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Hat jemand Erfahrung mit der Power Pro Super 8 Slick ?

zander67

zander67

Stammnaffe
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer geflochtenen Schnur.
Das Thema wurde hier ja schon oft diskutiert, aber so richtig hat mir noch nichts weitergeholfen.

Ich hatte dieses Jahr eine WFT Plasma 0,14 mit 18kg drauf, als Vorfach Monofil 0,45 mit 15kg Tragkraft.
Beim ersten Hänger ist gekommen was kommen musste, 80m Schnur waren weg.
Dummerweise hatte ich den Herstellerangaben vertraut.

Jetzt habe die hier gefunden:
Power Pro Super 8 Slick 0,23 mm Tragkraft 17 kg
Erscheint mir realistischer.

Kennt jemand diese Schnur, passen die Angaben (Tragkraft) wenigstens halbwegs?

VG
 
Kenne nur die Powerpro "normal" aber die angaben stimmen nicht . O,23 mm und 17 Kg gibt es nicht. entweder dicker oder weniger Tragkraft. Als Richtlinie 10 KG sind Originale 0,25 mm das ist ein Richtwert alles was weiter entfernt ist ist gelogen und nicht möglich.
 
Ich habe die Super 8 Slick auf mehreren Spulen meiner Spinrollen. Habe Durchmesser 0.13 0.15 und 0.19 im Einsatz. Bin sehr zufrieden. Die Farbe bleibt erstaunlich gut erhalten (2× 2 Wochen Norwegen ), viel besser als bei der Daiwa Tournament 8 Braid (1 Woche Norwegen ).
Die Gewichtsangaben sind ok.
Abrisse an anderer Stelle als dem Knoten sind mir unbekannt. Schnur um Klæpp wickeln, in die entgegen gesetzte Richtung fahren und fertig. Entweder der Hänger löst sich oder die Schnur reißt am Knoten.

Für nicht Spinrollen ziehe ich für mich die Daiwa JBraid in Erwägung, der Preis ist einfach zu gut. Dort stimmen die Gewichtsangaben ebenfalls.

Ich habe übrigens mal PowerPro/Shimano gemailt und gefragt warum die US Angaben so hart von den europäischen abweichen und dies war die Antwort :

"The European model id designed for their fishery"

Ich beschäftige mich in freudiger Erwartung meines nächsten Trips im April derzeit häufiger mit dem Gedanken schnurtechnisch aufzurüsten.
Stroft GTP R könnte nen Versuch wert sein.

Ich habe auch die Saltiga 12 Braid im Einsatz, kann noch nichts negatives berichten, hatte die aber auch etst 2 Wochen in Norge und dann nicht sehr häufig im Einsatz.
 
Wie gesagt hatte vor ca 7 jahren die letzte PP Schnur aufgezogen als die Fima dann verkauft wurde hatte ich das Gefühl, wie auch andere, das die Qualität schlechter wurde. Hae noch einige hundert Meter als Reserve hier liegen aber benutze seit ca 5 Jahren die Jerry Brown in 20 und 30 Lb´s eine der ehrlichsten Schnüre die ich kenne. Zu deiner Corastrong kann ich nur soviel sagen wenn sie die Tragkraft hat dann ist sie entsprechend Dick im Verhältnis. Aus Dynema kann man eben nur ein Gewisses Verhältniss herausholen in Bezug auf Dicke und Tragkraft alles darüber ist eben dann Wunschdenken (gelogen).
 
leuchtturm schrieb:
Wie gesagt hatte vor ca 7 jahren die letzte PP Schnur aufgezogen als die Fima dann verkauft wurde hatte ich das Gefühl, wie auch andere, das die Qualität schlechter wurde. Hae noch einige hundert Meter als Reserve hier liegen aber benutze seit ca 5 Jahren die Jerry Brown in 20 und 30 Lb´s eine der ehrlichsten Schnüre die ich kenne. Zu deiner Corastrong kann ich nur soviel sagen wenn sie die Tragkraft hat dann ist sie entsprechend Dick im Verhältnis. Aus Dynema kann man eben nur ein Gewisses Verhältniss herausholen in Bezug auf Dicke und Tragkraft alles darüber ist eben dann Wunschdenken (gelogen).
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Ja, die Corastrong ist gefühlt recht dick und auch recht grob geflochten.
Ist ja auch nicht mehr auf dem neusten Stand.
 
