Fischlagerung im Boot?

- Tatsächlich entstehen auch Jahr für Jahr immer weniger Fotos an Bord, auf denen jemand den Fisch hübsch darstellt. Es vergeht (jedenfalls bei mir) wirklich wenig Zeit zwischen dem Landen und dem Abschlagen.Vielleicht liegts an der wachsenden Erfahrung und dem Sinn für Nachhaltigkeit, vielleicht aber auch daran, dass die Festplatte mit den Jahren mit Bildern vollgemottet wird ;D

Gruß,
Simon[/QUOTE]

Traurig aber war, kommt mir bekannt vor.

Und nach der hier schon reichlich beschriebenen Behandlung an Bord tropfen wir die an Land erstellten Filets mit möglichst wenig SALZwasser ab (was möglichst nicht aus dem Teils Ölfilmbehafteten Hafenwasser stammt) um es dann in Gemüsekisten (bekannt aus der Gastronomie) bis zum vakuumieren ggf. abtropfen zu lassen.

MfG
Christian
 
Moin, Moin,

ich würde gern nochmal auf die Frage zurückkommen: "Aber kann jemand plausibel darlegen, worum es möglicherweise eine Vorzugsvariante gibt?" Also, warum sollte z. B. bei höheren Temperaturen die Meerwasservariante besser sein , als die Lagerung schattig auf Eis mit Luftzirkulation? Bei der Silberjagd an der Ostsee, nehme ich beispielsweise die Fische nach dem Termin im Fotostudio aus, und hänge sie -sofern ich weiter angeln will und keinen Stringer nutzen kann-an einen schattigen Platz. So kann allseitig Luft zirkulieren und sich keine Feuchtigkeit sammeln: Feuchtigkeit = Keime. Dieses Prinzip wird übrigens seit Lichtjahren auch von den Fliegenfischern angewandt (Weidenkörbe). Aus Eistaucher-Perspektive spricht das doch mehr für die Lagerung AUF Eis.
Beste Grüße, Ron
 
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