brauche ich mir zum Beispiel keine Heilbuttrinne raussuchen.
Alles was man sonst benötigt an Informationen, findet man auf den Seekarten. Tiefenlinien die unregelmäßig ausgefallen,sind immer spannend.Wichtig ist noch, mal verschiedene Seekarten zu betrachten, da gibt es auch feine Unterschiede.
 
Naja Martin, ne grundsätzliche Frage wäre doch schon mal welches Kartenmaterial zu empfehlen ist.
Reicht das für jeden aufrufbare "gulesider" oder sollte man sich "Navionics" oder anderes zulegen?

Grüßla
Norbert


Gulesider oder norgeskart reicht völlig aus. Allerdings kann man noch Strömungskarten bei genaueren recherchen im Netz suchen ausserdem sollte man die Wind auch etwas mit berücksichtigen da das die Strömung beeinflußt.
 
Hast recht Martin, ne spezifische Frage gestellt und schon kommen die Antworten
:dankeschoen:

Hier gleich noch eine, natürlich an alle gerichtet, die ich mir schon oft gestellt habe:
Ist Plateau gleich Plateau, oder macht es schon nen Unterschied ob es sich von z.B. 300m auf 150m erhebt oder bis auf 50m kommt.
Natürlich kommt es immer auf die eigentliche Struktur an die man dann vor Ort vorfindet, aber was ich damit meine ist, ob es mehr Sinn macht ein tieferes Plateau anzufahren oder sagt die Erfahrung am nicht so tiefen steht eher ein Schwarm mit den begleitenden Räubern.
Es ist ja auch immer ein Abwägen vor der Ausfahrt, ob man nen weiteren Weg in Kauf nimmt.
Ich für mich habe noch keine Antwort gefunden, ausser dass es wahrscheinlich doch ne Glückssache ist.

Grüßla
Norbert
 
Puh nun kommts drauf an. Erstens wie sind die Strömungsverhältnisse also wo ist das Plateau? Also Offshore kommend oder im Fjord oder Schärengebiet. Bei starken Steilwänden ist die Change wohl nur auf Rotbarsch gegeben also von 300 auf 50 m ausserdem ist dort wohl so ein großer Stau unter Wasser das es eher zu wenig Verwirbelungen kommt. Sollte das allerdings Offshore sein mit auflaufendem Wasser ist dort auf dem Plateau sehr viel Strömung also Fische und Räuber. Alles natürlich immer nur Theoretisch und auch noch von anderen Begebenheiten abhängig. Bei weniger starken Unterschiede sollten etwas bessere Verhältnisse für Leng und eventuell Butt sein denn wenn die Unterschiede nicht so arg groß sind wie im ersten Beispiel ist der Anstieg etwas geringer und Flacher so das Strömungsrinnen entstehen können. Da würde ich dann eher auf Tiefseefisch gehen. Aber auch da ist das drumherum wichtig. Wenn es nicht allzutief bis 50 m sein sollte ist dort aber bestimmt gut Dorsch wie im Topthema mit Überbeisser zu holen. Köhler stehen sicher auf jeder Erhebung bis 60 m Tiefe.
 
Moin,

sehr interessantes Thema. upload_2017-1-21_18-3-44.gif

Ich finde die Seite https://www.norgeskart.no/#9/406319/7522861/-land/+terreng
besonders gelungen. Um eine Idde zu bekommen wo etwas strömt, exponierte Rinnen oder Untiefen, lassen sich so relativ gut ausmachen.
Die anderen Karteneinstellungen gehen auf dieser Seite auch. Leider sind nicht alle Regionen darstellbar…

Ich kaufe zusätzlich immer eine Papierkarte bei Hansenautic, und liege da in den Wintermonaten mit Textmarker vor und versuche, der Karte die Hot Spots zu entlocken. Habe mir jetzt noch ein eigenes Echolot zugelegt, so dass ich glaube, alles zu haben was man braucht.. Bleibt nur noch die richtigen Schlüsse zu ziehen.. das ist dann nicht immer so einfach.
Ist Plateau gleich Plateau? Gute Frage upload_2017-1-21_18-3-44.gif.. Da was kluges zu zu sagen ist nicht einfach.. gibt es doch so viele verschiedene Bedingungen.

Ich denke die Tiefe ist eher weniger relevant, wenn es flacher als 100m ist upload_2017-1-21_18-3-44.gif, als die Lage bei auflaufendem Wasser. Wir suchen nach Flachstellen im Umfeld von Untiefen. Wir suchen zunächst im Luv des Berges eine Flachstelle(Flut) und werden dort oft fündig. Den HB haben wir oft im Lee auf einer Sandbank angetroffen (bei Flut und Ebbe), sehr nah an einer Strömungskante. Ich würde, wenn das Plateau von tiefem Wasser umgeben ist, wie das Pferd vor Smöla, eher am Rand suchen, Köhler standen dort auch mitten drauf. Ich stelle mir die Frage, wo kann der Fisch mit minimalem Energieeinsatz erfolgreich Jagen?


Auch wenn wir im letzten Jahr Köhler und Dorsch von 6m bis 220m Wassertiefe gefangen haben, gibt es doch eine Tendenz, das es bis 100m eine deutliche Häufung von Großfischen gibt, oder was meint Ihr? Der Leng macht den Unterschied, keinen gefangen von >1m wenn es flacher als 100m war. Keine Roten flacher als 150m gefangen. Hat da einer eine Idee woran das liegt? Vielleicht seht Ihr das auch ganz anders?:a0155:

Die Suche der Köhler finde ich immer besonders ambitioniert:a045:, hat da einer eine Logik entdecken können?

Gruss

Kveite
 
Ich würde gern mal wissen wo man sich die Strömungssimulationen anschauen kann. Ich habe mal gelesen das es auf www.yr.no geht aber leider finde ich die Funktion nicht.

Beste Grüße
Chole
 
Gib einen Ort ein ZB Bremstein....klicke den an und gehe dann auf Kystvarsel steht links dann erscheine Wellen höhe (Bolga) strom usw
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch sinnvoll, bei Stellen wo gut gefangen wurde, die Struktur für sich zu übernehmen.So kann man es gut auf andere Reviere anwenden.
Da sind nicht nur die berühmten Berge interessant, sondern auch Stellen wo man den Fisch garnicht vermutet. Hab ich selbst schon im Fjord erlebt. Eine Gruppe Angler hat mitten im Fjord mehrere Meter Lengs gefangen. Hätte ich nie vermutet. Habe mich natürlich danach mit der Stelle, wo diese gefangen wurden, beschäftigt. Mir viel dann auf, das der Boden ganz langsam tiefer wurde. Kein Berg.nur ganz leicht abfallend.
 
Moin,
Ihr seit zu schnell für einen alten Man...:a045::a055:
Die Windrichtungen kann man auch bei YR ansehen.

https://www.yr.no/kart/#lat=65.38646&lon=10.49707&zoom=7&laga=vind&proj=3575

Mit der Topo Karte von oben, kann man schon einmal planen, wo man hinfährt.
Die Driftrichtung ungefähr voraussehen.

Die Infos von Brassenjäger sind auch gut und wichtig! Die Info : Bolgjer, gibt die Wellenhöhe an, auch nicht unwichtig, wenn man weiter raus will, kann man das schon im Camp prüfen. Alles über 1,x m sind weniger komfortabel, dort wo wir zuletzt gefischt haben.

Die Strömungssimulation des Wasser gab es auch irgendwo, suche ich bei Zeiten...:a0155: YR?:a0155:

Gruss

Kveite
 
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