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Live von Hidra - Mai 2011

AW: Live von Hidra - Mai 2011

Hallo Pilotti,

dein Bericht macht richtig Spaß, ich hoffe ihr bekommt noch ein "Wrackmonster" ans Band.

Bis dann, Petri Heil und gutes Wetter!
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Einfach genial:daumen::daumen::daumen:..bitte mehr davon;ooo;;ooo;;ooo;
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Gut, eine Erkenntnis hat uns dieser Regentag gebracht. Wir wissen jetzt endlich, welcher unserer Floater die beste Wassersäule besitzt. Im Test standen: Ein Penn Waveblaster, ein Team Norway (Hallo Frank!), ein Abu Garcia und ein Mullion. Ernüchternd: Nur einer hielt dem enormen Wasserdruck stand und den Träger vollkommen trocken… Was meint ihr, welcher das war??? Ihr habt doch alle Erfahrung und kennt Euch aus…

@Wolfram
kommt ganz darauf an, wer, wie, den Arm genäht hat. ;<


Klasse Bericht, weiter so und noch viel Erfolg.
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Hallo Freunde ! 8):daumen:

Super spassiger Bericht, macht richtig Lust zu lesen und man ist schon auf den nächsten gespannt.
Hoffentlich bald!!!:D;ooo;:<-

Gruß Boris
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Es ist ein wundervoller Tag. Die Sonne scheint. Kaum zu glauben, wie sehr, wie schnell sich das Wetter hier ändert. Die Fjorde sind wieder voller Wasser und wir optimistisch, dass auch neue Fische da sind. Ein leichter Wellengang, eine leichte Brise. Das Boot schaukelt heute angenehm über die Wellen. Es ist ein stetiges, sanftes Auf und Ab, das einem beim Pilken fast die Augen zufallen lässt. Männer müssen nicht viel reden, um glücklich zu sein. Das kommt erleichternd hinzu. Eine atemberaubende Stille herrscht hier draußen, eine Stille, die einen nicht nur an den Rand des Schlummerns bringt. Nein, es ist eine Stille, eine majestätische Stille, die zum Nachdenken verleitet. Ein halbes Leben könnte man so Revue passieren lassen. - Die Küste Hidras ist nur noch schemenhaft zu erkennen. Wir haben endlich den Weg zum Lista-Feld gewagt!

Kapetano und Garmin sitzen wie immer am Steuer. Und das ist gut so. Die beiden haben die Sache wirklich im Griff. Danke Ihr Zwei. Wenn wir Euch nicht hätten! Zielsicher steuern die beiden den ersten Hotspot an. Es ist eine Kante, die angeblich reichlich Fisch, „alle Arten“ bringen soll. Ich vermute, dass ich wieder mal das falsche Vorfach an der Rute habe. Hier mit dem legendären Spilker-Vorfach zu angeln, ist wohl doch nicht so zielführend. Wir wollen keine Köhler-Schwärme mehr vernichten. Wir wollen den Fisch unseres Lebens! Jawohl! Kapetano will das. Tommy will das. Marco will das. Und pilotti will das auch. – Ich erinnere mich daran, dass uns ein Troll mal geraten hat, dicke Köderfetzen an die Haken zu montieren. Genau das mache ich jetzt! Ich wähle einen 150 Gr. Speedy-Fish-Pilker, ziehe einen Köhler-Bauchlappen über den Drilling und hänge an den Seitenarm des Vorfachs noch ein schön flatterndes Filetstückchen… Das muss Appetit machen! Tommy und Kapetano entscheiden sich für einen 125er Pilker, silber-blau und einen Makk am Wirbel. Marco und Garmin übernehmen das Steuer. Wir sind bereit. „Wassertiefe 30 Meter, Fisch auf 45 Meter!!!!“ – Marco kann das richtig gut.

