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Daiwa J-Braid - Meinung ???

Vielleicht auch ganz interessant:
Es gibt von der Ur Dyneema Faser inzwischen zwei Qualitäten SK75 und SK 99.
SK75 wird am häufigsten verwendet da sie preislich o.k. ist und gute Leistungswerte hat. Wie bei allem ist aber die Verarbeitung und die Beschichtung schon eine Wissenschaft für sich.
SK99 ist eine feinere Faser mit noch höherer Qualität und ermöglicht bei gleichem Durchmesser höhere Tragkraft und weniger Dehnung.
Diese Faser ist aber deutlich teuer und der Herstellungsprozess bzw. Flechtprozess muss sehr gut abgestimmt werden um dieses Potenzial abzurufen.

Es ist also schon sehr wohl möglich für die Hersteller Schnüre zu produzieren, die dünner sind und trotzdem die gleiche Bruchlast haben wie Konkurrenzprodukte.

Es ist (noch) nicht möglich aus SK99 Angelschnüre herzustellen.
 
Ich möchte hier noch etwas im Nachhinein Schreiben!!!!
...
...die hatten auch unerklärte Abrisse

Das gibt mir jetzt aber stark zu denken, auch wenn hier eine andere Daiwa-Schnur besprochen wird.
Bisher hatte diese Schnur mein vollstes Vertrauen, habe die aber erst 1x 2 Wochen gefischt.

Ich hoffe ja mal, dass ihr eine Montagsschnur hattet, ansonsten sollten wir das mal im Auge behalten und dazu einen eigenen Thread starten.
 
Zitat Matu
Ich hoffe ja mal, dass ihr eine Montagsschnur hattet, ansonsten sollten wir das mal im Auge behalten und dazu einen eigenen Thread starten.


Ich gehe auch mal davon aus:p075:

 
Ich fische die Tournament evo als multicolor, seit über einem Jahr fast jedes Wochenende. Bisher alles top, Farbe hält, die Schnur macht immernoch einen 1a-Eindruck und bisher keine Abrisse.

(...Fischgrösse war allerdings bisher nur unterer Durchschnitt und die Länge der Drills nur im Minutenbereich)
:p075:

Gruss
smolt
 
Rutetester, sind die übliche Verdächtige wie beschädigter Ring oder die Schnur mal Eisbildung erlebt ausgeschloßen?
 
Moin,


wo Eifelshark einen kleinen Ausflug in die Geschichte der Dynema Faser unternommen hat, von mir noch eine Ergänzung.
Abseits der Diskussion...

Dyneema ist ja so etwas wie Maggi für die Gewürzmittel Indistrie.

Eigentlich handelt es sich um eine „PE Verbindung“ mit der Bezeichnung UHMWPE.

Die Technologie zur Herstellung dieser Faser würde in einer großartigen Stadt in Ruhrgenbiet gelegt.

Die Erfinder haben meines Wissens einen Nobelpreis dafür erhalten.

Karl Ziegler am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr,

Genau,:dance3: das wir heute über diese tolle Faser diskutiren können , verdankt Ihr meiner Heimatstadt…:a055:

Bis neulich

Kveite
 
Deutschem Erfindergeist verdankt manche Ausländische Firma Ihre fetten Gewinne,
weil die Deutsche selber nichts daraus gemacht haben.

Gruß
Waldemar
 
Moin Walko,

genau so is et.:a0155:

Wir gehen bis weilen arrogant und selbstgefällig mit Know How um und nicht nur die Asiaten verbessern dann deutsche Erfindungen.
Das Amerikaner das Marketing beherrschen, ist auch nicht neu (nicht nur Marketing => Spionage :a0155:).
Am Ende ladet ein Firma wie DAM in die Insolvenz (um mal bei unserem Hobby zu bleiben).

Schade eigentlich....:a045:

Deshalb kaufe ich überwiegend bei Waku, auch wenn ich nicht weiß, wo die Ihre Fasern herholen... da könnte man jetzt.. nee ...

Die chemische Verbindung ist fix, die Weiterverarbeitung macht ggf den Unterschied, dass kann sein.
Zaubern können die alle nicht...glaube ich. :32:


Du trägst ja vorbildlich zu unabhängigen Tests bei :a020:.:dankeschoen:

Gruss

Kveite
 



Moin Harder,

wenn Du Neuhäuser hier zur Quellenangabe "überredest", womit ich grundsätzlich einverstanden bin.
Über die Methodik, kann man streiten..

Ich würde Dich darum bitten, zu erklären, wie ein unabhängiger Tester, solch umfangreiche Tests, von überwiegend amerikanischen Herstellern, durchführen kann, ohne finanzielle Unterstützung zu bekommen?

Was nütz die beste Quellenangabe, ohne den Finanzier selbiger Tests zu kennen?

Ein Schelm der Böses dabei denkt....

Gruss

Kveite
 
Habe da was mit eigener Schnur im Kopf die man auf den Markt bringen wolte oder gebracht hat.
Ich durfte da mal was messen.
Für mich nach Abgleich von ein paar meiner Messungen mit dennen auf der Seite sind die für mich auf jeden Fall sehr glaubwürdig, weil keine großen Unterschiede zwischen mir und dennen bei gleichen Schnüren.

Gruß
Waldemar
 
Moin Leute,

losgelöst von den Diskussionen zu Herstellerangaben von teils aberteuerlichen Trägkräften und Durchmessern (die ich auch sehr gespannt gelesen habe) interessiert mich jetzt auch mal, welche praktischen Erfahrungen ihr in der abgelaufenen Angelsaison damit in Norge gemacht habt?

Vor allem der Einsatz beim leichten Spinnfischen, übers leichten bis schweren Pilken sowie der Naturköderangelei würde mich interessieren.

Grüße Jörn
 
Also ich fische fürs leichte die Jerry Brown 4 fach in 20 Lb´s und das schon seit 5 Jahren keinerlei Probleme mit der Schnur weder ausfransen noch abrisse. Für tiefere NK angelei benutze ich die 30 Lb´s von Jerry Brown auch da ist alles Easy ohne abrisse. Ich werde nicht wechseln. Habe mir erst für meine 3 Baitcaster die 20 Lb´s erneut in einer Großspule gesichert.
 
Bleibe auch bei bewährter Schnur,hab im Angelladen mal kurz Knoten getestet und war da mit meinem Standardknoten(doppelt gelegter gesicherter Clinch) bei der J Braid nicht zufrieden.D.h. vorher Knoten testen für diejenigen die die J Braid verwenden wollen.Ich hab keinen Bock neue Knoten zu üben,daher fällt eine J-Braid Nutzung für mich aus.
 
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