andiolsi schrieb:
Ich habe die Super 8 Slick auf mehreren Spulen meiner Spinrollen. Habe Durchmesser 0.13 0.15 und 0.19 im Einsatz. Bin sehr zufrieden. Die Farbe bleibt erstaunlich gut erhalten (2× 2 Wochen Norwegen ), viel besser als bei der Daiwa Tournament 8 Braid (1 Woche Norwegen ).
...Und gefragt warum die US Angaben so hart von den europäischen abweichen und dies war die Antwort :

"The European model id designed for their fishery"


Ich nehme an, Du hast bemerkt, dass die Antwort Unsinn ist. Die unterschiedlichen Angaben haben ausschließlich etwas damit zu tun, dass sich das amerikanische Privatrecht insoweit elementar unterscheidet von der Rechtslage, die bei uns gilt.
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Nur mal so nebenbei von einem Werbepartner der dazu ja eigentlich nicht zu sagen hat, erklärt;

Die Unterschiede in der Tragkraftsangabe haben unter anderem damit zutun, das in den USA und anderen Außereuropäischen Ländern nicht die lineare Tragkraft, sondern die Nassknotentragkraft ( meist 20-30% weniger ) angebenen wird.
 
Zitat von Herbert: (Eifelshark )
Die Unterschiede in der Tragkraftsangabe haben unter anderem damit zutun, das in den USA und anderen Außereuropäischen Ländern nicht die lineare Tragkraft, sondern die Nassknotentragkraft ( meist 20-30% weniger ) angebenen wird.

Wie soll das denn gehen? Wird da ein genormter Knoten genommen? Oder gibts da spezielle Geheimknoten von jedem Hersteller? Das wäre ja der Komplette undurchsichtige Bruchlasttest den ich mir vorstellen kann.
 
@ Martin,

diese Aussage ist nicht auf meinem Mist gewachsen, es ist vielmehr das Fazit aus einer mir vorliegenden umfangreichen Korrespondens der letzten Monate mit den verschiedensten Schnurhestellern.

Für uns Angler ist ja auch nur die Nassknotenfestigkeit von Bedeutung, daher sollte man beim auswählen seiner Angelschnur neben der Flechtqualität, auch immer die Nassknotenfestigkeit mit bei der Kaufentscheidung einfliesen lassen. Bei deutschen Angaben sollte man die Tragkraft einfach durch den Faktor1,3 teilen um die Nassknotenfestigkeit zu bekommen. Will man die lineare Tragkraft anglo-amerikanischen Schüre ermiteln, sollte man die angegeben Tragkraft mit dem Faktot 1,3 multiplizieren.

Meh sage ich nicht mehr, sonst bekomme ich wieder eins übergebraten.
 
Ich knote gern etwas (1 bis 1,
5m) FC oder Mono davor, nicht weil der Fisch das sonst nicht mag, sondern weil man Mono auch ohne Handschuhe anpacken kann ohne Gefahr zu laufen sich zu schneiden.
Abgesehen Abgesehen vom Schutz gegen Abrieb hat das den netten Nebeneffekt, dass die Tragkraft der geflochten dank FG Knoten fast vollständig erhalten bleibt. Wenn man etwas mit der Stärke der Mono rumprobiert, kann man es schaffen dass die Schnur am Knoten von Mono zu Wirbel reißt.

Eifelsharks Formel halte ich für plausibel und vor allem für sehr praktikabel.

Die Diskrepanzen in den PowerPro Herstellerangaben sind jedoch nicht alleine durch Angabe von Knotenfestigkeit zu finden. Ich habe dies auch in meiner Anfrage bedacht :

"
 
Eifelshark schrieb:
Für uns Angler ist ja auch nur die Nassknotenfestigkeit von Bedeutung, daher sollte man beim auswählen seiner Angelschnur neben der Flechtqualität, auch immer die Nassknotenfestigkeit mit bei der Kaufentscheidung einfliesen lassen. Bei deutschen Angaben sollte man die Tragkraft einfach durch den Faktor1,3 teilen um die Nassknotenfestigkeit zu bekommen. Will man die lineare Tragkraft anglo-amerikanischen Schüre ermiteln, sollte man die angegeben Tragkraft mit dem Faktot 1,3 multiplizieren.

Meh sage ich nicht mehr, sonst bekomme ich wieder eins übergebraten.
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Ach Herbert, das mit dem überbraten verträgst du doch gut und ich habe ja eigentlich noch niemand angegriffen im Forum.. Ich verstehe nur nicht, vielleicht kann mir das einer plausibel erklären, was die feuchtigkeit bei Knoten anstellt. Dynema ist wasserfest und nimmt somit kein Wasser auf. Deshalb ja auch kaum Farbannahme bei guten Schnüren. Ausserdem wenn ich den Knoten anfeuchte wird die Dynemafaser auch nicht das Wasser wie ein Schwamm aufsaugen. Meiner Meinung nach sind das alles fadenscheinige Behauptungen der Hersteller die in die Welt gesetzt werden um sich vor Regress zu schützen weil die Angaben gelogen sind. Und wir doofen Angler sollen das klaglos Akzeptieren.
 