Es ist ein wundervoller Tag. Die Sonne scheint. Wir warten. Und warten. Tommy holt wieder ein und wechselt auf einen 200er Pilker. Rot-orange. Noch bevor er seine Montage wieder in die Fluten jagen kann, merke ich, dass sich etwas an meiner Rute tut. Hänger? Biss? Oder gar Hänger UND Biss??? Ich kurbele meine Penn Slammer ein paar Umdrehungen… Da! Ein harter Schlag. Was ist das? Mit dem, was ich bisher kennengelernt hatte, hat das hier nichts zu tun. Die Rute krümmt sich und jetzt weiß ich, dass sich etwas Außergewöhnliches tut. „He, ich hab’ einen!!!!“ Ein Raunen durchbricht die bis dahin alles überlagernde Stille. „Vow! Pilotti!!!!“ Ich versuche weitere Meter zu gewinnen, merke aber schnell, dass dieser Fisch es mir nicht einfach machen will. Oder ist es gar kein Fisch????? Ein Monster vielleicht???? Ein Wrack soll hier jedenfalls nicht liegen… Der Tiefenmesser sagt mir, dass mein Köder 36 Meter von mir entfernt ist. Ich drehe und drehe. Eine Welle lässt mich von Steuerbord nach Backbord rutschen… und befürchten, dass ich die Rute nicht mehr halten kann!! Was ist das???????? Ich drehe, drehe, drehe… es sind immer noch 33 Meter. „Ich schaff’ das nicht alleine!! Kapetanooooo!!!“ Kapetano kommt nach vorne zu mir gewankt. Er hält die Rute, während ich versuche Meter für Meter zu gewinnen. Plötzlich erwische ich mich bei dem Gedanken, dass so ein Köhler doch auch ein netter Fisch ist. Köhler-Fangen macht Spaß!!! Mein Rücken tut weh. Auch das noch! Hoffentlich hält Kapetano die Rute richtig fest. Das hier wird der Fisch meines Lebens!!! Hoffentlich beansprucht Kapetano nachher nicht die Hälfte für sich. Ich bin froh, dass ich gestern noch eine stärkere Geflochtene aufgespult habe. Sie scheint zu halten. Tommy und Marko fangen an zu jubeln. Auch sie merken, dass hier etwas schier Außergewöhnliches passiert. Kapetano und ich gewinnen Meter um Meter, der Tiefenmesser zeigt nur noch 12 Meter!!! Was werden wir hier gleich zu Gesicht bekommen??? Was wird dieses Etwas bloß denken, wenn es UNS sieht????? Es sind nur noch 3 Meter. Ich habe Rücken!!!!! Wir sitzen beide fast aufeinander. Kapetano und ich. Backbord. Meine linke Hand schmerzt vom Kurbeln. Wie lange denn noch? Kapetano ist der Erste, der einen großen hellen Fleck im Wasser entdeckt. „Da!“, schreit er. „Da kommt er!!!“ Tommy und Marco schmeißen ihre Ruten in die Halter und kommen zu uns nach Backbord gestürzt, gewankt, getorkelt. „Daaaa!“, schreien auch sie…. „Tommy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schreit Kapetano zurück. „Nicht alle auf eine Seite!!!!!!!!!!!!!!“ – Ein ohrenbetäubender Lärm!!! Ein Erdbeben! Ein unvorstellbarer Wasserfall kommt direkt auf mich zu! Übergießt mich! Wieder und wieder! – Mensch Marco, doch nicht um diese Uhrzeit!!!!

02:27 Uhr: Keine Ahnung, warum die Norweger die Kloschüssel genau an die Wand zum Schlafzimmer montieren… Marco! Doch nicht um diese Uhrzeit!!!

Fünfter Tag

Die Wettervorhersage stimmte mal wieder. Die Sonne schien den ganzen Tag, der Wind hielt sich mit 5 bis 6 m/s in Grenzen. Wir waren eigentlich zuversichtlich, dass wir heute gut angeln werden können. Doch schon um 8:20 Uhr, bei unserem ersten Versuch Grönnevika zu erreichen, mussten wir uns der Natur unterordnen. Mächtige Wellen türmten sich auf und machten ein Angeln völlig unmöglich. Ich dachte immer, dass die Stärke der Wellen in erster Linie vom Wind abhängt, musste mich hier aber eindeutig belehren lassen: Solche Wellen hatte ich bei dieser Windstärke noch nicht erlebt. Wir fuhren unsere sicheren, alt-bekannten Stellen an und konnten den ganzen Vormittag nicht einen einzigen Fisch ins Boot holen. Trost gab es nur durch zwei andere Angelboote, deren Besatzungen ebenfalls noch alle „Schneider“ waren…

Die Mittagszeit verbrachten wir mit Schläfchen (Kapetano), i-Phone-Spielchen (Marco), Rumdösen und Lesen (Tommy) sowie dem vergeblichen, fast schon verzweifelten Versuch vom Fischer gegenüber Reker zu bekommen (pilotti)…

