Die 12 Stunden Ente

Das wird schwierig, denn Temperaturschwankungen während der langen Garung sollten unbedingt vermieden werden (die Ente oder Gans darf zu keiner Zeit an keiner Stelle über 70°C warm werden).
Was aber geht und auch sehr beliebt ist, im Grill rösten! Den Drehspieß kann man nach der Garung durchschieben, geht ganz leicht.

Beim Grillen auch immer schön mit kaltem Salzwasser bepinseln, Die Haut wird so sehr "knaggisch". :a020:
 
Das wird schwierig, denn Temperaturschwankungen während der langen Garung sollten unbedingt vermieden werden (die Ente oder Gans darf zu keiner Zeit an keiner Stelle über 70°C warm werden).
Was aber geht und auch sehr beliebt ist, im Grill rösten! Den Drehspieß kann man nach der Garung durchschieben, geht ganz leicht.

Beim Grillen auch immer schön mit kaltem Salzwasser bepinseln, Die Haut wird so sehr "knaggisch". :a020:

Ja das klappt super. Hab schon häufiger Ente, Gans und Huhn auf dem Drehspieß zubereitet. Werd das eventuell mal probieren. Warum kommt denn die Folie überhaupt drum? Um Flüssigkeitsverlust zu verhindern?
 
Ja das klappt super. Hab schon häufiger Ente, Gans und Huhn auf dem Drehspieß zubereitet. Werd das eventuell mal probieren.

Wenn du die Rotisserie schon öfter für Geflügel genommen hast, kennst du ja die Abläufe. Normalerweise wird der Vogel eher zu schnell braun, diesmal ist das ausdrücklich gewollt. Je kürzer eine gleichmäßige Bräune hergestellt werden kann, umso besser.

Warum kommt denn die Folie überhaupt drum? Um Flüssigkeitsverlust zu verhindern?

Jupp, erst recht bei 11 Stunden Umluft. Die Folie sorgt auch dafür, dass alle Aromen lange wirken können und nicht verfliegen.
 
Matu danke für den Link hier her:a020:
Hat meine Frage beantwortet. Dafür hab ich neue :a010: ich stell mir die Frage ob das auch mit nem Webergrill (Grillis als Minionring gelegt) funktionieren würde. 70Grad bekomm ich hin. wenns sein muss auch bis zu 20 Stunden. Hätte den Vorteil das die Ente/Gans auch etwas Grillaroma bekommt auf das ich so stehe. Würde natürlich befeuten ich müsste das ganze ohne Folie machen. Wäre das ein Problem?

Also 70° Grad finde ich schon Grenzwärtig, da zickt mein Grill bei rum. 90° Grad sehe ich als unproblematisch, darunter habe ich oft das Problem, das die Kohle wegen Sauerstoffmangel ausgeht.
 
Also 70° Grad finde ich schon Grenzwärtig, da zickt mein Grill bei rum. 90° Grad sehe ich als unproblematisch, darunter habe ich oft das Problem, das die Kohle wegen Sauerstoffmangel ausgeht.

Also mit Minionring geht das. Geht eher darum, weniger Brennstoff anzubieten statt weniger Sauerstoff. Dazu benötigt man dann aber auch ne Kohle die vernünftig zündet. Denke ne 2+1 Reihe aus Profagus sollte gehen

@Matu
Ja das kann ich nachvollziehen. Ich denke ich werd das einfach mal mit ner Ente probieren.
 
Hallo zusammen,
ok Weihnachten ist vorbei, die Ente ist gegessen. Die Methode gefiel mir auf Anhieb. Ich hatte dieses Jahr das Problem wir fuhren zu unseren Kindern ich musste das Essen irgendwie vorbereiten. Da kam es mir sehr gelegen, die Ente praktisch fertig, bis auf die ca. 45 Minuten bräunen. Naja aber so einfach sollte es dann ja auch nicht sein. Womit ich vorher schon geliebäugelt hatte, war die Ente vorher zu "entbeinen" und das meine ich nicht im wörtlichen Sinn, sondern ich wollte alle Knochen vorher entfernen und die Ente dann füllen. Nun habe ich das noch nie gemacht, die Frage war sollte man das mit dem Weihnachtsvogel ausprobieren? Die Gefahr der langen Gesichter, wenn du eine Schüssel Entenfriekassee auf den Tisch stelltst (Weihnachten) war doch ziemlich hoch.:aerger:
Aber die Knochen könnte ich benutzen um einen gehaltvollen Fond herzustellen.
Also gemacht,getan, Youtube half. Jedoch es wird empfohlen von der Brustseite den Vogel zu öffnen. Die Brustseite ist für mich jedoch die schöne Seite ich wollte den Vogel ja quasie auf den Tisch stellen, zumindest theoretisch.
Um die Antwort vorweg zu nehmen, es gab kein Frikassee:a055: auch wenn ich mir zeitweise nicht sicher war.
Es dauerte ca. 20 Minuten dan waren alle Knochen, außer die Unterschenkel der Keulen und die Oberschenkel der Flügel entfernt. Es war einfacher als gedacht. Ich habe ein Filetiermesser und ein kurzes scharfes Küchenmesser benutzt. Falls es jemand von Euch auch probieren möchte, bitte benutzt ein logischerweise scharfes jedoch nach Möglichkeit nicht spitzes Messer, ein Filetiermesser ist nicht die beste Wahl, man sticht die Haut einfach zu schnell durch ohne es zu merken. Der Vogel verliert logischerweise die Form, auch die Füllung ändert das nur bedingt. Die Folie bringt das aber wieder in Ordnung, ein bischen stramm wickeln. Nach dem Garen in der Folie sah die Ente von der Form vollkommen normal aus, auch nach der Entfernung der Folie. Dann noch das Tuning im Backofen perfekt.
Das mache ich garantiert wieder. Die verbliebenen Knochen habe ich übrigens der Optik wegen dort belassen.

Allen einen guten Rutsch und trinkt nicht soooooo viel.
Grüße Carsten

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