Das hatte ich schon gefunden da geht es aber um Monoschnur also anderes Material als Dynema. Die soll nur ca 1% aufnehmen.
Bei meiner Suche bin ich auf was interessantes Gestoßen wir messen alle nur falsch und die Hersteller werden wohl alle recht haben . (Hoffentlich gebe ich den Herstellern nicht jetzt den entscheidenden Trumpf an die Hand um weiter zu bescheissen.)
Hier mal ein Auszug Der Schmelzpunkt von Dyneema® Faser liegt zwischen 144 und 152 °C, die Zugfestigkeit und -steifigkeit von Dyneema® Faser lassen mit steigender Temperatur nach. Die Verwendbarkeit wird bis etwa 80 bis 100 °C angegeben. Dagegen steigt die Festigkeit bei Temperaturen unter Raumtemperatur, und bei -30 °C beträgt der Festigkeitszuwachs schon 30 % gegenüber Raumtemperatur. Dyneema® Faser ist in Kältetemperaturen bis -150 °C verwendbar.
Also alle sollten ihre Schnur im Kühlhaus testen dann gibts bis zu 30 % mehr Festigkeit na wer sagts denn es fehlen nur die Temperaturangaben bei den Test´s. Meaqulpa auch bei meinen Test´s die waren bei nur Zimmertemperatur.
Nun kann eine neue Diskussion starten Dynema und kein Ende könnte der roman werden.

Hier die Quelle http://www.odetka.cz/net20/de/specmat_dyneema.aspx
 
Ua steht da folgendes ( passend zu Post Nr.13):

Nass – ohne Knoten
Hier können jetzt UHMWPE und Fluorocarbon richtig punkten. Selbst nach mehrstündiger Lagerung im Wasserbad beträgt die Wasseraufnahme von Fluorocarbon nur 0,01 %. Bei UHMWPE ist sie mit 0,002 % noch niedriger. Deshalb tritt auch kaum eine Änderung der mechanischen Eigenschaften ein. Geschmeidigkeit, Härte, Dehnverhalten und natürlich auch die Zugfestigkeit mit und ohne Knoten bleiben gleich.

Vergleicht man dies mit Post Nr.11, könnte man zu einem bestimmten Ergebnis kommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Harder schrieb:
Ua steht da folgendes ( passend zu Post Nr.13):


Vergleicht man dies mit Post Nr.11, könnte man zu einem bestimmten Ergebnis kommen...
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Ich habe das ja sofort aufgeschlüsselt und als abwägig hingestellt. Aber Herbert hat das ja nicht behauptet sondern nur die Behauptung die er bekommen hat weitergegeben. Herbert stellt ja auch (noch) keine Schnüre her. Ich würdeihm deshalb nichts in einer Richtung hin unterstellen. Eventuell ahnungslosigkeit, wie uns allen hier im Forum, schön wäre es wenn wir da mal Wahrheit und Klarheit reinbekommen.
 
Habe die Schnur zeitweise drauf gehabt, bin aber wieder zur Powerline zurück gewechselt. Diese deckt für mich das angeln mit Gummi und Pilker zufriedenstellend ab. Habe die Powerline in 0,14 gelb dafür drauf und für NK in 0,20 gelb. Bin mit den Schnüren mehr als zufrieden, da sie mich überzeugt haben.
Der Grund, warum ich zurückgewechselt war, dass mir die Powerpro 8 Slick zu schnell ausgefranst ist, und das mag ich gar nicht.
 
nordstern72 schrieb:
Habe die Schnur zeitweise drauf gehabt, bin aber wieder zur Powerline zurück gewechselt. Diese deckt für mich das angeln mit Gummi und Pilker zufriedenstellend ab. Habe die Powerline in 0,14 gelb dafür drauf und für NK in 0,20 gelb. Bin mit den Schnüren mehr als zufrieden, da sie mich überzeugt haben.
Der Grund, warum ich zurückgewechselt war, dass mir die Powerpro 8 Slick zu schnell ausgefranst ist, und das mag ich gar nicht.
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Meinst Du die hier?
https://www.gigafish.de/geflochtene...ie-starke/234/powerline-plus?number=300PL020O
 
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