Der Wetterbericht kündigte für 15 Uhr leicht abflauenden Wind an und so fassten wir den Entschluss, doch noch mal einen Hotspot anzusteuern. Da Grönevika nicht machbar und auch Halsbaen wahrscheinlich lebensgefährlich waren, entschieden wir uns für die Schären vor Rasvag. Hier würden wir sicherlich ein geschütztes Plätzchen finden. Der Entschluss an der Südküste Hidras, also auf dem kürzeren Weg dorthin zu fahren, war ein Fehler. Wir kamen nicht einmal bis zur ersten größeren „Links-Kurve“. Marco hat die Wellen todesmutig gefilmt. Wir haben also den Beweis!!! Ich habe wirklich keine Ahnung, wie hoch diese Dinger waren. Aber sie waren gigantisch. Unglaublich gigantisch. Wenn ich hier an dieser Stelle in den letzten Tagen von Drei-Meter-Wellen geschrieben habe, dann müssen das heute mindestens Sechs-Meter-Wellen gewesen sein. Ich weiß es nicht…. Wir mussten umdrehen. Es hätte sonst höchste Lebensgefahr bestanden. Ich hatte einen Höllen-Respekt.

Den ganzen Nachmittag fingen wir lediglich einen einzigen Köhler. Wir wissen nicht, woran es lag. Manchmal hatte ich das Gefühl, der Pilker fällt von Fischrücken auf Fischrücken auf Fischrücken und keine Gräte beißt an. Wir versuchten es mit selbst gebastelten Vorfächern, mit Köhlerfetzen, Makks, Pilkern, Reker-Attrappen und griffen schließlich völlig entnervt zu unserem legendären Spilker-Vorfach (Ja genau, das verstärkte Herings-Vorfach von Balzer!). Doch es blieb dabei. Ein einziger Köhler war unsere Ausbeute. Gefangen hat ihn Marco. Gegessen haben wir ihn aber zusammen.

Mir knurrt der Magen…

Mullion... äh... Hilsen natürlich!
 
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AW: Live von Hidra - Mai 2011

Deine Tagesberichte entwickeln sich gerade zum allmorgendlichen Ritual hier im NAF.

Willst / kannst Du nicht noch ein paar Tage / Wochen bleiben?

Soll ich mit Deinem Chef und Deiner Chefin sprechen?:lach

Vielen Dank
 
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Super Bericht...einfach klasse...weiter so:daumen::daumen::daumen:

... kleine Anmerkung...um 8.20 Uhr solltet ihr filetieren(=))(=))...wenn Du um 02.00 Uhr wach bist....schmeißalle aus dem Bett....um 4Uhr solltet ihr auf dem Wasser sein:rolleyes::rolleyes::rolleyes:(=))
 
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Deine Tagesberichte entwickeln sich gerade zum allmorgendlichen Ritual hier im NAF.

Willst / kannst Du nicht noch ein paar Tage / Wochen bleiben?

Soll ich mit Deinem Chef und Deiner Chefin sprechen?:lach

Vielen Dank

Da kann ich mich Frank uneingeschränkt anschließen!!! ;ooo;
 
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Letzter Tag

Es überkommt mich ein merkwürdiges Gefühl. Ein Gefühl, das angerührt scheint aus einer Portion Versagensangst sowie einer Prise Abschiedsschmerz, garniert aber mit einem Überzug aus Freude, Spaß und Dankbarkeit… Wir werden auch heute nicht unser Wrackmonster finden! Wir sind kein Troll! Nein!

Der Tag beginnt wieder mit herrlichem Sonnenschein und… Türgeklapper! (Bis jetzt ist mir noch nicht ganz klar, wer „absolut absichtlich“ meine Tür aufgerissen hat. Hab’ jedoch eine Vermutung. Klar.) Ja, ich weiß, dass ich ein elender Langschläfer bin. Ja, vielleicht auch ein Morgenmuffel. Mit Sicherheit aber derjenige, der immer als Letzter auf dem Boot war. Ich fühle mich schuldig. Aber Leute, mein Floater war auch der, der am allerschwierigsten zu bewältigen war!!!! Und wenn wir nicht erst am letzten Tag durch Euch, trira und Troll, erfahren hätten, dass man schon um 4 Uhr morgens am Lista-Fyr stehen muss… ja, dann hätte ich vielleicht auch mal auf einen nächtlichen „Livebericht“ in diesem Forum verzichtet und wäre mit „meinen Jungs“ dem Sonnenaufgang entgegen geschippert… Ja, das hätte ich glatt gemacht. Nun aber ist es zu spät…. Aus und vorbei!

