AW: Reisebericht zur Insel Ytre Sula
Reisebericht zur Insel Ytre Sula
Reisenummer 41363 und 41364 Hjønnevåg Rorbuer
vom 26.06.12 bis 06.07.12
Die Anreise erwies sich als etwas schwierig.
Wir (9 Erwachsene und 4 Kinder) sind morgens um 6.30 Uhr in Fürstenwerder losgefahren, damit wir pünktlich in Kiel sind. Die Color Magic fuhr mit einer Stunde Verspätung in Kiel los, weil wohl viel Fahrgäste auf der Autobahn nach Kiel im Stau steckten.
Wir sind das erste mal die Strecke Kiel-Oslo gefahren. Sehr interessante Tour, aber noch mal will ich damit nicht fahren.
Also wir legten am nächsten Morgen um 10.30 Uhr in Oslo an und mussten alle durch den Zoll. Ich wurde mit meinem Auto einfach durch gewunken. Unsere beiden anderen Auto wurden kurz angehalten und mussten sagen was sie An Bier und Schnaps bei haben und konnten dann gleich weiter fahren.
Laut unser Wegbeschreibung sollten wir 3 Inlandsfähren nehmen, wobei wir die letzte um 21.10 auch gerade so erreichten. Als wir auf dieser Fähre waren rief ich unsere Vermieterin an das wir in etwa 2 Stunden da sind, sie sagte uns dann das wir noch eine Fähre nehmen müssen, diese aber um 21.00 Uhr das letzte al am Abend gefahren ist und wir auf die nächste am Morgen um 7.00 Uhr warten müssen. Na toll und nun? Draußen und im Auto schlafen alles gut und schön , aber nicht mit 2 Kindern 1 und 3 Jahre. Also haben wir 4 uns ein Hotelzimmer im Dorf vorher genommen für eine Nacht für stolze 146 Euro. Der Rest der Truppe hat die Nacht in den Autos verbracht am Fähranleger. Sie haben paar Pollacks geangelt und übern Feuer zubereitet.
Nächsten Morgen sind wir dann mit der Fähre und noch paar Kilometer gefahren und dann waren wir endlich da.
Es ist eine sehr schöne Anlage mit 6 bau gleichen Häusern. Die Boote sind 18 Fuss groß und haben 25 PS Viertaktmotoren. Die ersten beiden Tage war super Wetter, blauer Himmel und Sonnenschein aber viel viel Wind und gleichzeitig starke Strömungen. Wir konnten zwar raus fahren und angeln aber die Erfolge waren nicht so doll. Und dann endlich war der Wind weg und wir konnten die guten Stellen anfahren und es gab gute Fische. 1 Seeteufel 9,3 kg, 5 Lengs 90cm bis 103 cm, einige Dorsche der 3 kg Klasse, einige Pollacks und Seelachse der 3 kg Klasse sowie 3 Dorsche von 8,0 kg 8,1 kg und 8,2 kg. Weiterhin gab es viele halbstarke (um 50 cm große) Seelachse und sehr sehr viele dicke, fette Makrelen. Ich schätze es waren zwischen 300 und 350 Stück. Ein Katzenhai hatten wir, paar kleine Rotbarsche sowie einen 1,2 kg schweren Rotbarsch.
Die Vermieter Sonja und Tove sind auch sehr nett gewesen. War mal das Benzin alle und man wollte nicht extra ins 10 km entfernte Nara fahren so konnten wir Benzin bei Tove bekommen. War zwar eine Krone teurer. Auch wandern und Berge rauf klettern kann man hier sehr gut.
Am 3.7. haben wir abends gegrillt, weil Marcel seinen 25. Geburtstag hatte. Danach haben wir mit den Norwegern Krabben gegessen und ein paar Bier getrunken. War ein super Abend.
Und baden mussten wir auch noch gehen am letzten Tag bei 16 c°.
Und dann kam am 6.7. leider wieder der Tag der Heimreise , über Oslo nach Frederikshavn und weiter nach Hause , wo wir am 7.7. um 17.30 Uhr wieder heil und gesund an kamen.