Es ist ein Tag, an dem Marco und Kapetano noch einmal ganz alleine für unser Abendessen und eine prall gefüllte Gefrierbox sorgen. Mit dem legendären Spilker-Vorfach und einem Vorfach aus kleinen Krabben-Attrappen ziehen sie 32 Köhler und drei Dorsche ins Boot. Grönevika war erneut eine Nicht-Verhunger-Garantie. Und Grönevika war für Tommy erneut eine Hab-Kein-Hunger-Garantie. Der Arme. Ich muss gestehen, dass er mir richtig leid tut. Aber es ist auch erstaunlich, wie mutig und tapfer er jedes Mal mit aufs Boot gekommen ist. Keine Angst vor dem Wiedersehen mit dem eigenen Frühstück! Ja, heute ist wieder so ein Tag, an dem Tommy vom Fliegenfischen östlich von Dortmund träumt…

Um 13 Uhr war es dann vorbei mit der Angelei. Finito! Wir reinigten das Boot und säuberten unser Angel-Equipment, streichelten und liebkosten jeden einzelnen Pilker. Kapetano filetierte den Fang des Tages, Tommy, Marco und ich füllten in Rasvag den Bootstank auf. Vor der Kühltheke im Supermarkt merkte ich urplötzlich, dass mein Gleichgewichts-Organ ganz offensichtlich einen erheblichen Schaden erlitten hatte. Der Boden des Supermarktes wankte, die Kühltheke schaukelte vor meinen Augen. Rasvag sinkt! Die ganze Insel geht unter!! Hilfe!!! Ich wankte zum Auto zurück und dachte, ich laufe auf einer Welle. Einer Monsterwelle!

Inzwischen ist es 18:07 Uhr und ich weiß, dass es Zeit fürs Danke-Sagen ist. Denn unser Vorhaben, am Ende des Rasvag-Fjords gleich noch auf Meerforelle zu blinkern, wird gerade von einem mächtigen Regenguss zerstört. Danke also an Tommy. Danke, dass Du sooo tapfer warst und immer wieder mit aufs Boot gekommen bist. Danke auch für Deinen sensationellen Humor, der mich oft zu Lach-Attacken gebracht hat. Danke an Kapetano. Danke für Deine sensationellen Fähigkeiten an Filetiermesser und Bratpfanne, für Dein sicheres Navigieren, Dein Wissen, Deine fachmännischen Seemanns-Knoten, Dein perfektes Einparken des Bootes in der engen Garage und Deine Bereitschaft, uns keiner Gefahr aussetzen zu wollen. Danke auch für Dein Verständnis, dass wir anderen…na ja,… öfter mal nicht dahin konnten, wo du hin wolltest. Danke an Marco. Danke, dass Du uns mehrfach das Abendessen gesichert hast. Danke, dass Du immer bereit warst, diese „Vorfächer mit den kleinen Krabben-Attrappen“ ins Wasser zu lassen, während wir versucht haben, mit wilden Makk-Montagen die „Dicken zu selektieren“… Danke Marco, dass Du für den allergrößten Spaß in dieser Woche gesorgt hast: Danke für Dein zielsicheres Entsorgen der Köhler-Innereien!!! Danke natürlich auch an Garmin. Danke, dass Du soooo viel weißt! Danke, dass Du uns immer zurück in unsere Liegestühle geführt hast. Garmin, Du bist ein Held!

Danke an Joshi! Danke für Deine fachmännischen Tipps und die tollen Vorfächer. Beim nächsten Mal musst Du dabei sein und mir helfen!!

Danke an Bianca, Philipp, Moritz, Michaela, Alina, Tim, Nadja, Sandra, Joshua, Emilia, Gizmo, Figaro und Gipsy. Danke, dass wir fahren durften…

Danke an Troll und sein Team!! Perfekt! Danke an trira für die netten Tipps… Frank, der Floater hält!

Dank an Euch alle! Daaaaanke, dass ihr unsere „Liveberichte“ gelesen habt.

18:27 Uhr. Es hört langsam auf zu regnen und vielleicht klappt es ja doch noch mit der Mefo-Aktion. - Ich befürchte gerade ernsthaft, dass es der letzte Hidra-Urlaub in dieser Zusammensetzung war. Vielleicht stehen wir ja nächstes Jahr um diese Zeit östlich von Dortmund im Wasser… Beim Fliegenfischen!

Hilsen! :]
 
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AW: Live von Hidra - Mai 2011

Danke für spitzen Berichte!!!;ooo;;ooo;;ooo;;ooo;...Nächstes Jahr wißt Ihr wann Ihr vor Lista Fyr sein solltet....Klasse Stimmung die Ihr perfekt rüber gebracht habt...Gute Heimreise und ich freue mich schon auf die Berichte im nächsten Jahr
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Riesen Dank an euch für eure suuuuuuuper Berichte. Das Lesen war morgens ein fester Bestandteil für mich gewesen, bevor es zur Arbeit ging.:daumen::daumen::daumen: Ich feue mich schon, wenn ich nächstes Jahr wieder von euch lesen kann.

Schöne Heimreise:]
 
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......hast eine mehr als unterhaltsame Art Deine Berichte zu verfassen. :lach

Ich fand Sie einfach toll!!! War klasse und schade das es nicht weitergeht!!

Gruß
Stefan
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

:daumen:servus ein klasse urlaubsbericht,echt filmreif,oder als hörspiel bei einem naf-treff.:lach
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

....Du hast noch was vergessen: Danke Pilotti für diese sensationelle Unterhaltung und Deinen nicht enden wollenden Humor!!!
Echt geile Sache das........
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Hallo liebe Angelfreunde,
natürlich werden wir noch einen kurzen Überblick über unsere besten Erfahrungen und Tipps weitergeben.
Also bis später:--
 
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So, nun die Tipps rund um Hidra und die besten Erfahrungen mit unseren Geräten. Und wie man es auch immer hört, so bestätigte sich die Aussage: Billig kaufen - zweimal kaufen./@
Angelrolle und Rute von einem großen Angelversandhaus (Eigenmarke) streckten schon nach 2 Tagen die Flügel. Aus der Rutenspitze löste sich der Blank und eine Mulirolle zerfiel in ihre Einzelteile. Ärgerlich, da die teure geflochtene Schnur nicht mehr eingeholt werden konnte. :O Eine günstige geflochtene Schnur löste sich auch nach 2 Tagen auf und war unbrauchbar.
Das beste Material stammte von Okuma, Cormoran und Penn. Vor allem die Rollen (Multi und Stationär) haben überzeugt.:daumen: Schnüre von Berkley (Whiplash Crystal) in 0,10 und 0,12 waren der Hit. Wirbel der Marke Suxxes hielten allem stand. Balzer Heringsvorfächer (Spilker) in allen Größen und Suxxesvorfächer mit kleinen roten Gummifischen sowie roten Makks brachten immer Erfolg. Pilker aller Marken und Farben mit Gewichten zwischen 120g und 350g. (je nach Drift) Die Drillinge am besten mit Reker bestücken. Ein Tiefenmesser brachte auch viele Vorteile.
Und wichtig: ein vernünftiges Filetiermesser:D
Ein guter Begleiter war das Garmin GPS78s mit einer BlueChart g2 Vision VEU709L Norway. Genauigkeit +/- 1m. Teuer, aber er war jeden Cent wert.
Wasserfestes atmungsaktives Schuhwerk, ein Floater (Mulli) (Skiunterwäsche für drunter) und eine Automatikrettungsweste (Segelladen) haben alle Erwartungen erfüllt. Eine geeignete Kopfbedeckung war gegen die starke Sonneneinstrahlung Pflicht.
Hilsen
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

Beste Angelplätze:daumen:
Siragrunnen ( 6sm – 9sm) und Listaplateau (7sm) sind bei gutem Wetter unschlagbar. Fahrzeit von Kirkehamn je ca. 50 Minuten mit dem Elefant 50 PS. Wetterbericht beachten um rechtzeitig die Rückreise anzutreten.:>> Wenn Wetter und Wellengang keine weiten Ausfahrten ermöglichen, sind Gronevika und Halsbaen erste Wahl. Ab 1m -1,5 m Wellengang sollte man seefest sein, damit das Angeln noch Spaß macht. Wenn Wind und Wellengang /@keine Ausfahrt zu den besseren Hotspots zulässt sind die Kanten am Kadoya, Dragoya (Ausfahrt Havsund), gegenüber Ausfahrt Rasvagkanal und die Bucht bei Lauvnes beste Anlaufstellen.
Beste Fangzeiten waren zwischen;< 5 Uhr – 8 Uhr und 18 Uhr – 21 Uhr.
Was auch riesigen Spaß bereitet hat: Mit Spinnrute und Mefoblinker von Land aus angeln. :rolleyes:Beste Zeiten ab 20 Uhr.
Was wir erst viel zu spät bemerkten: Auf unserem Boot fehlten die passenden Ruder (für den Notfall)!!!!!!:?

Bis nächstes Jahr:]
 
AW: Live von Hidra - Mai 2011

TUSEND TAKK ... das war mal wieder ein echter
5 Sterne Knaller.
Wir haben selten so mitgefiebert- und gelitten.

Darüber solltest du einen Kurzfilm drehen.. an der Quelle sitzt du ja..

Vielen vielen Dank Pilotti :daumen::daumen::daumen:
 
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